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Letzte Änderung für Artikel Norderstedt: 05.02.2006 10:02

Norderstedt

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Wappen Karte
Wappen Norderstedt Deutschlandkarte, Position von Norderstedt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Landkreis : Bad Segeberg
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 42′ n. Br., 10° 01′ Ã¶. L.
53° 42′ n. Br., 10° 01′ Ã¶. L.
Höhe : 34 m ü. NN
Fläche : 58,1 km²
Einwohner : 71.377 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 1228 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 22844, 22846, 22848, 22850, 22851 (alt: 2000)
Vorwahl : 040
Kfz-Kennzeichen : SE
Gemeindeschlüssel : 01 0 60 063
Stadtgliederung: 4 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausallee 50
22846 Norderstedt
Website: www.norderstedt.de
E-Mail-Adresse: info@norderstedt.de
Politik
Oberbürgermeister : Hans-Joachim Grote ( CDU )

Norderstedt ist eine Stadt im Kreis Segeberg im Süden Schleswig-Holsteins, direkt an der Grenze zu Hamburg. Die Stadt Norderstedt ist die größte Stadt im Kreis Segeberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Norderstedt liegt am Nordrand von Hamburg und grenzt an die Stadtteile Niendorf, Langenhorn, Hummelsbüttel, Poppenbüttel, Lemsahl-Mellingstedt und Duvenstedt. Norderstedt ist flächenmäßig die drittgrößte und von der Einwohnerzahl die fünftgrößte Stadt in Schleswig-Holstein.

Von Norderstedt aus erreicht man in ca. 90 Minuten die Nord- oder die Ostsee und in 40 Minuten das Zentrum von Hamburg.

Geschichte

Die Stadt ist am 1. Januar 1970 durch Zusammenschluss der Gemeinden Friedrichsgabe und Garstedt (beide Kreis Pinneberg) mit Harksheide und Glashütte (beide Kreis Stormarn) entstanden. Die neue Stadt wurde dem Kreis Segeberg zugeordnet.

Am 1. Januar 2005 erhielt Norderstedt den Status einer "Großen kreisangehörigen Stadt".

Stadtteile

Garstedt

Garstedt wurde erstmals 1370 urkundlich erwähnt, das erwähnende Dokument entstammt den Archiven der Handelskammer Hamburg. Garstedt ist der älteste und wirtschaftlich stärkste Stadtteil. Ursprünglich am Rand des Harksheidemoors gelegen, profitierten die Bauern von einer deutlich besseren Bodenqualität als in den benachbarten Dörfern.

Im Zuge der Verkoppelung (einer umfassenden Landreform) im Jahr 1794 vergrößerte sich Garstedt (auch genannt Garstedter Hagen ) um Garstedter Feld (heute die Region um die Garstedter Feldstraße und den Kohfurth). In dieser Region siedelten sich die ärmeren Dorfbewohner an, die hauptsächlich von der Torfgewinnung lebten, als einfache Handwerker oder als Tagelöhner arbeiteten. Danach begann der Aufstieg zu einem Handwerksort. 1887 wurde die erste Windmühle gebaut (am Möhlenbarg) und 1889 wurden Garstedt und Harksheide zu einer unabhängigen Kirchengemeinde. Zur Jahrhundertwende 1900 wurden bereits 1327 Einwohner gezählt. Die erste Kirche der noch jungen Christus-Kirchengemeinde zu Garstedt wurde aber erst im Jahr 1906 errichtet. Bis zum Jahr 1939 hatte sich die Zahl der Einwohner auf 4869 fast vervierfacht.

Große Bedeutung für die Region hatte von Beginn an der Ochsenzoll, eine Zollgrenze zwischen Hamburg und Holstein. Vom 15. bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein, wurden Ochsen durch das Harksheidemoor getrieben, das bis dahin die größte Moor - und Heidelandschaft in Holstein bildete. Die Ochsen mussten an der Grenze zum Stadtstaat Hamburg verzollt werden . Bis 1840 wurde der Zoll in Garstedt entrichtet (am Ende der Ulzburger Straße), danach in einer Zollstation in Harksheide (am Beginn der Langenhorner Chaussee). Straßennamen wie Schmuggelstieg in der Nähe erinnern noch heute daran. Als Schleswig-Holstein 1867 den Status einer preussischen Provinz bekam, wurde die Zollstation geschlossen.

