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Letzte Änderung für Artikel Brehme: 19.02.2006 22:10

Brehme

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Wappen Karte
Wappen fehlt
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Deutschlandkarte, Position von Brehme hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Eichsfeld
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 30' N, 10° 21' O
51° 30' N, 10° 21' O
Höhe : 369 m ü. NN
Fläche : 5,28 km²
Einwohner : 1.174 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 222 Einwohner je km²
Postleitzahl : 37339
Vorwahl : 036071
Kfz-Kennzeichen : EIC
Gemeindeschlüssel : 16 0 61 015
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstr. 17
37339 Teistungen
Politik
Bürgermeister : Marco Tasch

Brehme ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Lindenberg/Eichsfeld.

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Brehme im Eichsfeld, genauer im Untereichsfeld, liegt in einem langgestreckten Tal am Nordabhang des Ohmgebirges am Fuße des Sonnensteins. Die Umgebung ist geprägt durch herrliche Wälder und Wiesen mit Wanderwegen zur Ruine und Teich in Wildungen, zum Braunen Bühl und Sonnenstein und durch das Solbachtal bis Fuhrbach und Duderstadt.

Die Brehmer stammen von germanischen Volksstamm der Niedersachsen ab. Daher liegt Brehme auch am Rande des niederdeutschen Sprachraumes und deshalb wird hier auch noch Plattdeutsch gesprochen, meist jedoch nur von den "Alten".

Der Ort hat über 1200 Einwohner, besitzt gute Versorgungseinrichtungen sowie ein Freizeitgelände mit Schwimmbad, Sportplatz, -halle, Gaststätte und Festhalle.

Sehenswert sind auch die schöne Kirche mit Barockaltar, der Dorfanger und neben gepflegten Fachwerkhäusern fallen besonders viele neu erbaute Eigenheime auf. Über ein gutes Straßennetz ist Brehme gut zu erreichen.


Das Wappen zeigt im silbernen, durch einen blauen Wellenbalken geteilten Schild oben einer roten gestürzten Spitze, die mit einem silbernen sechsspeichigen Rad belegt ist, unten eine rote Spitze, die mit einem silbernen Eichenblatt belegt ist. Der blaue Wellenbalken steht symbolisch für die zwei zur Ortsflur gehörenden Quellgebiete und denn gleichnamigen Fluß der aus Brehme nach Duderstadt fließt und anschließend in die Hahle mündet. Das silberne Sechsspeichenrad versinnbildlicht die langjährige Zugehörigkeit zum Erzbistum Mainz . Das silberne Eichenblatt schließlich verkörpert die waldreiche Umgebung und die Eiche als typischen Baumbestand (Daher auch der Brehme typische Ausdruck des "Brehmer Eichels"). Zudem gibt sie auch in redender Weise Hinweis auf die Lage des Ortes im Eichsfeld.

Geschichte

  • 1312 erste urkundliche Erwähnung des Ortes als Schenkung des Grafen von Lutterberg an die Herren von Westernhagen
  • Im 30jährigen Krieg wird Brehme mehrmals zerstört, 1623 durch die Truppen des "Tollen Christian", dann durch die Schweden.
  • 1749 - 1753 erster Kirchenbau in Brehme
  • Im 18. Jahrhundert entwickelt sich Brehme zu einem Handwerkerdorf. Die häufigsten Berufe waren Ziegeleiarbeiter, Zimmerleute, Waldarbeiter, Wanderarbeiter, Musiker und Hausierer.
  • 1909 wird das Kaliwerk bei Bischofferode gegründet, in dem auch viele Brehmer Männer Arbeit finden.
  • Um 1930 ist Brehme eines der kinderreichsten Dörfer des Eichsfelds. Der Durchschnitt pro Familie beträgt 5,5; manche Familien haben sogar 12 Kinder.
  • Nach dem 2. Weltkrieg, im August 1945, erfolgte die Besetzung durch die Sowjetarmee, Brehme liegt im Grenzstreifen der innerdeutschen Grenze
  • 1953 - 1956 Erweiterungsbau der Kirche
  • 1965 In den Neubauten und der Werterhaltung steht Brehme im Kreis weit an der Spitze, dabei besonders in den Eigenleistungen!!
  • 1980 Ãœbergabe der neuen zehnklassigen POS " Bertolt Brecht " mit den Einzugsgemeinden Brehme, Ecklingerode, Wehnde und Tastungen
  • 1989 Der Fall des Eisernen Vorhangs, Brehmer können wieder in das 4km entfernte niedersäschiche Eichsfeld meist um Verwandte zu sehen und Einzukaufen
  • 1990 Wiedervereinigung

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 - 1.212
  • 1995 - 1.205
  • 1996 - 1.208
  • 1997 - 1.209
  • 1998 - 1.201
  • 1999 - 1.203
  • 2000 - 1.197
  • 2001 - 1.207
  • 2002 - 1.202
  • 2003 - 1.188
  • 2004 - 1.174
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

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