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Letzte Änderung für Artikel Emsetal: 26.01.2006 12:01

Emsetal

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Deutschlandkarte, Position von Fischbach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Gotha
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 49' 54" N 10° 56' 20,4" O
50° 49' 54" N 10° 56' 20,4" O
Höhe : ca. 450 m ü. NN
Fläche : 29,87 km²
Einwohner : 3457 (2003)
Bevölkerungsdichte : 115,7 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 99891
Vorwahl : 036259
Kfz-Kennzeichen : GTH
Adresse der Gemeindeverwaltung: Tabarzer Straße 3
99891 Emsetal OT Fischbach
Website: www.emsetal.net

Emsetal ist eine Gemeinde im Thüringer Wald, nahe dem Großen Inselsberg . Sie gehört zum thüringischen Landkreis Gotha. Die Gemeinde hat etwa 3.457 Einwohner (Stand 2003) auf einer Fläche von 29,87 km². Emsetal besteht aus den Ortsteilen Winterstein, Schmerbach, Schwarzhausen und Fischbach.

Inhaltsverzeichnis

Fischbach

Fischbach ist seit 1992 ein Ortsteil von Emsetal. Es liegt am Nordhang des Thüringer Waldes am Fuße des Großen Inselsberges .

Geschichte

Die Lage von Fischbach wurde urkundlich im Jahre 1103 vom 2. Abt des Klosterbezirkes Reinhardsbrunn erstmalig erwähnt.

Von einem durch Wald- und Viehwirtschaft sowie Bergbau geprägten Ort entwickelte sich der Ort nach 1945 zu einem beliebten Urlaubsort. Der Bau der Bergbühne 1953 trug entscheidend dazu bei und auch der dazugehörende Park bietet Besuchern ein Plätzchen zum Ausruhen.

Die Fischbacher Kirmes

Die Kirmes (Kirchweih) ist ein ein eigentlich kirchliches Weihfest. In Fischbach wird es nach altem Brauch als regelrechtes Volksfest gefeiert, und das schon seit Generationen.

Das Fischbacher Schloss

1787 wurde durch Christoph von Wangenheim der Bau des Fischbacher Schlosses begonnen, welches 1639 von seinem Sohn, dem herzoglichen Oberforst und Jägermeister Hans Ludwig von Wangenheim fertiggestellt und bewohnt wurde. Von besonders künstlerischem Geschmack zeugen die Haustür, mehrere Zimmertüren und die Stuckdecken in den saalartigen Räumen, die jetzt zum Teil in mehrere Zimmer unterteilt sind. Seit 1992 ist im Schloss der Sitz der Gemeindeverwaltung Emsetal untergebracht. In den Jahren 1993 bis 1998 wurden im großem Umfang Bau- und Rekonstruktionsmaßnahmen durchgeführt. Nun steht das Schloss als Schmuckstück auf dem Dorfplatz und erinnert an Fischbachs Geschichte und an die Familie von Wangenheim.

Winterstein

Winterstein ist der einwohnerstärkste Ort im Emsetal. Gelegen leicht südlich der anderen Orte schlängelt er sich ca. 2 km entlangen des Tals der Emse und Sembach in Richtung Kamm des Thüringer Waldes und des Inselsberges .

Geschichte

Winterstein ist ein Ortsteil von Emsetal im Landkreis Gotha in Thüringen. 1246 wird es erstmalig urkundlich erwähnt, als ein Waldmann beim Vergleich um Grenzbezeichnungen als „Zeuge von Winterstein“ auftritt. Seit 1349 werden die Herren von Wangenheim als Besitzer von Winterstein genannt. Sie wirken aktiv bei der Weiterentwicklung des Ortes mit. Zeugen aus dieser bewegten Geschichte sind heute im Schlosspark noch vorhanden, wie das Burgviertel mit Burgruine , der Wallgraben , der wohl in Deutschland einzigartige Grabstein unterhalb der Burgruine, der dem treuen Hund Stutzel gewidmet ist, die Vogtei , das Gutshaus und die Gutsscheune, die heute als Haus des Gastes genutzt wird.

Tourismus

Der Ort kann auf eine fast 100-jährige Tradition als Erholungsort zurückblicken, das wird vor allem am Ortsbild ersichtlich. So sind im Dorfbereich viele gut erhaltene Fachwerkhäuser vorhanden und die Gemeinde wirkte bei der Sanierung von kommunalen Gebäuden als Vorbild. Die Gestaltung der Flächen zwischen Kirche und Glockenturm sowie des Schlossplatzes wurden besonderer Beachtung eingeräumt, aber auch der Ausbau des Waldsportplatzes , der Neubau eines Kinderspielplatzes und die Errichtung eines Festplatzes im Sembachtal sind ein gelungener Beitrag zur Weiterentwicklung des Ortes. Erwähnenswert ist die 1703 eingeweihte und Mitte der 90er Jahre restaurierte Johanneskirche .

Informationen aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Emsetal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Emsetal verfügbar.

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