Ziegenrück
Wappen | Karte |
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![]() Wappen am Ortseingang | ![]() |
Basisdaten | |
Bundesland: | Thüringen |
Landkreis : | Saale-Orla-Kreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 50° 37' N, 11° 39' O 50° 37' N, 11° 39' O |
Höhe : | 318 m ü. NN |
Fläche : | 8,24 km² |
Einwohner : | 788 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 96 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 07924 |
Vorwahl : | 036483 |
Kfz-Kennzeichen : | SOK |
Gemeindeschlüssel : | 16 0 75 127 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Bahnhofstraße 2 07924 Ziegenrück |
Offizielle Website: | www.ziegenrueck.de |
E-Mail-Adresse: | ziegenrueck.vgs-ran</br>-zie@t-online.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Klaus Schmidt |
Ziegenrück ist eine Kleinstadt im Saale-Orla-Kreis in Thüringen.
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Ziegenrück liegt im Thüringer Schiefergebirge am östlichen Ausläufer der Hohenwartetalsperre .
Angrenzende Gemeinden sind Eßbach, Keila, Moxa, Paska, Remptendorf und Schöndorf.
Geschichte
Etwa 1000 wurde Ziegenrück gegründet. Die erste Siedlung soll sich zum größten Teil oberhalb der alten Schäferei befunden haben und durch eine Überschwemmung vernichtet worden sein. Der Ortsname Ziegenrück ist auf die sorbische Bezeichnung "Czegenruck" zurückzuführen, sie bedeutet soviel wie "Flußbogen" oder "Flußschlinge". Aus dem Jahre 1258 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Seit 1328 besitzt der Ort das Stadtrecht.
Ziegenrück gehörte bis zum Jahre 1815 zum Königreich Sachsen und wurde dann eine Kreisstadt im Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen (Landkreis Ziegenrück). 1894 erreichte die Oberlandbahn aus Triptis Ziegenrück, ein Jahr später folgte die Fortsetzung nach Lobenstein.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994 31. Dezember):
1833 bis 1994
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1995 bis 1999
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2000 bis 2004
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- Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeit von Ziegenrück ist das Wasserkraftmuseum .
Weblinks
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Kategorie : Ort in Thüringen
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Wikipedia
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