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Letzte Änderung für Artikel Albersroda: 09.02.2006 21:10

Albersroda

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Deutschlandkarte, Position von Albersroda hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis : Merseburg-Querfurt
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 17' N, 11° 43' O
51° 17' N, 11° 43' O
Höhe : 148 m ü. NN
Fläche : 13,58 km²
Einwohner : 482 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 35 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 06268
Vorwahl : 034632
Kfz-Kennzeichen : MQ
Gemeindeschlüssel : 15 2 61 001
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Markt 1
06249 Mücheln (Geiseltal)
Website : www.muecheln.de
E-Mail-Adresse: info@muecheln.de</small>
Politik
Bürgermeister :

Albersroda ist ein Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Geiseltal, Landkreis Merseburg-Querfurt, Bundesland Sachsen-Anhalt, (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Gemeindegliederung

Schnellroda ist ein Ortsteil der Gemeinde Albersroda.

Geschichte

Albersroda

  • Ersterwähnung 1144 als Adelbrehtisrod, gehörte mit Schnellroda als Bamberger Lehen zum Burgwart Scheidungen (Burgscheidungen)
  • 1791 : Amtsässiges Dorf und Rittergut im Kurfürstentum Sachsen, Thüringischer Kreis, Amt Freyburg, Rittergutsbesitzer waren die v. Rockhausen auf Kirchscheidungen von 1710 bis 1810/12.
  • Albersroda oder Albrechtsroda gehört seit 1815 zur Preußischen Provinz Sachsen und liegt nun im Regierungsbezirk Merseburg, im Querfurter Kreise, im Amte Freyburg, nordöstlich von der Unstrut und unfern dem Wachhügel, in fruchtbarer Gegend. Der Ort hat 46 Häuser, 210 Einwohner, eine Filialkirche von Schnellrode und eine Schule, die unter der Collatur des dasigen Rittergutsbesitzers und der Inspektion Freyburg stehen..
  • 1827 : Dorf mit Rittergut und Filial von Schnellroda. 45 Häuser, 208 Einwohner, Kreis Querfurt. Dem Landgericht Naumburg und Gerichtsamt Freyburg steht über 2 Häuser mit 10 Einwohner Gerichtsbarkeit zu. Dem Patrimonialgericht daselbst sind 43 Häuser mit Einschluß des der Kirche zugehörigen Backhauses, der von der Gemeinde neuerlich erbauten Schule und der Hutmannswohnung, mit zusammen 198 Einwohnern unterworfen. Der Königl. Gerichtsanteil liegt außerhalb des Dorfes und ist der Rest des im 30 jährigen Kriege zerstörten Tromsdorf. Das Rittergut steht in Ansehung der Realjurisdiktion unmittelbar unter dem Oberlandesgericht. Es ist der Qualität nach Mannlehn und hat vormals von dem herzoglichen Hause Anhalt releviert, von welchem die Lehnherrlichkeit durch die Rheinbundsakte an Sachsen übergegangen ist. eigentlich läßt sich das Gut nicht Rittergut nennen, denn es gehören dazu weder Gebäude noch Ländereien, vielmehr besteht das Feudum bloß in der Gerichtsbarkeit über das Dorf und in mehreren jährlich von den mit Ländereien angesessenen Einwohnern von Albersroda zu entrichtenden Zinsen.
  • 1858 : Landgemeinde im Kreis Querfurt, Mutterkirche von Schnellroda.
  • 1912 : Dorf, Regierungsbezirk Merseburg, Kreis Querfurt, Amtsgericht Freyburg, 357 Einwohner.
  • 1974 : Kreis Querfurt, Bezirk Halle, 406 Einwohner.

Schnellroda

1142 erstmals als Snellendorf urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte über Jahrhunderte als Bamberger Afterlehn zu Burgscheidungen. Mit gleichnamigen Bamberger Ministerialengeschlecht, welches 1208 mit Frowin de Sellenrode erstmals und 1308 letztmalig mit Henricus dictus de Sellenrode urkundlich aufgeführt wird. Ort und Rittergut Schnellroda gehörte über Jahrhunderte den von Kannewurf. Auf dem Rittergut ist das rechtsintellektuelle Institut für Staatspolitik ansässig.

Persönlichkeiten

Söhne der Gemeinde

1792 wurde Moritz Ferdinand Gustav von Rockhausen, als Sohn des Königlich Sächsischen Premierleutnant Christian Gottfried III. von Rockhausen, Herr auf Wittgendorf (bei Zeitz) und Albersroda geboren. 15.05.1805 trat er als Soldat in die kursächsische Armee ein und stieg im Laufe der Zeit in derselben immer höher und wurde 1852 Generalleutnant und Kommandant der Festung Königstein in Sachsen. 1853 Großkreuz 1. Klasse des bayrischen St. Michaels-Ordens, Komturkreuz 2. Klasse des österreichischen Leopold-Ordens, 1855 zu 50. Dienstjubiläum Komturkreuz 1. Klasse des Albrecht-Ordens. Er war verheiratet mit Marianne Margaretha Freiin von Reitzenstein a.d.H. Schönberg. Moritz Ferdinand Gustav von Rockhausen, Kommandant der Festung Königstein in Sachsen starb 1859.

Literatur

  • Quelle:
    • Rüdiger Bier: 1500 Jahre Geschichte und Geschichten der herrschaftlichen Sitze zu Kirchscheidungen und Burgscheidungen.

Weblinks

Wikipedia

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