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Letzte Änderung für Artikel Gimbweiler: 12.02.2006 19:48

Gimbweiler

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Wappen Karte
Wappen der Gemeinde Gimbweiler Lage der Gemeinde in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Kreis : Landkreis Birkenfeld
Verbandsgemeinde: Birkenfeld
Fläche : 5,53 km²
Einwohner : 451 (1. April 2004)
Bevölkerungsdichte : 81 Einwohner/km²
Höhe : 480 m ü. NN
Postleitzahl : 55767
Vorwahl : 06782
Geografische Lage : 49° 35' n. Br.
07° 11' ö. L.
Kfz-Kennzeichen : BIR
Gemeindeschlüssel : 0713402029
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
In der Winkelsheck
55767 Gimbweiler
Website: [1]
E-Mail-Adresse: mailto:info@Gimbweiler.de
Politik
Bürgermeister : Martin Samson (FL)

Gimbweiler ist ein kleiner Ort der Verbandsgemeinde Birkenfeld im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz, Deutschland .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die ältesten Namensformen von Gimbweiler sind: Gumbweiler (1397), Gompwiler (1480), Gympwiler (1480). Der römische Ursprung von Gimbweiler und des auf seiner Gemarkung gelegenen und untergegangenen Frudesweiler ist nicht nachgewiesen. Gimbweiler teilte im allgemeinen das Schicksal des benachbarten Wolfersweiler. Gimbweiler gehörte stets zu dessen Hochgericht und Pfarrei, abwechselnd waren die Oberherren: Bischöfe von Verdun, die Grafen von Veldenz, die Zweibrücker Herzöge. Im 13. Jahrhundert versuchten die Herren von Oberstein in den zwischen Wolfersweiler und Baumholder gelegenen Orte festen Fuß zu fassen. Versuche, die sie in dem folgenden Jahrhunderten, auf ihre lothringischen Lehensreverse gestützt, erneuerten. Grundbesitz hatten sie von jeher in Gimbweiler, aber auch die anderen Herren waren daselbst begütert. Doch haben die Veldenzer und Zweibrücker Ihnen gegenüber Hoheit und Besitz kräftig gewahrt und vermehrt. So kaufte Graf Friedrich von Veldenz 1397 den Herren von Broich außer Gütern, Zirsen und Rechten zu Eckelnhusen, Hanwilre und Moysberg einen Hof und arme Leute zu Gumpwiler ab. Gimbweiler und Frudesweiler gehören nun, ebenso wie die benachbarten Orte Freisen und Hoppstädten, Hahnweiler und Reidscheid, nach dem im Jahre 1432 erstmals ausgestellten und bis 1667 stets erneuerten Lehensrevers, zu dem großen lothringischen Lehen der Obersteiner. Die lothringischen, sowohl wie ihre Obersteiner Lehensträger hielten stets ihre Ansprüche auch auf Gimbweiler wach. So haben die von Oberstein-Falkenstein den Ort 1599 dem Herrn von Schillards, denen von Feigniss, als lothringisches Afterlehen vergeben. In Wirklichkeit ist aber die zweibrückische Landeshoheit über Gimbweiler nicht angetastet worden. Die Schicksale Wolfersweiler sind auch seine gewesen. In der Franzosenzeit gehörte es mit diesem zur Bürgermeisterei Nohfelden, die dem Kanton Baumholder angegliedert war. Das untergegangene Frudesweiler lag nur 10 Minuten nördlich von Gimbweiler auf der rechten Seite des Weges nach Weiersbach. Seine Lage ist bestimmt durch die Bezirke Hofgärten, Dorfwies im Flur 3 und Mauer im Flur 6. In den unter Gimbweiler erwähnten lothringischen Lehensreversen wird Frudesweiler mit diesem und Hahnweiler zusammen von Oberstein als Lothringer Lehen beansprucht. Nach Fabricius gehörte ein Teil der Frudesweiler Gewerk zur Rohrbacher Pflege, deren Grenze noch einem Meistum von 1581 gegen das Hochgericht Wolfersweiler vom Krämelsmäuerchen bei Hahnweiler mit der Straße Lichtenberg - Wolfersweiler bis zur Gimbweiler Langwiese, dem dort entspringenden Bache noch bis in Frudesweiler und von da mit einem von Norden kommenden Tälchen bis zum Langenstein verlief. Damit stehen aber die Wolfersweiler im Widerspruche. Hier werden außer dem Frudesweiler Banne noch die Bänne von Leitzweiler, Rückweiler und Hahnweiler in den Wolfersweiler Gerichtsbezirk einbezogen, und unter den Schöffen, die 1507 die Grenze weisen, befindet sich auch einer von Frudesweiler. Auf jeden Fall war Frudesweiler immer veldenzisch bzw. zweibrückisch. 1640 soll Frudesweiler noch gestanden haben, 1740 als verfalten erwähnt sein. Auf den Ländereien übten später die Bewohner von Gimbweiler und Weiersbach das Weiderecht aus. Die daraus erwachsenden Streitigkeiten zogen sich bis ins 19. Jahrhundert hinein. Sie wurden durch einen Vergleich beendet. Weiersbach erhielt zweifünftel, meist Waldungen, Gimbweiler dreifünftel, vor allem Acker und Wiesenland. (nach Prof. H. Baldes)

