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Letzte Änderung für Artikel Elbingen: 05.12.2005 21:40

Elbingen

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Wappen Karte
Wappen der Elbingen Elbingen Deutschlandkarte, Position von Elbingen  hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis : Westerwaldkreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 31' B., 7° 55' L.
50° 31' B., 7° 55' L.
Höhe : 342 m ü. NN
Fläche : 2,3 km²
Einwohner : 291 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 127 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 56459
Vorwahl : 06435
Kfz-Kennzeichen : WW
Gemeindeschlüssel : 07 1 43 501
Gemeindegliederung: kein Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Wiesenstr. 2
56459 Elbingen
Webseite: Gemeinde Elbingen
E-Mail-Adresse: poststelle@wallmerod.de
Politik
Bürgermeister : Horst Hartenfels ( Parteilos )
Lage der Gemeinde Elbingen im Landkreis
Lage von Elbingen im Landkreis

Elbingen ist eine Gemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Montabaur und Westerburg . Umgeben von einer gepflegten und reizvollen Landschaft liegt Elbingen inmitten eines Waldgebietes mit vielen Wander- und Radwegen. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Wallmerod an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Wallmerod hat.

Geschichte

Die Gemeinde Elbingen wurde im Jahre 1383 erstmals urkundlich als "Elmennyngen" erwähnt und liegt im Gebiet des ehemaligen Niederlahngaues, dem Herrschaftsgebiet der nassauischen Grafen. Der Ortsname ist von dem altertümlichen Namen "Alaman" abzuleiten, der hier auf eine frühe germanische Besiedlung schließen lässt. Erst später lehnte sich der Name Elbingen an den Namen der "Elb" an, dem bedeutenden Westerwälder Fluss, der die Gemarkung durchfließt. In der Urkunde von 1383 wird "Friedrich von Elmennyngen" genannt, jedoch ist von diesem niederadligen Geschlecht kein Wappen überliefert. Weitere Geschlechter hatten hier Besitz so die von Hattert, die von Reifenberg (Wappen Rot/Silber) und die von Dehrn. Die lange Zugehörigkeit zur nassauischen Landesherrschaft wurde 1564 unterbrochen, als das Kirchspiel Salz, und so auch Elbingen, an das Kurfürstentum Trier kam. Bereits 1803 bzw.1806 fiel Elbingen aber wieder an das Haus Nassau zu - rück und gehörte bis 1866 zum neugegründeten Herzogtum Nassau, danach in Preußen zur Provinz Hessen - Nassau. Im Ortswappen steht somit für die doch überwiegend nassauische Zeit Elbingens in Blau der goldene rot bewehrte Löwe, dem Wappentier der Nassauer Grafen. Neben dem Ort wird 1739 die Ölmühle am Kälberbach erwähnt, die aber schon 1786 Spießmühle heißt und noch heute Wohn platz unterhalb des Dorfes ist. Die Spießmühle, deren Betrieb stillgelegt ist, symbolisiert im Ortswappen das halbe rote Mühlrad in Silber. Rot und Silber sind die Wappenfarben des Kurfürstentums Trier und sie bezeugen so die ehemalige Landesherrschaft und die Zugehörigkeit Elbingens zum "Trierschland". Die silber-blau geteilte Wellenleiste steht für den Elbbach, den Kälberbach und auch für den Stausee, der 1967 tlw. in der Gemarkung Elbingen angelegt wurde und zu einer großen Freizeitanlage am Elbinger Ufer gehört. Die Gemarkung Elbingen ist seit jeher von der Landwirtschaft geprägt und war lange Zeit Haupterwerb der Elbinger Einwohner. So ist das Mühlrad auch Symbol für die Landwirtschaft, deren Erzeugnisse von der Spießmühle verarbeitet wurden. Neben geringem Basalt- und Braunkohleabbau wurden im 19.Jhd auch Lehmziegel gebrannt. Dabei brannten die Elbinger auch ihr "Steinzeug", also Krüge usw. für den Hausgebrauch. Durch diesem Brauch ist der Dorfname "Elwinger Kriielcher" entstanden, den die Elbinger bis zum heutigen Tage behalten haben und mit Stolz tragen. Der so im Volksmund überlieferte Dorfname ist im Ortswappen durch den silbernen Krug in den Pranken des nassauischen Löwen dokumentiert. Sie bildete ab 1969 mit Mähren (Westerwald) eine Gemeinde, die den Namen Elbingen-Mähren trug. Dieser Zusammenschluss wurde jedoch mit Ablauf des Jahres 1993 wieder aufgelöst.

Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt von Blau und Silber durch eine ihrerseits silber-blau geteilte Wellenleiste. Oben wachsend ein rot bewehrter goldener Löwe, einen silbernen Krug haltend. Unten ein unterhalbes rotes Mühlrad.

Seit 1994 verfügt Elbingen über ein eigenes Ortswappen, in dem sich die Symbolik wie folgt widerspiegelt: Im Ortswappen steht für die überwiegend nassauische Zeit Elbingens in Blau der goldene rot bewehrte Löwe, das Wappentier der Nassauer Grafen. Die Spießmühle, deren Betrieb stillgelegt ist, symbolisiert das halbe rote Mühlenrad in Silber. Die silber-blau geteilte Wellenleiste steht für den Elbbach, den Kälberbach und auch für den Stausee (Waldsee), der 1967 teilweise in der Gemarkung Elbingen angelegt wurde und zu einer großen Freizeitanlage am Elbinger Ufer gehört. Die Gemarkung Elbingen ist seit jeher von der Landwirtschaft geprägt und war lange Zeit Haupterwerb der Elbinger Einwohner. So ist das Mühlenrad auch Symbol für die Landwirtschaft. Neben geringem Basalt - und Braunkohleabbau wurden im 19. Jahrhundert auch Lehmziegel gebrannt. Dabei brannten die Elbingen auch ihr "Steinzeug", also Krüge usw. für den Hausgebrauch. Durch diesen Brauch ist der Dorfname "Elwinger Krijelcher" entstanden, den die Elbinger bis zum heutigen Tage behalten haben und mit Stolz tragen. Der so im Volksmund überlieferte Dorfname ist im Ortswappen durch den silbernen Krug in den Pranken des Nassauischen Löwen dokumentiert.

Wirtschaft und Infrastruktur

Das Dorf, in dem heute rd. 310 Menschen wohnen, hat seinen individuellen Charakter bewahrt in gepflegter und nachbarschaftlicher Atmosphäre, unterstrichen durch eine gelungene Dorferneuerung mit begrünenden Akzenten. Hervorzuheben ist der neugestaltete Dorfplatz um das Backes und das in Holzbauweise errichtete Bürgerhaus, das wegen seines "gemütlichen Erscheinungsbildes" sehr gerne für Familienfeiern genutzt wird.

An der Gemeindegrenze zu Hahn am See liegt ein privater Waldsee mit einem Camping- und Mobilheimplatz .

Weblinks

Bilder

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elbingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Elbingen verfügbar.

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