Sainerholz
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Allgemeines
Der Ort liegt am Fuße des Beulsteins, einem etwa 480 m hohen Vulkankegel , und etwa drei Kilometer nördlich von Ötzingen, dem größeren Ort der Gemeinde . Auf dem Beulstein war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein Leuchtfeuer zur Flugnavigation installiert, von dem man noch heute die Betonsockel und das Bediengebäude sehen kann. Von dieser Anlage hat der Ort auch seinen Spitznamen "Sackerblitz". Sainerholz selbst ist eine fast reine Wohnsiedlung, es gibt lediglich einige wenige Unternehmen, darunter einen Hersteller für Zugsicherungsanlagen und ein Bauunternehmen. Bis 1971 war Sainerholz eine eigenständige Gemeinde im Oberwesterwaldkreis, allerdings wurde die Gemeinde im Zuge der Verwaltungsreform mit der Gemeinde Ötzingen fusioniert. Daher rührt auch der Umstand, dass Sainerholz eine andere Vorwahl als Ötzingen hat und auch einer anderen Kirchengemeinde angehört.
Sehenswert ist im Bereich des Ortes das Vereinsgewässer des ASV mit dem angeschlossenen Naturschutzgebiet, dass sich auf dem Gelände einer stillgelegten Tongrube befindet, und die "Habbalse Buch", eine wahrscheinlich etwa 1000 Jahre alte Buche im Wald in Richtung Arnshöfen. Treffpunkte im Dorf sind die Gaststätte "Zum Beulstein" und der Dorfpark.
Daten
- Einwohner : ca. 400 (Es existiert keine eigene Statistik fĂĽr Sainerholz, da es nur ein Ortsteil ist)
- Fläche : 5,98 km² (Gesamte Ortsgemeinde)
- Postleitzahl : 56244
- Kfz-Kennzeichen : WW
Vereine
- Angelsportverein ASV "Waldfrieden"
- Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Sainerholz e.V.
Historisches
- 1363 :Erste urkundliche Erwähnung, Henne Morlstein Burgmann zu Westerburg war Grundbesitzer in Sainerholz.
- 1564 :Erste genaue Angabe mit sieben Haushalten.
- 1840 :Sainerholz besteht aus 25 Häusern in denen 45 Familien mit insgesamt 173 Einwohnern leben.
- 1964 :Bau der Filialkirche.
- 1971 :Im Zuge der Verwaltungsreform wird Sainerholz der Gemeinde Ă–tzingen angegliedert.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Rheinland-Pfalz
Wikipedia
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