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Letzte Änderung für Artikel Zotzenheim: 18.02.2006 20:35

Zotzenheim

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Wappen Karte
Wappen von Zotzenheim Deutschlandkarte, Position von Zotzenheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis : Mainz-Bingen
Verbandsgemeinde: Sprendlingen-Gensingen
Geografische Lage : 49° 52' B., 7° 58' L.
Höhe : 114 m ü. NN
Fläche : 3,18 km²
Einwohner : 660 (6. Februar 2006)
Bevölkerungsdichte : 208 Einwohner je km²
Postleitzahl : 55576
Vorwahl : 06701
Kfz-Kennzeichen : MZ
Gemeindeschlüssel : 07 3 39 068
Stadtgliederung: keine Ortsteile
Adresse der Ortsverwaltung: Wiesbachstraße 66
55576 Zotzenheim
Offizielle Website: Gemeinde Zotzenheim
E-Mail-Adresse: zotzenheim@sprendlingen-gensingen.de
Politik
Bürgermeister : Alexander Strack

Zotzenheim in Rheinhessen ist eine Gemeinde der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Geschichte von Zotzenheim ist in der Frühzeit eng mit der benachbarten Siedlung, namentlich Sprendlingen verbunden. Als um 500 die Franken das Land in Besitz nahmen und einteilten gehörte unser Gebiet zur Urmark Sprendlingen, wo auch die königliche Villa stand. Von da aus ist wohl auch in der darauffolgenden Zeit, nach Freigabe des Brachlandes zur Rodung das Dorf Zotzenheim als Vollfreiensiedlung entstanden. (etwa um 650) Zotzenheim umfaßte als schon damals abgegrenzte Gemarkung 1258 Morgen Land.

Bereits im Jahre 771 erhält das Kloster Fulda einen Weinberg in Zarezanheim, gelegen im Wormsgau, zum Geschenk. Vom 12. Jahrhundert an heißt es gewöhnlich schon Zozenheim und Zotzenheim doch kommt auch noch Zozinheim (1133) und Cotzinheim (1405) vor.Im Jahre 1133 kaufte Erzbischof Adalbert von Mainz von einem Edelmann namens Hugo ein Gut in Dorfe Zotzenheim im Nahegau in der Grafschaft des Grafen Emigo von Schmedeburg, welches er dem Mainzer Domstift schenkte. Von diesem letzten Gaugrafen des Nahegaus scheint Zotzenheim an die Wild- und Raugrafen gekommen zu sein und später an die Grafen von Sponheim.

Schon im 14. Jahrhundert gehörte es zur vorderen Grafschaft Sponheim, welche zuletzt in Gemeinschaftsbesitz von Kurpfalz und Baden war, bis der im Jahre 1701 zwischen Pfalz und Baden abgeschlossene Tauschvertrag dieser Gemeinschaft ein Ende machte. Infolge hiervon kam Zotzenheim im Jahre 1708 zur Kurpfalz und wurde dem Oberamte Kreuznach zugeteilt, bei welchem es bis zur französischen Besetzung des linken Rheinufers im Jahre 1797 verblieb. An die folgende Zeit unter französischer Herrschaft erinnern noch die französischen Standesamteinträge bis zum Jahre 1815. Im Jahre 1816 kam Zotzenheim an Hessen.

Im Jahre 1316 bestand in Zotzenheim bereits eine Pfarrkirche, von der die Kirche zu Welgesheim abhängig war. Diese Pfarrkirche war dem heiligen St. Martin geweiht. Das die Kirche zu Zotzenheim in ihrer Entstehung sehr alt ist, beweist ein prächtiger karolingischer Türsturz, der an der Westseite dieser in gotischer Zeit umgebauten Kirche angebracht ist. 1316 stand die Kirche unter dem Archidiakonate des Probsten zu St. Maria außerhalb Mainz und gehörte zum Dekanat Partenheim.

