Bornhöved
Wappen | Karte |
---|---|
fehlt | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Landkreis : | Kreis Segeberg |
Amt : | Bornhöved |
Geografische Lage : | Koordinaten: 53° 53′ N, 10° 10′ O 53° 53′ N, 10° 10′ O |
Höhe : | 28 m ü. NN |
Fläche : | 14,35 km² |
Einwohner : | 3486 |
Bevölkerungsdichte : | 243 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 24619 |
Vorwahl : | 04323 |
Kfz-Kennzeichen : | SE |
Gemeindeschlüssel : | 01 0 60 012 |
Adresse der Amtsverwaltung: | Amt Bornhöved Lindenstraße 5 24619 Bornhöved |
Website: | www.amt-bornhoeved.de |
E-Mail-Adresse: | info@amt-bornhoeved.de |
Politik | |
Bürgermeisterin : | Helga Hauschildt ( CDU ) |
Die amtsangehörige Gemeinde Bornhöved liegt im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie und Verkehr
Bornhöved liegt etwa 20 km östlich von Neumünster in ländlicher Umgebung. Hier kreuzen sich die Autobahn A 21 (früher B 404) und die B 430.
Geschichte
Bornhöved wurde 798 erstmals erwähnt. Der Ort wurde wahrscheinlich von Bischof Vicelin als Kirchdorf gegründet. Die Feldsteinkirche wurde 1150 geweiht.
Von 1299 bis 1426 hatte der Ort lübsche Stadtrechte und somit auch einen Bürgermeister und Ratsherren. Außerdem wohnte der Landesälteste von Holstein im Ort, so dass die Städteversammlung für ganz Holstein bis zum Beginn der Landtage in Kiel im Jahr 1480 in Bornhöved stattfand.
Durch seine zentrale Lage war der Raum Bornhöved schon zweimal Ort wichtiger Schlachten: im Jahre 798 kam es zur Schlacht zwischen den mit Karl dem Großen verbündeten slawischen Abodriten und den Sachsen; und im Jahr 1227 siegte hier Graf Adolf IV. von Schauenburg und Holstein mit seinen Verbündeten (einer Koalition norddeutscher Fürsten und Städte) über das dänische Heer unter Waldemar II.. Mit dieser blutigen Niederlage, einer der letzten großen Ritterschlachten des Mittelalters, endete der Versuch der dänischen Krone, Norddeutschland zu dominieren. In Bornhöved fanden häufig Ständeversammlungen der Ritterschaft von Schleswig-Holstein statt.
Wirtschaft
Im Gemeindegebiet, das vorwiegend durch die Wohnnutzung geprägt ist, gibt es mehrere Handels-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe.
Politik
Von den 17 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2003 sieben Sitze, die SPD hat fünf, die Wählergemeinschaft BBI drei und die Wählergemeinschaft WGB zwei.
Bornhöved ist die größte ehrenamtlich verwaltete Gemeinde im Kreisgebiet.
Alveslohe | Armstedt | Bad Bramstedt | Bad Segeberg | Bahrenhof | Bark | Bebensee | Bimöhlen | Blunk | Boostedt | Bornhöved | Borstel | Bühnsdorf | Daldorf | Damsdorf | Dreggers | Ellerau | Fahrenkrug | Föhrden-Barl | Fredesdorf | Fuhlendorf | Geschendorf | Glasau | Gönnebek | Groß Kummerfeld | Groß Niendorf | Groß Rönnau | Großenaspe | Hagen | Hardebek | Hartenholm | Hasenkrug | Hasenmoor | Heidmoor | Heidmühlen | Henstedt-Ulzburg | Hitzhusen | Högersdorf | Hüttblek | Itzstedt | Kaltenkirchen | Kattendorf | Kayhude | Kisdorf | Klein Gladebrügge | Klein Rönnau | Krems II | Kükels | Latendorf | Leezen | Lentföhrden | Mönkloh | Mözen | Nahe | Negernbötel | Nehms | Neuengörs | Neversdorf | Norderstedt | Nützen | Oering | Oersdorf | Pronstorf | Rickling | Rohlstorf | Schackendorf | Schieren | Schmalensee | Schmalfeld | Schwissel | Seedorf | Seth | Sievershütten | Stipsdorf | Stocksee | Strukdorf | Struvenhütten | Stuvenborn | Sülfeld | Tarbek | Tensfeld | Todesfelde | Trappenkamp | Travenhorst | Traventhal | Wahlstedt | Wakendorf I | Wakendorf II | Weddelbrook | Weede | Wensin | Westerrade | Wiemersdorf | Winsen | Wittenborn
Kategorie : Ort in Schleswig-Holstein
Informationen aus der Umgebung
Weitere Artikel aus der Umgebung
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bornhöved aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Bornhöved verfügbar.