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Letzte Änderung für Artikel Fuldera: 17.02.2006 08:57

Fuldera

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Wappen
Wappen von Fuldera
Basisdaten
Kanton: GraubĂĽnden
Bezirk : Inn
BFS-Nr. : 3841
PLZ : 7533
Koordinaten : 46° 36' n. Br.
10° 11' ö. L.
Höhe : 1'638  m ĂĽ. M.
Fläche: 13.19  km²
Einwohner : 127 (31. Dezember 2004)
Website : [1]
Karte
Karte von Fuldera

Fuldera ist eine Gemeinde im Kreis Val MĂĽstair im Bezirk Inn des Kantons GraubĂĽnden in der Schweiz .

Inhaltsverzeichnis

Wappen

Beschreibung: In Blau ein springender silberner (weisser) Schimmel. Das Bild des Gemeindewappens wurde auf Grund der Überlieferung eines unverbürgten alten Siegelmotivs gewählt.

Geographie

Die Gemeinde liegt auf einem nach Nordosten geneigten Schuttfächer rechts des Rombaches und besteht aus den beiden Ortsteilen Fuldera-Dora und Fuldera-Daint. Vom gesamten Gemeindeareal von 1'319 ha sind 491 ha von Wald und Gehölz bedeckt. Fast ebenso viel, nämlich 480 ha, sind unproduktive Fläche (meist Gebirge). Weitere 329 ha können landwirtschaftlich genutzt werden - davon sind rund 60 % Alpwirtschaften. Die restlichen 10 ha sind Siedlungsfläche.

Nachbargemeinden

Fuldera grenzt an LĂĽ, MĂĽstair, Tschierv und Valchava .

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1835 179
1850 123
1870 155
1900 98
1910 115
1941 113
1970 116
1980 100
2000 115
2004 127

Bevölkerungsentwicklung

Die Einwohnerzahl ging durch eine starke Abwanderung zwischen 1835 und 1850 stark zurĂĽck (1835-1850: - 31.3 %). Nach einem grossen Wachstum in den darauf folgenden zwanzig Jahren folgte zwischen 1870 und 1900 eine weitere Auswanderungsperiode (insgesamt 1835-1900: - 45.3 %). Danach pendelte die Bevölkerungszahl (mit Ausnahme des Jahres 1930 mit 94 und 1980 mit 103 Einwohnern) jahrzehntelang um die Marke von 115-120 Einwohnern. Derzeit ist eher wieder ein Wachstumsschub festzustellen (1980-2004: + 27.0 %).

Sprachen

In der Gemeinde spricht man seit jeher Bündnerromanisch, genauer die Mundart Vallader . Zwischen 1880 und 1980 hat sich die Entwicklung zu einer einheitlichen Sprache sogar noch verstärkt (1880: 79.5 %, 1941 89.4 % und 1980 95.0 % mit romanisch als Muttersprache). Insgesamt beherrschten 1990 93.3 % der Bewohner, im Jahr 2000 92.2 % die Sprache als Haupt- oder Zweitsprache. Einzige Amtssprache der Gemeinde ist romanisch. Doch steigt auch hier der Anteil der deutschsprachigen Minderheit, wie die folgende Tabelle zeigt:

Sprachen in Fuldera
Sprachen Volkszählung 1980 Volkszählung 1990 Volkszählung 2000
Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil
Deutsch 5 5,00 % 17 16,19 % 27 23,48 %
Rätoromanisch 95 95,00 % 87 82,86 % 86 74,78 %
Italienisch 0 0,00 % 1 0,95 % 1 0,87 %
Einwohner 100 100 % 105 100 % 115 100 %

Religionen – Konfessionen

Fuldera nahm um 1530 die neue (reformierte) Lehre an, die während Jahrhunderten dominierte. Durch Zuwanderung haben sich die religiösen Verhältnisse in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Im Jahr 2000 gab es 57.39 % evangelisch-reformierte- und 40.87 % römisch-katholische Christen. Daneben fand man je 0.87 % Konfessionslose und Einwohner, welche keine Angaben zu ihrem Glaubensbekenntnis machten.

Herkunft – Nationalität

Von den Ende 2004 127 Bewohnern waren 124 (= 97.64 %) Schweizer BĂĽrger. Bei der letzten Volkszählung waren 110 (= 95.65 %) Schweizer Staatsangehörige, darunter acht DoppelbĂĽrger. Die wenigen Zuwanderer kommen ĂĽberwiegend aus Italien.

Politik

Gemeinderat

Derzeitiger Gemeindepräsident ist Aldo Rodigari.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fuldera aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Fuldera verfügbar.

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