Das Patronatsrecht über die Kirche hatten die Raugrafen auszuüben. Im Jahre 1404 aber verschenkten die Brüder Johann und Friedrich, Vildgrafen zu Dhaun und Rheingrafen zum Stein ihr Patronatsrecht dem Kollegialstift auf dem Johannesberg bei der Burg Dhaun. Erzbischof Johann II. von Mainz bestätigte noch im selben Jahre diese Schenkung und inkorporierte zugleich die Pfarrkirche zu Zotzenheim dem genannten Kollegialsifte. Diese Inkorperation wurde durch Papst Innocent VII. im Jahre 1405 ebenfalls bestätigt.

Durch die Glaubensspaltung trat in den kirchlichen Verhältnissen eine wesentliche Änderung ein. Die Reformierten verdrängten die Katholiken aus der Kirche, nahmen sie für sich alleine in Besitz und stellten einen eigenen Prediger an. Erst im Jahre 1689 wurde den Katholiken das Mitbenutzungsrecht der Kirche eingeräumt und seit dieser Zeit wieder katholischer Gottesdienst durch einen Augustiner Chorherren aus Pfaffen-Schwabenheim gehalten. Die Katholiken gehörten nunmehr zur Pfarrei Welgesheim.

Bei Aufhebung der Probstei Pfaffen-Schwabenheim, im Jahre 1802 und der Neueinteilung der Diözese Mainz wurden die der Pfarrei Sprendlingen zugeteilt. Die Kirche zu Zotzenheim blieb bis zum Bau einer eigenen katholischen Kirche im Jahre 1900 Simultankirche. Der Zehnte war stets mit dem Patronatsrecht verbunden. Ein Teil davon aber scheint seit dem 15. Jahrhundert, ein rheingräfliches Lehen der Grafen zu Ingelheim gewesen zu sein. Wie im Jahre 1419 Philipp von Ingelheim und dessen Vetter Karl bekundeten. Sie bezogen ihren Anteil bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Der kleine Zehnte stand dem reformierten Pfarrer zu. Eine adlige Familie führte von Zotzenheim ihren Namen. So erscheint 1226 ein Dieterich und 1299 ein Theoderich von Zotzenheim in Urkunden. Die Einwohnerzahl des Dorfes Zotzenheim betrug im Jahre 1705 174(davon 112 reformierte, 56 katholische, 6 lutherische) um 1800 warn es 266. Im Jahre 1910 375 Seelen und 1950 waren es 451. In bürgerlicher Beziehung hat die Gemeinde seit 1838 eine alleinige Bürgermeisterei, vorher wurde die Gemeinde Welgesheim mit verwaltet.

An jüngeren Daten sind zu nennen: 1894 erfolgte der Umbau des alten Schulhauses in den heutigen Zustand. 1900 wurde die katholische Kirche erbaut. 1900 wurde das Wasserleitungsnetz gelegt. 1901 wurde der Turn und Sportverein gegründet, welcher in den folgenden Jahren, besonders im Handball große Erfolge erzielte. 1903 erfolgte die Regulierung des Wiesbaches, vorher floß er im selbstgewählten Bett von Sprendlingen her an Zotzenheim vorbei, dicht bestanden mit Buschwerk und Bäumen. Auch der bis dahin um das Dorf führende, von hohen, mächtigen Effen umsäumte Graben wurde dabei zugeworfen, die Bäume weggehauen. Der Graben war wohl ein Überbleibsel us der früheren Anlage zur Befestigung des Dorfes zum Schutz gegen äußere Feinde. 1906 wurde die Feldbereinigung durchgeführt. 1957 wurde ein neues Schulgebäude errichtet. 1972 wurde durch eine Verwaltungsreform die Verbandsgemeinde Sprendlingen - Gensingen gebildet, welcher auch Zotzenheim angehört, von jetzt an besuchten die Kinder aus Zotzenheim, die Schulen in Sprendlingen. 1974 wurde das Schulgebäude zu einem Dorfgemeinschafshaus umgebaut. 1975 wurde ein erstes Neubaugebiet "Hinter der Hecke" ausgewiesen welches 1986 erweitert wurde. 1985 wurde ein Kindergarten errichtet welcher von den Kindern Zotzenheims und der Nachbargemeinde Welgesheim besucht wird.

