Waldstatt
Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Appenzell Ausserrhoden |
Bezirk : | (der Kanton kennt keine Bezirke) |
BFS-Nr. : | 3007 |
PLZ : | 9104 |
Koordinaten : | 47° 21' n. Br. 9° 17' ö. L. |
Höhe : | 816 m ü. M. |
Fläche: | 6.74 km² |
Einwohner : | 1727 (1. Januar 2004) |
Website : | www.waldstatt.ch |
Karte | |
Waldstatt ist eine politische Gemeinde im Hinterland des Kantons Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz .
Waldstatt liegt in der Mitte des Dreiecks Herisau, Hundwil und Schwellbrunn.
Geschichte
Historisch blickt Waldstatt auf eine noch nicht so grosse Vergangenheit zurück. Erst im Jahr 1720 hat sich die heutige Gemeinde von Herisau gelöst. Die Trennung entsprach einem lange gehegten Wunsch in der damaligen Zeit. Natürlich sind die vielfältigen Hochs und Tiefs der letzten Jahrhunderte nicht spurlos an unserer Gemeinde vorbei gegangen.
Der Kern von Waldstatt liegt prächtig angeschmiegt an den lieblichen Südhang (er führt bis zur Geisshalde) und an die milde Senke, durch die sich die Schönen- grund- und die Urnäschstrasse ziehen Die grossartige Südlage, von der wesentliche Teile des Dorfes geniessen können, ist vergleichbar mit den ebenso sonnig ge- legenen Dörfern Rehetobel und Teufen.
Bestimmt ist seinerzeit der Dorfkern weniger wegen der idealen klimatischen Lage, sondern viel mehr wegen der bedeutenden Verkehrslage so gewählt worden. Wenn früher alles fortschrittliche Leben und Wohnen entlang der spärlichen Verkehrswege gewählt wurde, geht heute logischerweise der Trend eher gegenläufig.
Reizvoll sind auch die verschiedenen Aussenquartiere, die grösstenteils auch in baulicher Hinsicht recht unberührt sind. Dabei denke ich an die Kretenüberbauung auf der Oberwaldstatt. Dort zeugen stattliche und in ihrer Bausubstanz zum Teil sehr gut erhaltene Baukörper davon, dass dieses Gebiet wegen seiner vorteil- haften Lage, aber auch wegen der für das bäuerliche Arbeiten sehr günstigen Bodenverhältnisse, schon sehr früh bewohnt wurde.
Natürlich schön erscheinen auch die Landschaften in der Unterwaldstatt, in der Steblen, auf der Egg, im Gebiet Vollhofstatt, Brendi und auf der Geisshalde. Massgebliche Einschnitte in die Natürlichkeit eines Lebensraums mussten sich in letzter Zeit die Gebiete Mooshalde / Hof, Harschwendi und Bad Säntisblick gefallen lassen.
Quelle: Einige Splitter von Hans Eugster-Kündig
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1980 | 1440 |
1994 | 1715 |
2000 | 1711 |
2004 | 1727 |
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Waldstatt
- Artikel Waldstatt im Historischen Lexikon der Schweiz
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Wikipedia
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