Der Weg, den die Ochsen seit dem 15. Jahrhundert durch das Harksheidemoor nahmen, bildete auch die Grenze zwischen den landesherrlichen Ämtern Pinneberg, zu dessen Herrschaftsbereich Garstedt gehörte, und Tremsbüttel zu dem der heutige Norderstedter Stadtteil Harksheide gehörte. Der Weg bleibt als Verwaltungsgrenze zwischen Garstedt/Friedrichsgabe und Harksheide bis zur Stadtgründung 1970 erhalten.

Harksheide

Harksheide wurde erstmals 1374 urkundlich erwähnt. Es liegt direkt nördlich des Ochsenzolls. Bis 1876 gehörte Harksheide zum Kanzleigut Tangstedt und war ein Vorwerk von Tremsbüttel, bis es 1693 zu einem eigenen Gut wurde. Anschließend wurde es zur preußischen Landgemeinde im Kreis Stormarn. Im Rahmen der Einführung der preußischen Kommunalverfassung wurde das Dorf 1889 dem Amtsbezirk Tangstedt zugeordnet.

Durch die lange, verwaltungstechnische Zugehörigkeit zu Tangstedt (Stormarn) hat Harksheide nie ein Ortszentrum entwickelt, so bildete von Anfang an nur eine lose Ansammlung von Gebäuden. So betiteln Dokumente aus dem 19. Jahrhundert die Ortschaft auch häufiger als Ansiedlung, denn als Dorf. Neben der Landwirtschaft bildete die Torfgewinnung die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Bevölkerungszahl beständig ab, ein Trend, der erst mit Anschluss an den Hamburger Nahverkehr umgekehrt werden konnte.

Mit dem Ausbau der Hochbahn bis zum Ochsenzoll entwickelte sich Harksheide zur Hamburger Vorstadtsiedlung. Aufgrund des Bevölkerungszuwachses, 1939 hatte der Ort bereits 2.800 Einwohner, wurde Harksheide 1938 amtsfreie Gemeinde.

Von 1934-1939 betrieb die zionistische Jugendorganisation "Hechaluz" (hebräisch: der Pionier) auf dem "Brüderhof" bei Harksheide eine landwirtschaftliche Ausbildungsstätte, in der junge Juden auf die Auswanderung nach Palästina und die Arbeit im Kibbuz vorbereitet wurden. Für die jungen Juden war dies eine Möglichkeit, der zunehmenden Diskriminierung im Deutschen Reich zu entfliehen. Für das nationalsozialistische Regime war es eine Maßnahme, mit der die Vertreibung der Juden voran getrieben wurde.

Nach dem zweiten Weltkrieg verdoppelte sich die Bevölkerung durch ausgebombte Hamburger und Ostvertriebene. Auf dem Gelände des früheren SS -Übungs- und Schießplatzes wurden ab 1955 die Gartenstadt Falkenberg und das Gewerbegebiet Stonsdorf errichtet. Zum 1. Januar 1970 ging Harksheide in der neugegründeten Stadt Norderstedt auf und wechselte damit auch in den Kreis Segeberg. Harksheide hatte damals ca. 20.000 Einwohner.

