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Letzte Änderung für Artikel Disentis: 01.01.2006 16:51

Disentis

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Wappen
Wappen von Disentis/Mustér
Basisdaten
Kanton: Graubünden
Bezirk : Surselva
BFS-Nr. : 3982
PLZ : 7180
Koordinaten : 46° 42' n. Br.
8° 51' ö. L.
Höhe : 1130  m ü. M.
Fläche: 91.01  km²
Einwohner : 2166 (31. Dezember 2004)
Website : www.disentis.ch
Karte
Karte von Disentis/Mustér

Disentis ( rät. Mustér; seit 1963 ist Disentis/Mustér die offizielle Bezeichnung) ist eine Gemeinde im Bezirk Surselva des Kantons Graubünden in der Schweiz . Der Wintersport - und Kurort befindet sich im oberen Teil der Surselva , am Zusammenfluss des Medelser Rheins mit dem Vorderrhein .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Kloster Disentis
Kloster Disentis

Nachdem um 750 das Kloster Disentis gegründet wurde, blieb Disentis bis ins Hochmittelalter politischer und kultureller Mittelpunkt des späteren Graubündens. Bis 2002 blieb Disentis Gerichtsort der Cadi , dem oberen Teil des Bündner Oberlandes. Ab 1870 begann sich mit der Eröffnung des Kurhotels Disentiserhof, das ab 1909 die Radonquelle S. Placidus nutzte, ein erster Fremdenverkehr zu entwickeln. Auch wenn die Quelle inzwischen nicht mehr in Betrieb ist, so besitzt Disentis heute eine umso grössere Bedeutung als Wintersportort .

Kulturzentrum der Surselva

Disentis gilt als Zentrum der rätoromanischen Sprache, vor allem des Dialekts Sursilvan, denn das Kloster ist noch heute mit seinem Gymnasium eine wichtige Bildungsstätte der Region .

Tourismus

Disentis
Disentis

Rund um Disentis erstrecken sich über 150 km Wanderwege und 30 km Loipen für den Wintersportler.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die romanische Agatha-Kapelle in der Nähe des jungen Rheins, die barocke Marienkapelle in Acletta sowie das Mineralienmuseum Cristallina, wo einheimische Bergkristalle von besonderer Schönheit ausgestellt sind.

Verkehrsanbindung

In Disentis gabelt sich die Strasse aus Chur zum Lukmanierpass und zum Oberalppass . Ausserdem endet hier die Vorderrheinlinie der Rhätischen Bahn (RhB). Sie wird nach Westen von der Matterhorn-Gotthard-Bahn weitergeführt. Über den Lukmanierpass geht die Reise weiter mit dem Postauto. Seit 2000 ist dieser Weg auch im Winter offen, allerdings ist die Postautoverbindung in den Süden nur im Sommer möglich.

Hauptkirche St. Johann der Täufer, 1261 erstmals erwähnt
Hauptkirche St. Johann der Täufer, 1261 erstmals erwähnt

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Disentis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Disentis verfügbar.

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