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Letzte Änderung für Artikel Neustadt-Geinsheim: 06.02.2006 23:38

Neustadt-Geinsheim

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Geinsheim (rot) im Südosten von Neustadt
Geinsheim (rot) im Südosten von Neustadt

Das ehemalige Dorf Geinsheim in der Vorderpfalz wurde im Jahre 1969 als Ortsteil in die 10 km entfernte kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz eingemeindet.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Das pfälzische Straßendorf Geinsheim liegt, worauf auch sein Name hindeutet, im sogenannten "Gäu", der flachen Gegend zwischen der Deutschen Weinstraße und dem Rhein in der Oberrheinischen Tiefebene.

Von Neustadt im Westen und Speyer im Osten ist Geinsheim etwa gleichweit entfernt. Rad- und Wanderwege, insbesondere der Radweg Neustadt - Speyer, prägen die flache Landschaft , durch die nördlich des Ortes der Hörstengraben fließt, bevor er bei Hanhofen in den Speyerbach mündet.

Verkehr und Wirtschaft

Verkehr

Direkt für den Straßenverkehr erschlossen wird Geinsheim über die Bundesstraße 39, die Neustadt mit Speyer verbindet. Auf dieser wurde nach jahrzehntelanger Planung und vier Jahren Bauzeit am 30. August 2005 die 3,4 km lange Ortsumgehung Geinsheim freigegeben. Mit der Nordumfahrung wurde die letzte Ortsdurchfahrt auf diesem 18 km langen Abschnitt der B 39 zwischen Neustadt und Speyer beseitigt. Ãœber 10.000 Fahrzeuge waren täglich durch Geinsheim gefahren.

Ãœber die B 39 ist Geinsheim auch an das überregionale Straßennetz angebunden. 6 km westlich verläuft die Bundesautobahn 65 (Ludwigshafen am Rhein - Karlsruhe, Anschlussstelle Neustadt-Süd). 10 km östlich liegt die B 9 (Ludwigshafen - Wörth am Rhein, Anschlussstelle Speyer-Mitte), über die nach weiteren 4  km die A 61 (Koblenz - Hockenheim, Anschlussstelle Speyer-Nord), erreicht werden kann.

Wirtschaft

Neben etwas Wein werden vor allem Spargel , Tabak , Zuckerrüben , Getreide und Kartoffeln angebaut. Der Geinsheimer Spargel wird zu den Spitzenqualitäten der Region gerechnet. Obst und Gemüse aus eigenem Anbau verkaufen die Anbauer oft direkt vor dem Haus an der Straße oder im Hof.

Sehenswürdigkeiten

Denkmalschutz

Der Ortskern ist als Denkmalzone unter Schutz gestellt und bezeugt 500 Jahre Baugeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Sakralbau

Der geschützte Bereich umfasst auch das Wahrzeichen der Gemeinde, die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul mit neugotischer Fassade und dem seit einiger Zeit wieder als Nistplatz für Weißstörche dienenden Storchenturm. Von der um 1500 entstandenen Kirche sind noch Turm und Chor mit Sakristei erhalten.

Profanbauten

Das älteste Profangebäude in der Denkmalzone, das zum Anwesen Gäustraße 96 gehört, datiert um das Jahr 1600 und ist der Renaissance zuzuordnen. Das Gut in der Gäustraße 79/81 mit seiner mächtigen Scheune , in dem die Abgaben an das Speyerer Domkapitel gelagert wurden, stammt aus dem Barock . Das klassizistische ehemalige Schulgebäude, in dem heute die Ortsverwaltung untergebracht ist, sowie mehrere Zwei- bzw. Dreiseitgehöfte aus dem 18. bis 20. Jahrhundert runden die Denkmalzone ab.

Gesellschaft

Vereine

Das gesellschaftliche Leben ist stark von den örtlichen Vereinen bestimmt. Der Chorsängerverein 1701 Geinsheim verweist darauf, Deutschlands ältester Gesangverein zu sein. Ab 1973 entstand zwischen Wiesen und einem Wäldchen ein Golfplatz , die 18-Loch-Anlage des Golf-Club Pfalz e. V.

Feste

Geinsheim feiert Mitte Juni das Volksfest Spargel und Wein und im August die Ludwigskerwe.

Weblinks


Wikipedia

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