Glashütte

Glashütte gehörte ursprünglich unter der Bezeichnung "Tangstedterheide" zum Kanzleigut Tangstedt . Es bestand aus einzeln liegenden Bauernstellen des Gutes. Dieses ließ im Glasmoor um 1740 eine Glashütte anlegen, deren Betrieb aber bereits 1774 wieder eingestellt werden mußte. 1876 wurde Tangstedterheide eine vom Kanzleigut eigenständige Landgemeinde, die im Rahmen der Einführung der preußischen Kommunalverfassung zum Amtsbezirk Tangstedt kam. Wirtschaftlich lebte das Dorf neben der Landwirtschaft vor allem von der Abtorfung der teilweise im Gemeindegebiet belegenen Moore Glasmoor und Wittmoor, so wurde 1869 eine Presstorffabrik eröffnet. 1896 erfolgte die Umbenennung in Glashütte, um der Eigenständigkeit auch im Namen Rechnung zu tragen. 1917 kaufte Hamburg das Glasmoor, um dort eine Justizvollzugsanstalt einzurichten ( JVA Glasmoor , 1922 eröffnet), deren Insassen beim Torfabbau eingesetzt wurden. Mit der Verlängerung der Hamburger Hochbahn bis zum Ochsenzoll begann 1921 der Bevölkerungszuwachs, der bis zum Kriegsbeginn 1939 zu einer Bevölkerung 1.300 Einwohnern führte. Vom März bis Oktober 1933 bestand in Glashütte im Wittmoor eines der ersten, nach dem Machtantritt der NSDAP installierten Konzentrationslager : 140 Gegner des nationalsozialistischen Regimes wurden dort festgehalten, drangsaliert und zur Arbeit im Torfabbau gezwungen. Nach dem zweiten Weltkrieg gehörte Glashütte zunächst zum Amt Tangstedt im Kreis Stormarn, bevor es zum 1. Januar 1970 in der neugegründeten Stadt Norderstedt aufging und damit auch in Kreis Segeberg wechselte. Glashütte hatte damals 6.800 Einwohner.

Friedrichsgabe

Friedrichsgabe ist die jüngste der vier Ortschaften, die zu Norderstedt zusammengefasst wurden. Sie wurde erst 1821 von Johann Daniel Lawaetz , einem Manufakteur und Händler aus Altona als Armenkolonie gegründet. Lawaetz bekam das nötige Land auf der Pinneberger Harksheide vom dänischen König Frederik VI., der zugleich Herzog von Schleswig und Holstein war. Zur Erinnerung an die Großzügigkeit des Königs, erhielt die neue Ortschaft den Namen Frederiksgabe.

Die Besiedlung begann mit zunächst 20 armen Familien, sie sollten, so der Grundgedanke des Projekts, von der Landwirtschaft leben und somit nicht länger von Almosen und Unterstützung abhängig sein. Da Heidelandschaften aber keine besonders ertragreichen Böden sind, waren die Siedler bereits frühzeitig auf zusätzliche Einnahmequellen angewiesen. Wie in den Nachbarorten bot sich die Torfgewinnung an. 1873 wurde das Projekt zu einem Fehlschlag erklärt und offiziell beendet. Die Siedlung Frederiksgabe wurde mit den benachbarten Ansiedlungen Meeschensee , Haslohfurt und Dreibeken zur preussischen Gemeinde Friedrichsgabe zusammengelegt. Um 1900 lebten in Friedrichsgabe nur etwa 400 Menschen.

Einwohnerentwicklung

(jeweils zum 31. Dezember)

  • 1998 - 70.760
  • 1999 - 71.056
  • 2000 - 71.523
  • 2001 - 72.016
  • 2002 - 71.990
  • 2003 - 71.695
  • 2004 - 71.377
  • 2005 - 73.239

Politik

Wappen

Das Norderstedter Wappen stellt ein Geviert von Blau und Silber mit rotem Herzschild dar, darin ein achteckiger weißer Kompaßstein mit Lilie.

Stadtvertretung (Stadtrat)

Bei der letzten Kommunalwahl im März 2003 konnte die CDU die absolute Mehrheit erlangen (50,8%). Sie erhielt 21 der 40 Sitze (= 39 Sitze + 1 Überhangmandat). Da Alfred L. Wagner zur CDU wechselte, verlor die Bürgerpartei ihren Fraktionsstatus. Im Oktober 2005 sank die Anzahl der Sitze der CDU wieder auf 21, da Jens Kahlsdorf aus der CDU ausgetreten war und sein Mandat als fraktionsloser Stadtvertreter weiter ausübte. Jens Kahlsdorf hatte bei der Kommunalwahl 2003, wie fast alle CDU Stadtvertreter, seinen Wahlkreis direkt gewonnen. Lediglich die amtierende Stadtpräsidentin Charlotte Paschen hatte, wie Alfred L. Wagner, kein Direktmandat gewinnen können. Sie konnte jedoch als Listenkandidatin 1 durch den Rücktritt eines anderen CDU-Kandidaten nach der Wahl nachrücken. Aktuelle Zusammensetzung der Stadtvertretung:
CDU: 21
SPD: 12
GALiN: 3 (Grüne Alternative Liste in Norderstedt)
FDP: 2
fraktionslos: 2

