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Letzte Änderung für Artikel Fürstenau (Geising): 07.02.2006 12:10

Fürstenau (Geising)

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Fürstenau ist ein Ortsteil von Geising in Sachsen.

Geschichte

Die Gründung des Ortes erfolgte um die Mitte des 13. Jh. in der ersten Rodungszeit des Erzgebirges, unter der Regierungszeit Heinrichs des Erlauchten, vielleicht sogar auf Veranlassung dieses Markgrafen.

Die erste Urkunde von 1324 nennt neben Fürstenwalde den Ort „voerstenowe“. 1350 wird der Dorfname „Furstenow“ und 1520 „Fürstenow“ geschrieben und ist in beiden Fällen schon Fürstenau zu lesen. Das Dorf war immer ein Bestandteil der Herrschaft Lauenstein. Ein Jahr nach den Hussitenwirren, im Jahre 1542 tritt im Türkensteuerregister neben dem alten Fürstenau ein „Oberdorf“ auf, in dem bereits 16 und ein Jahr später 17 Bauern siedelten. Hauptsächlich zwischen 1529 und 1540 und noch bis 1566 müssen Nachbesiedlungen stattgefunden haben, vielleicht auch angeregt durch die Bedürfnisse des wachsenden Zinnbergbau s der Gegend. Haupterwerbszweig blieb aber nach wie vor die Landwirtschaft. Von 1518 bis 1547 verdoppelte sich die Zahl der in ganz Fürstenau Ansässigen beinahe, sie kam von 30 auf 55 Mann. Das wird auch behelfsmäßig belegt durch das Ansteigen der Erbzinsen für die Herrschaft von ca. 30 Schock im Jahre 1477 auf ca. 50 Schock im Jahre 1529. Das Dorf wurde 1602 noch in die selbstständigen Gemeinden „Fürstenau“ und „Oberdorf“ geschieden. Noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts teilte man es in die „Obere“ und „Niedere Gemeinde“, ohne dass eine volle Selbstständigkeit anzunehmen ist.

Aus der Dorf- und Fluranlage geht hervor, dass Fürstenau als bäuerliche Siedlung in Form eines Waldhufendorfes angelegt wurde. Die älteren Gebäude bringen den Charakter des Gebirgsdorfes deutlich zum Ausdruck: Erdgeschosshaus mit starken Bruchsteinmauern, kleine Fenster schindelbeschlagene Giebel, Vorhäuschen vor der Eingangstür Etwa ein Viertel der Dorfgemarktung umfasste das neue Oberdorf, für das die Hufen nur mit reichlich 19 Acker (ca. 11 ha) vermessen wurden sind, während die im älteren Niederdorf zu 33 Äcker (ca. 19 ha) anzuschlagen sind.

Zu Fürstenau gehören seit jeher die Ortslagen Gottgetreu und Müglitz.

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