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Letzte Änderung für Artikel Rehborn: 03.02.2006 16:36

Rehborn

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Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position von Rehborn hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis : Bad Kreuznach
Verbandsgemeinde: Meisenheim
Fläche : 10,14 km²
Einwohner : 794 (Januar 2006)
Bevölkerungsdichte : 77 Einwohner je km²
Höhe : 150 m ü. NN
Postleitzahl : 55592
Vorwahl : 06753
Geografische Lage : 49° 43' 60" n. Br.
7° 40' 60" ö. L.
Kfz-Kennzeichen : KH
Gemeindeschlüssel : 07 1 33 083
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hochstraße 23
55592 Rehborn
Offizielle Website: www.gemeinde-rehborn.de
E-Mail-Adresse: Gemeindeverwaltung@
gemeinde-rehborn.de
Politik
Bürgermeister : Volker Conrad
Gemeinderat :
(Wahl am 13. Juni 2004 )
SPD 43,7% (-6,3) - 5 Sitze (-2)
WGR 31,4% (+0,9) - 4 Sitze (+1)
CDU 24,9% (+5,4) - 3 Sitze (+1)

Rehborn ist ein Ort in der Verbandsgemeinde Meisenheim im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz.

Paläontologie

In einigen Weinbergen von Rehborn wurden Fossilien von Pflanzen und Tieren aus der Rotliegend -Zeit ( Perm ) vor etwa 290 Millionen Jahren entdeckt. Zu den Tierfossilien gehören Fische, Amphibien und Reptilien.

Geschichte

Zu Beginn des 7. Jahrhunderts bildete sich zwischen den fränkischen Siedlungen Odernheim und Mei­seheim eine neue Kleinsiedlung, Rehborn. 1128 wird sie unter dem Namen "Robura" erstmals ur­kundlich erwähnt. Erzbischof Adalbert von Mainz bestätigt dem Kloster Disibodenberg nochmals jene Rechte, die es bereits zur Zeit seines Vorgängers Willigis (975-1011) besaß. "Robura" entstammt dem althochdeutschen ror = Schilf und bur = Haus. Dieses "Haus am Schilf' stand auf dem Gebiet der heutigen Anwesen Karl Neumann, Erhard Wendel, Karl Kerch. Flurnamen geben davon noch Zeugnis: "Brühl" (nasses Wiesengelände in unmittelbarer Nähe des Herrschaftshofes"), "Hinner de Hufstatt" (Gärten vom Brühl bis zum Hüttenbach). Obwohl der Ortsname weder mit einem Born (Brunnen) noch einem Reh in Verbindung steht, setzte sich die sprachliche Umbildung auf "born" bereits Mitte des 16. Jahrhunderts fest. Das seit 1979 ge­nehmigte Wappen geht auf das Gerichtssiegel jener Zeit zurück. Rehborn erlebte in seiner knapp 1400jährigen Geschichte allerlei Herrschaften: Erzbischöfe von Mainz, Kloster Disibodenberg, eigenen, niederen Ortsadel (von 1179-1373 nachweisbar), Grafen von Veldenz, Herzöge von Zweibrücken, Franzosen (von 1797-1815 Kanton Mont Tonnerre), Bayern (1816-­1945). Aus einem Teil der französischen Besatzungszone entstand 1947 das neue Land Rheinland-­Pfalz. Heute ist Rehborn mit knapp 800 Einwohnern der drittgrößte Ort der Verbandsgemeinde Meisenheim. Die bis nach dem 2. Weltkrieg stark landwirtschaftlich geprägte Struktur passte sich sehr rasch die veränderten Bedingungen an. Mangels eigener Industrie pendeln viele Menschen zum Arbeitsplatz, das Dorf entwickelte sich zur Wohngemeinde. Rege Bautätigkeit sowie ein breitgefächertes Vereins­leben lassen die Rehborner hoffnungsvoll in die Zukunft blicken

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rehborn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Rehborn verfügbar.

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