Oberbürgermeister

Der seit 1998 amtierende Oberbürgermeister heißt Hans-Joachim Grote (CDU) und war der erste direkt gewählte Bürgermeister der Stadt. Im Juni 2004 wurde er in seinem Amt für weitere sechs Jahre bestätigt. Da Norderstedt am 1. Januar 2005 den Status einer "Großen kreisangehörigen Stadt" erhielt, darf der Bürgermeister sich nun Oberbürgermeister nennen.

Städtepartnerschaften

  • Maromme ( Frankreich ), seit 1966
  • Oadby-and-Wigston ( England ), seit 1977
  • Zwijndrecht ( Niederlande ), seit 1981
  • Kohtla-Järve ( Estland ), seit 1989

Besonderheiten

  • Norderstedt hat eine der größten Kraftfahrzeugs-Dichten in Deutschland (537 Autos / 1000 Einwohner)
  • Insgesamt 44 Kilometer Reitwege durchziehen Norderstedt.
  • Durch das kommunale Telekommunikationsunternehmen wilhelm.tel sind momentan knapp 25.000 Norderstedter an ein modernes Glasfaser - Netzwerk angeschlossen und können so mit bis zu 50 MBit/s in das Internet .
  • Norderstedt hat trotz seiner Größe keine Berufsfeuerwehr, sondern regelt diese Belange mit vier freiwilligen Feuerwehren. Außerdem wird dort der öffentliche Rettungsdienst durch einen privaten Rettungsdienst ( KBA e.V. ) gestellt. Norderstedt verfügt über kein eignes Krankenhaus. Bedingt sind diese Besonderheiten durch die Nähe zu Hamburg, wo diese Einrichtungen zur Verfügung stehen und länderübergreifend genutzt werden.
  • Der Zusammenschluss zur Stadt Norderstedt sollte auf Wunsch der vier Ursprungsgemeinden (s.o.) zum 1. Januar 1976 geschehen. Als Stadtname war "Holstein" ausgesucht worden. Das Bundesland Schleswig-Holstein setzte sich jedoch über das kommunale Selbstbestimmungsrecht hinweg und verordnete die Gründung von "Norderstedt" bereits zum 1. Januar 1970.
  • Zur Findung des Stadtnamens diskutierte man über "Holstein" (in Schleswig-Holstein der Gegenpol zu Schleswig), "Süderstedt" (weil im Süden Schleswig-Holsteins gelegen) und "Norderstedt" (nördlich der Regionsmetropole Hamburg). "Norderstedt" war bereits Projektbezeichnung für ein Zuzugs- und Wohnbaugebiet für Flüchtlinge aus Ostdeutschland, das von mehreren umliegenden Gemeinden getragen wurde und auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Harksheide (Falkenberg) entstand.
  • Norderstedt die selbe Telefonvorwahl wie Hamburg (040). Beim alten vierstelligen Postleitzahlensystem (1961-1993) galt die Postleitzahl von Hamburg (2000) auch für Norderstedt.
  • Mit der Verhüllung ihrer Türme sorgten die Kirchen 1999 für bundesweite Aufmerksamkeit. Mit der Aktion sollte auf die Finanznot der Gotteshäuser hingewiesen werden. 1991 geriet die Schalom-Gemeinde (mittlerweile mit der Kirchengemeinde Harksheide-Süd Vicelin zur Kirchengemeinde Vicelin-Schalom fusioniert) in die Schlagzeilen, als sie für einige Wochen von Flüchtlingen besetzt wurde, die nach rassistischen Angriffen aus Greifswald geflohen waren und gegen ihre Wiederverlegung dorthin Widerstand leisteten.
  • Einzigartig in Deutschland gibt es einen Wochenmarkt, der über eine Stadtgrenze, gleichzeitig aber auch über die Ländergrenze Schleswig-Holstein/Hamburg geht.
  • Norderstedt hat einen eigenen Fernsehsender: NOA4. Das halbstündige Ortsprogramm sendet Montag bis Freitag jeweils ab 18.30 Uhr bis 12.00 Uhr des nächsten Tages. Am Wochenende wird das gesamte Wochenprogramm wiederholt. Ausser im eigenen Kabelnetz kann "noa4" im Internet über http://www.noa4.de empfangen werden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sport

