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Letzte Änderung für Artikel Fideris: 18.02.2006 19:13

Fideris

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Wappen
Wappen von Fideris
Basisdaten
Kanton: GraubĂĽnden
Bezirk : Prättigau/Davos
BFS-Nr. : 3861
PLZ : 7235
Koordinaten : 46° 54' n. Br.
9° 44' ö. L.
Höhe : 897  m ĂĽ. M.
Fläche: 25.32  km²
Einwohner : 599 (31. Dezember 2004)
Website : www.fideris.ch
Karte
Karte von Fideris

Fideris ist eine Gemeinde im Kreis Jenaz im Bezirk Prättigau/Davos des Kantons Graubünden in der Schweiz .

Inhaltsverzeichnis

Wappen

Beschreibung: In Gold (Gelb) ein fangbereiter blauer Adler, rot bewehrt. Ăśbertragung aus einem Gemeindesiegel des 18. Jahrhunderts in den Farben des Zehngerichtebundes.

Geographie

Fideris ist ein kreuzförmig angelegtes Strassendorf auf dem Schwemmkegel des Arieschenbachs linksseitig der Landquart im Prättigau und besteht aus den Ortsteilen Strahlegg und Fideris-Au. Vom gesamten Gemeindeareal von 2'532 ha sind 1'538 ha landwirtschaftliches Nutzgebiet (fast 92 % davon Alpwirtschaften). Weitere 698 ha sind von Wald und Gehölz bedeckt. Insgesamt 227 ha sind unproduktive Fläche (meist Gebirge) und die restlichen 69 ha Siedlungsfläche.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt an Conters im Prättigau, Jenaz, Küblis, Langwies, Luzein und Peist.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1850 460
1910 354
1920 407
1930 406
1960 549
1970 554
1980 492
1990 586
2000 586
2004 599

Bevölkerungsentwicklung

Die Bevölkerung nahm durch Auswanderung zwischen 1850 und 1910 massiv ab (1850-1910: - 23.0 %). In den 1910-er-Jahren folgte ein erster Wachstumsschub, dann ein Jahrzehnt lang eine Stagnationsphase. Zwischen 1930 und 1960 kam es zu einem erheblichen Zuwachs der Bevölkerung (1930-1960: + 35.2 %). Bis 1990 gab es Zeiten der Stagnation, von Bevölkerungsrückgang und starkem Wachstum. Insgesamt gesehen stieg die Bevölkerungszahl mässig an (1960-1990: + 6.7 %) - um danach in den 1990-er-Jahren zu stagnieren. Seit dem Jahr 2000 wächst die Einwohnerzahl wieder leicht an.

Sprachen

Im frühen Mittelalter sprach die Bevölkerung der Gemeinde noch romanisch . Doch bereits im 14. Jahrhundert wanderten Walser zu. Zur Zeit der Reformation war die Germanisierung bereits abgeschlossen. Einzige Amtssprache der Gemeinde ist Deutsch. Die Gemeinde ist heutzutage fast einheitlich deutschsprachig, wie die folgende Tabelle zeigt:

Sprachen in Fideris
Sprachen Volkszählung 1980 Volkszählung 1990 Volkszählung 2000
Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil
Deutsch 485 98,58 % 557 95,05 % 565 96,42 %
Rätoromanisch 6 1,22 % 6 1,02 % 4 0,68 %
Italienisch 0 0,00 % 2 0,34 % 3 0,51 %
Einwohner 492 100 % 586 100 % 586 100 %

Religionen – Konfessionen

Fideris nahm um 1530 die neue (reformierte) Lehre an, die während Jahrhunderten dominierte. Durch Kirchenaustritte und Zuwanderung haben sich die religiösen Verhältnisse in den letzten Jahrzehnten verändert. Heute (Stand 2000) gibt es 84.13 % evangelisch-reformierte- und 9.04 % römisch-katholische Christen. Daneben findet man 2.73 % Konfessionslose und 0.68 % Muslime. Weitere 2.73 % der Einwohnerschaft machten keine Angaben zu ihrem Glaubensbekenntnis.

Herkunft – Nationalität

Von den Ende 2004 599 Bewohnern waren 579 (= 96.66 %) Schweizer Bürger. Bei der letzten Volkszählung waren 554 (= 94.54 %) Schweizer Staatsangehörige, darunter sechs Doppelbürger. Die grössten Zuwanderergruppen kommen aus Deutschland, Portugal und Italien.

Politik

Gemeinderat

Derzeitiger Gemeindepräsident ist Reto Lippuner.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fideris aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Fideris verfügbar.

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