1986 wurden alle Ortsstraßen neu ausgebaut und die Wasserleitungen komplett erneuert. 1996 lebten ca 646 Einwohner in der kleinen Gemeinde am Fuße des Horns im Wiesbachtal. Die Zahl der im Agrarbereich tätigen Arbeitskräfte ist in den letzten Jahren, wie überall, stark zurückgegangen. Zotzenheim hat sich von einem landwirtschaftlich dominierten Ort zu einer dörflichen Wohngemeinde entwickelt. In Zotzenheim gibt es zur Zeit noch 6 landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe, deren Zahl wohl noch abnehmen wird. Glücklicherweise gelangt man von Zotzenheim problemlos an seinen Arbeisplatz außerhalb der Gemeinde. Von der in Ortsnähe vorbei führenden Bahnstrecke Bingen - Worms, machen vor allem Kinder und Jugendliche Gebrauch, welche die weiterführenden Schulen in Bingen, Alzey oder Bad Kreuznach besuchen. Von ca. 345 Hektar Gemarkungsfläche dient etwa ein viertel dem Weinbau die restlichen Flächen bestehen aus weizen- und zuckerrübenfähigem Böden. Ein 1990 begonnenes Gewerbegebiet wurde 1996 erweitert. Es soll Arbeitsplätze am Ort schaffen. 1996 wurde mit der Ausweisung des Neubaugebietes "In der Mühlgasse" begonnen. Hier sollen vor allem Zotzenheimer und ortsverbundene Gelegenheit haben ihr eigenes Heim zu errichten. Ein im Jahr 2003 neu errichtetes Dorfgemeinschaftshaus dient der Bürgerbegegnung und dem regen Vereinsleben: Turnverein mit Handballabteilung, Ballett- und Gymnastikgruppen, Karnevalverein, Kirchenchor, Bauernverein, Landfrauenverein, Freiwillige Feuerwehr.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Fassenacht

Besonders bekannt ist Zotzenheim für die ZDF (Zotzenheimer Dorf-Fassenacht). Jährlich finden 4 Sitzungen im Dorfgemeinschaftshaus statt.

Wanderweg

Auf dem Rheinhessen Höhenwanderweg übers Zotzenheimer Horn

Startpunkt : Bahnhof in Sprendlingen Wegstrecke : 12 km Gehzeit : 4 h Einkehrmöglichkeit : In Spendlingen, Horrweiler und Aspisheim


Als Rheinhessen-Höhenwanderweg wurde vor fast 25 Jahren eine reizvolle Route in der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen ausgewiesen. Die von Sprendlingen nach Aspisheim führende Strecke besticht vor allem durch herrliche Ausblicke ins rheinhessische Hügelland.

Start- und Zielpunkt ist der Bahnhof Sprendlingen, den man sowohl mit dem ORN-Bus von Mainz als auch mit der Bahn im Stundenpakt von Mainz, Bingen oder Ingelheim erreicht. Autofahrer sollten wegen der hier sehr aufmerksamen Politessen auf die Parkbeschilderung achten.

Über Friedrich-Ebert-, Elisabethen-, Schulstraße und Kirchgasse gelangt man zum Marktplatz mit dem renovierten Rathaus. Unterwegs hat man Gelegenheit, einen Blick auf die beiden evangelischen und katholischen St. Michaelskirchen zu werfen. Man biegt in die St. Johanner Straße ein, dann an der Ober-Hilbersheimer Straße nach links, vorbei am Schulzentrum und erreicht die Ortsgrenze. Am letzten Aussiedlerhof auf der linken Seite sollte man der kleinen Josefkappelle, 1920 vom damaligen Pfarrer Mertens errichtet,einen Besuch abstatten.

