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Letzte Änderung für Artikel Dauenhof: 14.01.2006 18:31

Dauenhof

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Dauenhof ist sowohl ein Ortsteil der Gemeinde Westerhorn (Amt Hörnerkirchen, Kreis Pinneberg) als auch der Gemeinde Hohenfelde (Amt Horst, Kreis Steinburg) in Schleswig-Holstein.

Der bedeutendere Teil liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Westerhorn und verfügt mit dem Bahnhof Dauenhof an der Eisenbahnstrecke Hamburg-Altona - Neumünster - Kiel/Flensburg über eine wichtige Verkehrsanbindung, die zum Hamburger Verkehrsverbund gehört. Bis zur Bundesautobahn 23 sind es etwa drei Kilometer.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Name geht zurück auf den heute auf Hohenfelder Gebiet liegenden Dauenhof, einem schon seit mehreren Jahrhunderten existierenden landwirtschaftlichen Gehöft. Die Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft trug 1844 , als Holstein noch der dänischen Krone unterstand, durch die Errichtung einer "Anhaltestelle" an der Eisenbahn von der Elbe bis zur Ostsee zum wirtschaftlichen Aufschwung der Region bei.

Sport

Bekannt geworden ist der Name insbesondere durch den Kegelsportverein Dauenhof e.V., der aus drei Klubs besteht, die das Sportkegeln auf Bohlebahnen betreiben. An der Spitze des KSV Dauenhof steht schon seit einigen Jahren Johannes Freese, der seinen Vorgängern Werner Krohn, Uwe Krause und Peter Thies folgte. Gegründet wurde der Verein im Jahre 1955 von Gustav Blüdorn, der auch lange Jahre die Präsidentschaft innehatte. Seine ersten Kugeln schob er bereits im Jahre 1926 auf der damals neuen Kegelbahn am Bahnhof in Dauenhof und gilt damit zu Recht als Kegelpionier in der Region. Er holte sich verschiedene Meistertitel auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Ein besonderes Anliegen war ihm der Aufbau der bis in die 80er Jahre hinein erfolgreichen Dauenhofer Keglerjugend, die damals Furore machte. Aus ihr gingen u.a. die Itzehoer Bundesligaspieler Sabine Hermsmeier (spätere Schnabel) und Guido Schümann hervor. Auch wenn Gustav Blüdorn und seine nicht minder bekannte Ehefrau Käte schon im Jahre 1995 verstarben, so wird ihrer auch heute noch gedacht: Alljährlich spielen die Aktiven des Vereins getrennt nach Frauen und Männern den Blüdorn-Pokal aus, der noch von dem Ehepaar selbst gestiftet wurde und als ewige Wandertrophäe gilt. Im Jahre 2005 wurde das 50jährige Bestehen des Vereins mit einem Jubiläumsturnier begangen.

Literatur

  • Reinhard Jung: „Die Geschichte Dauenhofs“, erschienen im Selbstverlag, Dauenhof 1981-1982
  • Helmut Trede: „Die Hörner Dörfer - Aus der Geschichte von Bokel, Bokelseß, Brande-Hörnerkirchen, Osterhorn und Westerhorn", erschienen im Selbstverlag, Bokel 1989

Weblinks


Koordinaten: 53° 51' N 9° 39' O

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dauenhof aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Dauenhof verfügbar.

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