Moorrege
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Landkreis : | Pinneberg |
Geografische Lage : | Koordinaten: 53° 40' n. Br. 9° 40' ö. L. 53° 40' n. Br. 9° 40' ö. L. |
Fläche : | 10,76 km² |
Höhe : | 2 m ü. NN |
Einwohner : | 3.993 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte : | 371 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 25436 |
Vorwahl : | 04122 |
Kfz-Kennzeichen : | PI |
Gemeindeschlüssel : | 01 0 56 036 |
Adresse der Amtsverwaltung: | Amt Moorrege Amtsstraße 12 25436 Moorrege |
Offizielle Website: | www.amt-moorrege.de |
E-Mail-Adresse: | info@amt-moorrege.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Karl-Heinz Weinberg ( CDU ) |
Die amtsangehörige Gemeinde Moorrege liegt im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Moorrege, Heidrege, Oberglinde, Bauland und Klevendeich liegen im Gemeindegebiet. Als gesonderte Wohnplätze sind nur noch Bauland und Klevendeich zu nennen. Die restlichen Ortsteile sind miteinander verschmolzen.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie und Verkehr
Moorrege liegt an der Pinnau und grenzt an die Stadt Uetersen und die Gemeinden Appen, Heist und Haselau. Die Bundesstraße 431 und der historische Ochsenweg führen durch die Gemeinde.
Geschichte
Moorrege wurde 1285 erstmals urkundlich erwähnt. Damals hieß der Ort “Mor”, was sich vermutlich auf die moorige Umgebung bezieht. Der Name Moorrege bedeutet „Reihe von Häusern am Moor“.
Im Uetersener Kirchenbuch wird der Ort 1712 als “Mohrrege” erwähnt.
Am 1. April 1948 wurde das Amt Uetersen-Land gegründet, das 1953 in Amt Moorrege umbenannt wurde. Gleichzeitig wurde die Amtsverwaltung nach Moorrege verlegt.
Die St.-Michaelis-Kirche in Moorrege wurde 1960 erbaut.
Wirtschaftsgeschichte
1803 wies Moorrege 578 Einwohner auf, dessen Zahl bis 1910 auf etwa 1700 anstieg. Grund dafür war im Wesentlichen die Schaffung von Arbeitsplätzen durch die Alsen-Zementfabrik, die bis 1930 hier ansässig war. Diese übernahm auch die Glinder Tonkuhlen, aus denen schon im 13. Jahrhundert Tonerde gewonnen wurde. Daher bestand auch lange eine Ziegelei . Zwei Schiffswerften an der Pinnau, davon die Jacobsche bis 1960, waren lange in Moorrege ansässig. Die Verbindung mit dem Wasser ist noch aufrechterhalten durch die hier beheimateten Küstenschifffahrtsbetriebe.
Gemeindewappen
Die Einführung des Wappens für die Gemeinde Moorrege wurde am 28. Oktober 1993 durch das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein genehmigt. Es zeigt in der linken oberen Hälfte durch die schwarze Farbe den Bezug zu der ursprünglichen Bezeichnung "Häuserreihe am Moor". Die fünf Nägel in der schwarzen Fläche symbolisieren die fünf Ortsteile Bauland, Heidrege, Klevendeich, Moorrege und Oberglinde. Der Fluß Pinnau - am Ortsrand von Moorrege gelegen - ist silbern dargestellt und teilt das Wappen diagonal von rechts oben nach links unten. Die grüne Farbe in der unteren rechten Ecke des Wappens symbolisiert die Landwirtschaft , der goldene Anker den jahrhundertelangen Schifffahrtsverkehr und das Zahnrad die Industrie als Erwerbszweig.
Sehenswürdigkeiten
Ein besonderer Blickfang mit dem großen Park ist auch heute noch das um 1870 von Michael Lienau erbaute Schloß Düneck.
Einrichtungen
1957 wurde eine neue Volksschule errichtet, die seit 1974 als Grundschule genutzt wird. Gleichzeitig entstand das Schulzentrum mit Haupt- und Realschule am Himmelsbarg.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Schleswig-Holstein
Informationen aus der Umgebung
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Esinger Hof | 25436 | Tornesch | @ | 04122 / 9527 - 0 | ||
Im Rosarium | 25436 | Uetersen | @ | 04122 / 92180 | ||
Mühlenpark | 25436 | Uetersen | @ | 04122 / 9255-0 | ||
Haselauer Landhaus | 25489 | Haselau | @ | 04122 / 98710 |
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Moorrege aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Moorrege verfügbar.