Weiter führt der Weg entlang der Landesstraße 415 bis zu einem kleinen Waldstück. Sonnenblumen- und Getreidefelder, die ersten Weinberge und Streuobstwiesen zeigen die mosaikartige, abwechslungsreiche landwirtschaftliche Nutzung dieses Sprendlinger Gemarkungsteils. Auf der rechten Seite liegen die inzwischen schön eingewachsenen Feuchtbiotope am Höhlengraben, genutzt als Rückhaltebecken. Kurz vor dem Wäldchen erreicht man ein Wildgatter mit Kamerunschafen, rechts das Gelände eines Sprendlinger Geflügel- und Hundezüchters.

In dieser idyllischen Landschaft vermutet man nicht, dass sich rechts hinter der Baumpflanzung die Kreismülldeponie befindet, die allerdings 2003 geschlossen wird.

Nach der serpentinenartigen Straße erreicht man hinter dem Wäldchen auf der linken Seite ein verwittertes Schild, das den Rheinhessen-Höhenweg markiert. Dem Wirtschaftsweg folgt man bis zum Waldrand. Riesling-, Chardonnay-, Silvaner- und Dornfelderweinberge begleiten den Wanderer bis dahin.

Nach links am Waldrand entlang gelangt man zu einem der schönsten Aussichtspunkte in Rheinhessen, den schon der Zotzenheimer Heimatdichter Adam Nußbickel beschrieben hat. Auf dem Zotzenheimer Horn, über 220 Meter hoch gelegen, hat man den Blick auf über dreißig Ortschaften in Rheinhessen. Die Sicht reicht bis zum Donnersberg, zum Soonwald und zum Hunsrück. Der Grillplatz bietet jedoch ein trostloses Bild. Ein schmaler Waldweg führt durch den naturbelassenen Laubwald, den man in seiner gesamten Länge durchqueren sollte. Hinter dem nächsten Hügel warten weitere Zwischenziele der Wanderung: rechts die Gemeinde Aspisheim und links Horrweiler. Auf diesem Weg befindet sich ein weiterer markanter Aussichtspunkt. Die Heimatfreunde Aspisheim haben dort 1997 auf einem Tisch einen Richtungswegweiser mit fast 50 verschiedenen in der näheren Umgebung erkennbaren Zielen aufgestellt. Zwischen den Gemeinden führen landwirtschaftliche Wege Talwärts.

In Horrweiler überraschen am Ortsrand ausgedehnte Viehweiden mit Schafen, Rindern und Dammwild. Sehenswert sind der Hechtsbrunnen, die alte Kelter, die spätgotische Wehrkirche, schöne Fachwerkhäuser und das Weindorfmuseum.

Die Gensinger Straße führt aus dem Ort hinaus. Auf dem fast fertigen Rad.- und Wanderweg erreicht man entlang der Landstraße 416 die Bahnlinie und den Bahnhof Gensingen Horrweiler. Dort kann man im Stundentakt, immer 12 Minuten nach der vollen Stunde, mit dem Zug in Richtung Alzey wieder Sprendlingen erreichen oder auch in Richtung Mainz und Bad Kreuznach abfahren.

Rückblickend vermisst der Wanderer bessere und genauere Ausschilderungen und einige Bänke zum Ausruhen. Auch der Grillplatz am Horn sollte renoviert werden. Der kürzlich gegründete Touristik- und Gewerbeverein " Rheinhessische Toskana " hätte hier sicherlich ein erstes Betätigungsfeld.

Sport

An der Kreuznacher Straße befindet sich ein Asche-Handballplatz und ein Sportlerheim. Der HSG Zotzenheim/ St. Johann/ Sprendlingen ist ein erfolgreicher Handballverein, der aus dem TV Zotzenheim 1901 hervorging und schon mehrfach in der dritten Handballliga gespielt hat.

Regelmäßige Veranstaltungen

Im Juni findet in Zotzenheim eine Kerb mit Weinzelt, einigen Ständen und Handballturnier statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Winzer

In Zotzenheim sind 5 Winzer ansässig: - Weingut Werner Pitthahn - Weingut Philipp Schnell - Weingut Siebenhof - Weingut Scheffer - Weingut Saulheimer

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

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