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Letzte Änderung für Artikel Eimsheim: 17.02.2006 16:52

Eimsheim

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Wappen Karte
Wappen von Eimsheim Deutschlandkarte, Position von Eimsheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis : Mainz-Bingen
Verbandsgemeinde: VG Guntersblum
Geografische Lage : 49° 47' B., 8° 17' L.
Höhe : 180 - 220 m ü. NN
Fläche : 4,61 km²
Einwohner : 588 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 128 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 55278
Vorwahl : 06249
Kfz-Kennzeichen : MZ
Gemeindeschlüssel : 07 3 39 015
Stadtgliederung: keine Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Mittelstraße 1
55278 Eimsheim
Website: www.eimsheim.de
Politik
Bürgermeister : Hans-Joachim Eller ( SPD )

Eimsheim (Rheinhessen) ist eine Weinbaugemeinde im Landkreis Mainz-Bingen und eine Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Guntersblum.

  • Fläche: ca. 451 ha , davon etwa 100 ha Weinberge

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ausgrabungsfunde aus der Bronzezeit (Besiedlung seit etwa 1800 bis 1000 v.Chr.). Reste eines Säulenkapitells aus einem Jupitertempel der Römerzeit . Etwa um 500 Ansiedlung von Franken . Erste schriftliche Erwähnung 23. September 762 in einer Urkunde , in der Egilolf einen Weinberg in der Huminsheimer Marca im Wormsgau dem Kloster Lorch schenkt. Zu Beginn des 11. Jahrhunderts gehörte Eimsheim zum Bistum Worms, das es später dem Zisterzienserinnen kloster " Weidas " bei Alzey-Dautenheim abtrat. 1485 wurde die Hälfte des Dorfes dem Pfalzgrafen Philipp übergeben. 1551 (nach der Reformation ) fiel unter Kurfürst Friedrich auch die 2. Hälfte des Dorfes an Kurpfalz. 1780 Fertigstellung der neuen katholischen Kirche. Ende des 18. Jahrhunderts kam Eimsheim unter französische Verwaltung. Eimsheimer Bürger nahmen an den napoleonischen Feldzügen teil. 1852 wurde zur Erinnerung ein sogenannter Napoleonstein ( Veteranenstein ) auf dem alten Friedhof errichtet. Zwischen 1890 und 1906 erfolgte eine starke Bautätigkeit: alte Schule , neue Schule, Rathaus und evangelische Kirche. Damalige Einwohnerzahl ca. 600.

Religionen

evangelische und katholische Kirche

Politik

Ortsbürgermeister

  • Hans-Joachim Eller ( SPD )

Wappen

Das Wappen zeigt in schwarz über blau geteiltem Schilde oben einen wachsenden, rotbewehrten und - gekrönten, goldenen Löwen , unten ein goldenes Brunnenbecken mit silbernem Wassersprudel. Dahinter ein nach links oben (heraldisch) liegender, goldener Krummstab.

Die Wappenbegründung geht von folgenden Überlegungen aus: Eimsheim gehörte seit 1565 bis in die napoleonische Zeit zur Kurpfalz, deshalb in der oberen Wappenhälfte der kurpfälzische Löwe. Die katholische Kirche ist dem heiligen Pirminius geweiht. Dieser Heilige erscheint deshalb in dem 1546 nachweisbaren Gerichtssiegel von Eimsheim.

Ein zweites Gerichtssiegel mit dem gleichen Wappenschild stammt aus dem Jahre 1769 . Auf beiden Siegeln erscheit der Heilige in ganzer Figur als Bischof mit Mitra und mit einem Krummstab in der Hand. Neben dem Heiligen sieht man auf dem Boden ein kleines Brunnenbecken mit einem Wassersprudel. Dieses Motiv erinnert daran, dass St. Pirminius nach der Legende mit seinem Bischofsstab eine Quelle aufsprudeln ließ, deren Wasser Augen - und Rheumakranke geheilt haben soll. Dies soll auf der Insel Reichenau im Bodensee geschehen sein - neben der Vertreibung giftiger Schlangen - auf der er ja das berühmte Kloster gründete. Der 753 in Hornbach bei Zweibrücken - seiner letzten Wirkungsstätte - gestorbene Heilige war einer der bedeutendsten Missionare Südwestdeutschlands, im Mittelrheingebiet erscheint er selten als Kirchenpatron . Dass er dies für eine Kirche in Eimsheim ist, erklärt sich aus der ehemaligen Zugehörigkeit des Ortes zur Pfalz , wo er häufig in Erscheinung tritt. Übrigens sprudeln in Eimsheim schon immer Quellen an Hängen und in vielen Höfen. Noch bis 1906 versorgten auch zehn ortseigene Brunnen die Bevölkerung mit Wasser.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Vereine

Gesangverein , Musikverein , Freiwillige Feuerwehr , Tennisklub , Turnverein , Landfrauenverein , Motorradfreunde

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Eimsheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Eimsheim verfügbar.

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