Heringen/Helme
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Thüringen |
Kreis : | Nordhausen |
Fläche : | 20,96 km² |
Einwohner : | 2.390 (31. Dez 2004) |
Postleitzahl : | 99765 |
Vorwahl : | 036333 |
Geografische Lage : | 51° 25' nördliche Breite 10° 52' östliche Länge |
Kfz-Kennzeichen : | NDH |
Adresse der Stadtverwaltung : | Verwaltungsgemeinschaft Goldene Aue Str. der Einheit 42/43 99765 Heringen Tel. (036333) 672-0 Fax. (036333) 67227 |
Heringen (an der Helme) ist ein Städtchen im Landkreis Nordhausen in Thüringen in Deutschland . Kommunalpolitisch gehört Heringen zur Verwaltungsgemeinschaft Goldene Aue , die außerdem die Orte Auleben, Görsbach, Hamma, Urbach, Uthleben und Windehausen umfasst. Hinweis: Vorsicht ist beim Gebrauch des Namens Verwaltungsgemeinschaft Goldene Aue angeraten, weil den gleichen Namen eine Verwaltungsgemeinschaft im benachbarten Landkreis Sangerhausen führt, was oft zu Verwechselungen führt (Suche im Internet).
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Heringen liegt am südlichen Rand der Goldenen Aue, zwischen Südharz und Windleite . Etwa 15 km nordwestlich liegt die Kreisstadt Nordhausen. Durch die Stadt fließt der Fluss Helme.
Nachbargemeinden
- Auleben
- Görsbach
- Hamma
- Urbach
- Uthleben
- Windehausen
Geschichte
- 1155 erste urkundliche Erwähnung des Ortes Heringen in einer Urkunde des Klosters Fulda, gelegen an der alten Heerstrasse Merseburg-Nordhausen
- 1327 zur Stadt erhoben und im Walkenrieder Urkundenbuch erwähnt
- 1406 bis 1407 erfolglose Belagerung der Stadt durch Reichsheer
- 1417 Ãœbereignung der Stadt an Schwarzburger und Stolberger Grafenhaus nach Tod von Dietrich IX. Graf zu Hohnstein
- 1815 in Ergebnis des Wiener Kongresses Übergang der Domäne und Schloss Heringen in königlich-preußischen Besitz
Geschichte des Schlosses
- 1322 Baubeginn der Kernburganlage durch Grafen von Hohenstein
- 1327 Beendigung der Bauarbeiten an Burganlage, Stadtmauer und Wehrtürmen
- 16 Jh. umfangreiche Reparatur- und Umbauarbeiten zum Renaissanceschloss
- 1597 bis 1658 diente es Clara von Schwarzburg als Witwensitz
- 1658 starb die Gräfin worauf das Schloss mehr und mehr in Vergessenheit geriet
- 1721 letzter Hofbesuch durch Friedrich Anton Fürst von Schwarzburg
- 1819 Ãœbergang durch Kauf in
königlich-preußischen Besitz
- 1945 durch Bodenreform verstaatlicht und Nutzung durch LPG
- 1980 Schloss wird unter Denkmalschutz gestellt
- 1984 Beginn der Instandsetzung
Wappen
Beschreibung: ???
Bedeutung: ???
Städtepartnerschaften
Daten/Statistik
Bevölkerungsentwicklung :
Geschlecht | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
männlich | 1.252 | 1.251 | 1.240 | 1.234 | 1.219 | 1.239 | 1.229 | 1.217 | 1.203 | 1.202 | 1.187 |
weiblich ’’ | 1.294 | 1.287 | 1.271 | 1.268 | 1.267 | 1.285 | 1.258 | 1.219 | 1.193 | 1.202 | 1.203 |
insgesamt | 2.546 | 2.538 | 2.511 | 2.502 | 2.486 | 2.524 | 2.487 | 2.436 | 2.396 | 2.404 | 2.390 |
Weblinks
- Geschichtliches zu Heringen und den Heringer Schlössern
- Schlossverein
- Judoverein aus Heringen
- Informationen über Heringen auf der Seite des Landratsamts Nordhausen
- Bildersammlung Heringen
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Kategorie : Ort in Thüringen
Wikipedia
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