Bad Dürrenberg
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis : | Merseburg-Querfurt |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 17' N, 12° 4' O 51° 17' N, 12° 4' O |
Höhe : | |
Fläche : | 17,49 km² |
Einwohner : | 11.534 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 659 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 06231 |
Vorwahl : | 03462 |
Kfz-Kennzeichen : | MQ |
Gemeindeschlüssel : | 15 2 61 003 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Fichtestraße 6 06231 Bad Dürrenberg |
Website: | www.stadt-bad-duerrenberg.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@badduerrenberg.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Jürgen Elste |
Bad Dürrenberg ist eine Stadt im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt, im Landkreis Merseburg-Querfurt, an der Saale . Sie liegt zwischen Leipzig und Halle.
Das Wappen der Stadt Bad Dürrenberg zeigt das Wahrzeichen, den Borlachturm . Die Wellen unter dem Turm deuten auf die unter ihm befindliche Solequelle hin.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte (Auszug)
- 5. Juli 993 erste urkundliche Erwähnung des Ortsteiles Keuschberg: König Otto III. schenkt dem Kaplan Günter zwölf königliche Hufen im Dorfe Uglici ( Öglitzsch ) im Burgwart Cuskiburg (Keuschberg)
- 1741 Der kurfürstlich-sächsische Bergrat Johann Gottfried Borlach (1687-1768) unternimmt Bohrversuche bei Keuschberg
- 1763 Bohrung erfolgreich, seither ständiger Solefluss (10,63 Prozent Salzgehalt)
- 1836 Eröffnung der Tollwitzer-Dürrenberger Feldbahn (4,5km) mit dem ersten deutschen Eisenbahntunnel (133m)
- 1845 Errichtung des ersten Badehauses
- 1920 Bau der ersten Saalebrücke
- 1930 Gründung der Großgemeinde Dürrenberg
- 1935 Verleihung des Prädikats " Bad ", seither "Bad Dürrenberg"
- 1946 Verleihung des Stadtrechts
- 1950 Eingemeindung von Kirchfährendorf und Goddula-Vesta
- 1963 Einstellung der Produktion von Siedesalz
- 1994 Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Bad Dürrenberg mit Oebles-Schlechtewitz, Tollwitz und seit 1998 Spergau
- 24. Juni 2000 Inbetriebnahme des neuen Solebrunnens
Sehenswürdigkeiten
- Kurpark
- größtes zusammenhängendes Gradierwerk Europas (ca. 900 m lang); einzigartiges technisches Denkmal
- Borlachturm
- Borlachmuseum über die Geschichte des Salzes in der Region
- Heimatstube
- Naturlehrpfad mit Lehrtafeln; führt durch ein Naturschutzgebiet
- Trimmpfad
- Saale -Radwanderweg (7 km auf der Gemarkung)
Städtepartnerschaften
- Caudebec lès Elbeuf , Frankreich
- Ciechocinek , Polen
- Encs , Ungarn
- Melle, Niedersachsen, Deutschland
Veranstaltungen
- Brunnenfest (3 Tage jeweils am letzten Juni-Wochenende; zu den Brunnenfesten wird traditionell das "Kleine Borlachspiel" aufgeführt. Hierbei wird die Erschließung der Quelle dargestellt und es findet eine öffentliche Solemessung statt.)
- Kurkonzerte (Mai bis September)
Infrastruktur
- Personenbahnhof mit Regionalbahnverkehr nach Leipzig und Weißenfels
- Überlandstraßenbahn "Linie 5" über Merseburg nach Halle - mit 30,7 km die längste Straßenbahnlinie der damaligen DDR
- direkt an der A 9 Ausfahrt Bad Dürrenberg
Weblinks
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Kategorie : Ort in Sachsen-Anhalt
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