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Letzte Änderung für Artikel Frankenthal (Sachsen): 23.01.2006 09:15

Frankenthal (Sachsen)

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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Frankenthal hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk : Dresden
Landkreis : Bautzen
Fläche : 9,43 km²
Einwohner : 1.058 (30. April 2005)
Bevölkerungsdichte : 112 Einwohner je km²
Höhe : 285 m ü. NN
Postleitzahl : 01909
Vorwahl : 035954
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 08' N, 14° 07' O
51° 08' N, 14° 07' O
Kfz-Kennzeichen : BZ
Gemeindeschlüssel : 14 2 72 080
Gemeindegliederung: 1 Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Lindenstraße 4
01909 Frankenthal
Offizielle Website: www.frankenthal-sachsen.de
E-Mail-Adresse: gv-frankenthal@gmx.de
Politik
Bürgermeister : Kerstin Gottlöber

Frankenthal ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen in Sachsen, Deutschland . Sie bildet zusammen mit Großharthau die Verwaltungsgemeinschaft Großharthau.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Frankenthal liegt in der Oberlausitz. Nachbarorte sind Bretnig-Hauswalde, Großharthau, Goldbach und Rammenau, im Westen grenzt die Massenei, ein großer Staatswald, an die Gemeinde. Die nächstgelegenen Städte sind Bischofswerda, Großröhrsdorf, Pulsnitz und Stolpen.

Geschichte

Um 1200 siedelten fränkische Kolonisten in der Gegend. Der Ort Frankenthal findet, wie andere Orte der Umgebung, erstmalig in der Oberlausitzer Grenzurkunde von 1241 Erwähnung. Das Dorf gehörte damals zur Oberlausitz, die zu dieser Zeit der böhmischen Krone unterstand.

Gewerbe

Das Geschäftsleben in Frankenthal ist geprägt durch den Einzelhandel, verschiedene Dienstleister und kleinere Handwerksbetriebe.

Bildungseinrichtungen

  • Ev. Grundschule Frankenthal
  • Gemeindebibliothek

Freizeit- und Sportanlagen

  • Stadion der Landjugend (mit Hart- und Rasenplatz, 400m-Bahn, Sprunggrube)
  • Turnhalle
  • Ziegelteich (Naturbadeteich, gespeist durch einen Quellzufluss)

Entwicklung des Gemeindegebiets

Frankenthal ist in seiner Siedlungsstruktur ein typisches Waldhufendorf mit Zwei- und Dreiseithöfen, was sich über ca. 2,5 km Länge von Nordwest nach Südost, in einer Talmulde entlang eines kleinen Baches - dem Dorfbach - erstreckt.

Im Laufe der Zeit wurde es um folgende Teile erweitert:

  • dem Gässel: wurde von 1784 bis 1789 angelgt,
  • dem Viebig: von 1846 bis 1850 erbaut und
  • dem Beigut (bastand zu Beginn aus Stallbauten des Rittergutes)
  • Neubauten auf der Allee

Einwohnerentwicklung

Jahr 1834 1871 1890 1910 1925 1939 1946 1964 1971
Einwohnerzahl 1056 1275 1416 1435 1438 1394 1544 1441 1368

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Frankenthaler Kirche
    • ersten Hälfte des 14.Jahrhunderts,
    • war anfangs nur eine Kapelle
    • 1607: das Gotteshaus wird vergrößert. Es erhält eine hölzerne Decke, eine Empore und wird bemalt.
    • 1702: der Fußboden der Kirche mit Tafelsteinen gelegt
    • Mitte des 18. Jahrhunderts : Heinrich von Bünau schenkt der Kirche einen Altar und eine Kanzel und lässt einen neuen Turm bauen
  • Pfarrberg mit der Pfarrlinde
Der Pfarrberg erreicht auf seiner größten Höhe 355 m, von wo aus man einen wunderschönen Blick über das Land bis nach Rammenau und Bischofswerda hat.
Hier auf dem Pfarrberg wurde 1783 eine Winterlinde - die Pfarrlinde - durch die Pfarrfrau gepflanzt, zum Dank der Geburt ihres Sohnes. Heute ist diese Linde ein Naturdenkmal und findet sich auch im Wappen des Ortes wieder. Aufgrund ihres hohen Alters wurde in den 90er Jahren ihr gegenüber eine "Schwester" gepflanzt, um das Wahrzeichen auch für die Zukunft zu erhalten.
  • Mühlteich

Museen

Die "Kleine Galerie" ist das Domizil des Frankenthaler Heimat- und Chronikvereins. Hier werden seit 2002 in loser Reihenfolge aktuelle Ausstellungen zur Geschichte von Frankenthal gezeigt.

Sonstiges

Vereine:

  • Freiwillige Feuerwehr Frankenthal
  • Rassegeflügelverein
  • Kaninchenzüchterverein Frankenthal
  • Frankenthaler Heimat- und Chronikverein
  • Chor

Sportvereine:

  • SG Frankenthal
  • Stock Car Team

Literatur

  • Werte unserer Heimat, Heimatkundliche Bestandaufnahme in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 40,
  • Lausitzer Bergland um Pulsnitz und Bischofswerda, 1983, Akademie-Verlag Berlin (Hrsg.:"Akademie der Wissenschaften der DDR, Institut für Geographie und Geoökologie, Arbeitsgruppe Heimatforschung")
  • Sagen und Geschichten der Massenei Oberlausitzer Verlag Frank Nürngerger,

Weblinks

Wikipedia

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