1. SC Norderstedt - größter Verein Norderstedts. Die Fußballmannschaft ist bekannt geworden durch den verpassten Aufstieg in die zweite Bundesliga gegen 1860 München 1990 . 2003 wurde die Fußballabteilung ausgegliedert und als eigenständiger Verein unter dem Namen Eintracht Norderstedt von 2003 neugegründet.

Weitere bekannte Vereine sind TuRa Harksheide, Norderstedter SV, SV Friedrichsgabe, Glashütter SV, FFC Nordlichter Norderstedt und der neugegründete Fußballklub - Norderstedter Fußballclub (NFC). Ein weiterer wichtiger Verein ist die Startgemeinschaft Wasserratten e.V. Dieser Schwimmverein bildet einen Leistungsstützpunkt in Schleswig-Holstein. Bekanntestes ehemaliges Vereinsmitglied ist Sandra Völker .

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch die Nähe zu Hamburg ist Norderstedt ideal in dessen Nahverkehrsnetz des Hamburger Verkehrsverbundes eingebunden. Zahlreiche Busverbindungen, die Linie U1 der Hamburger U-Bahn und die Alsternordbahn verbinden Norderstedt mit Hamburg und dem nördlich gelegenen Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen. Der Ende 2004 neugestaltete Busbahnhof im Stadtzentrum ist dabei ein wichtiger Knotenpunkt und ergänzt den zweiten Busbahnhof an der U-Bahn-Station "Norderstedt-Mitte". Seit Ende 2004 ist es möglich, an Wochenenden und Feiertagen den regionalen Nahverkehr auch nachts zu benutzen.

Über die BAB A 7 und A 23 kann man Norderstedt auch mit dem Auto schnell zu erreichen. Zudem liegt der Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel nur wenige Kilometer entfernt, von wo aus Flugziele in der ganzen Welt erreicht werden können.

Persönlichkeiten

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Der Komponist , Schauspieler und Liedtexter Ernst Bader (1914-1999) war Norderstedter Bürger und wurde nach seinem Tod beigesetzt auf dem Garstedter Friedhof .
  • Der österreichische Komponist und Barpianist Hans Rahner (* 1905) wohnt und arbeitet in Norderstedt.
  • Uwe Seeler lebt bis heute in der Stadt Norderstedt.
  • Ebenso wohnt Ditmar Jakobs ,der ehemahlige Fußballprofi (unter Anderem beim HSV) noch in Norderstedt.(Da das ehemalige Trainingsgelände des HSVs in Norderstedt ist, haben einige der Spieler bzw. ehemalige Profis ihren Wohnsitz dort.)
  • Die Goombay Dance Band , welche 1980 mit Sun of Jamaica einen Nr.1-Hit in der BRD hatte, ist in Norderstedt ansässig.

Literatur

  • Manfred von Essen , Friedrichsgabe, Garstedt, Glashütte, Harksheide. Die Norderstedter Ursprungsgemeinden bis 1970, Norderstedt 1994
  • Willy Klawe , "Im übrigen herrscht Zucht und Ordnung" Zur Geschichte des Konzentrationslagers Wittmoor ..., Hamburg 1987
  • Karl-Heinz Schmidt , "...eine weitverstreute Siedlung". Chronik Tangstedter Heide/Glashütte bis 1936, Norderstedt 2000

Weblinks

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