Religionen

Fast ausschließlich evangelisch - Evangelische Kirchengemeinde Wolfersweiler

Politik

Seit jeher ist die SPD die stärkste politische Kraft.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Gemeinde wurde bis in die 60er Jahre durch bäuerliche Betriebe geprägt.

Verkehr

Straßennetz

An das Fernstraßennetz ist Gimbweiler durch die Bundesstraßen B41 (Ost-West-Verbindung: Mainz nach Saarbrücken) und die B269 (Bernkastel-Kues nach Saarlouis), sowie die Autobahn A 62 gut angeschlossen. Diese Autobahn ist zugleich auch die wichtigste Nord-Süd Verbindung und stellt die Verbindung nach Trier bzw. Kaiserslautern her. Ferner ist über die B269 die Hunsrückhöhenstraße (B327) und damit der Flughafen Hahn schnell erreichbar (50 km). Zwischen dem Flughafen Hahn und Birkenfeld gibt es, fünf mal am Tag, eine Busverbindung.

Schienennetz

Durch den 6 km entfernten Bahnhof Neubrücke (Nahe) ist Birkenfeld an die Nahestrecke von Saarbrücken nach Frankfurt am Main angebunden. So ist man in 45 Minuten in Saarbrücken und in weniger als 2 Stunden in Frankfurt.

Ansässige Unternehmen

DESIGNCENTER SUEDWEST Creativ-Werbung für Marketing

In der Winkelsheck 5

Tel. +49 (0) 67 82 / 98 11 19 Fax +49 (0) 67 82 / 98 11 18

www.designcenter-suedwest.de info@designcenter-suedwest.de

Öffentliche Einrichtungen

Bildungseinrichtungen

Seit 1996 ist auf der Fläche eines ehemaligen US-Militärlazaretts, in der Nachbargemeinde Hoppstädten-Weiersbach, ein Fachhochschulstandort etabliert worden. Der " Umwelt-Campus Birkenfeld " trägt, als Standort der Fachhochschule Trier, verstärkt zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region Birkenfeld bei.

Ämter

keine

Freizeit- und Sportanlagen

An Freizeit- und Sportanlagen gibt es u.a. einen Rasenplatz des örtlichen Sportvereins.

Städtepartnerschaften

  • XXXXXX / Limburg ( Niederlande )

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Historische Bauten

Persönlichkeiten

Bürgermeister

Walter Kreulich ist der erste Bürgermeister, der in einer Urwahl der Gimbweiler Bürger gewählt wurde.

  • Emil Schweig von 1947 bis 1961
  • Willy Jungblut von 1961 bis 1970
  • Manfred Wommer von 1971 bis 1990 , ( SPD )
  • Walter Kreulich von 1990 bis 2004 , ( SPD )
  • Martin Samson seit 2004, (FL)

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gimbweiler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Gimbweiler verfügbar.

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