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Letzte Änderung für Artikel Demerath: 02.02.2006 23:00

Demerath

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 Blick von Westen (Steineberg) aus auf Demerath
Blick von Westen (Steineberg) aus auf Demerath

Die Gemeinde Demerath liegt im Landkreis Daun in Rheinland-Pfalz. Sie hat 339 Einwohner und eine Fläche von 10,51 km².

In unmittelbarer Umgebung sind viele Maare, wie z. B. das Pulvermaar und Holzmaar in Gillenfeld, das Schalkenmehrener Maar, Ulmener Maar und viele andere. Bis nach Cochem an die Mosel und den berühmten Nürburgring sind es je 25 km.

Inhaltsverzeichnis

Daten

  • Postleitzahl: 54552
  • Kfz-Kennzeichen: DAU
  • Vorwahl: 06573
  • Höhenlage: 420 m über NN
  • Vereine: Musikverein, Sportverein, Angelverein, Möhnenverein, Kirchenchor, Feuerwehr, Frauenverein und Arbeit-Kreis-Heimatbuch

Wappen

„Unter silbernem Schildhaupt, darin schräggekreuzt rotes Schwert und roter Schlüssel, in Grün ein goldener Stein, aus dem unteren Schildrand wachsend, darüber zwei goldene Eichblätter mit Eicheln“

(aus der Genehmigungsurkunde vom 20.10.1980, AZ.: 100-020.022, Bezirksregierung Trier)


Bedeutung: In seiner Gestaltung geht das Gemeindewappen zurück bis zur Französischen Revolution. Die Farbe im oberen Drittel des Schildes (rot auf silbernem Grund) stehen als Hinweis auf die Zugehörigkeit zum ehemaligen Kurfürstentum Trier. Schlüssel und Schwert sind ein Hinweis auf die Schutzpatrone Petrus und Paulus. Der Stein im unteren Drittel stellt den Gerichtsstein vor der Kirche dar und die Eichenblätter darüber die Eiche aus der Französischen Revolution, unter der dieser Gerichtsstein stand. Das damalige Hochgericht, welches in der Ortsgemeinde Demerath tagte, vollzog seine Todes- und Verstümmelungsstrafen auf dem Gerichtsstein. Der Grundton Grün im unteren Drittel des Schildes steht für die landschaftlich reizvolle Lage des Ortes (Landschaftsschutzgebiet).

(aus der Gemeindeseite Demerath)

Geschichte

Der Ort wird erstmals im Jahre 1075 urkundlich erwähnt. Allerdings unter dem Namen Diemunderode. 1319 wird der Ort als Demeroyt bezeichnet. 1341 als Dymelderade 1368 als Dymenroide 1475 als Filiale Demarait und gehört zum Pfarrhof Wollmerath 1644 kommt es zur Schlacht an der Steineberger Ley 1728 erhält Demerath, Ambts Dauhn, eine Polizey oder Dorfordnung 1794 etwa wird die sog. Freiheitseiche gepflanzt 1841 erhält die Gemeinde eine neue Polizeiverordnung für die Bürgermeisterei Gillenfeld 1904 erhält Demerath eine Telefonleitung 1920 wird die Freiwillige Feuerwehr gegründet 1960 wurde der Musikverein gegründet 1970 Schule wurde aufgelöst 2003 wird die Freiheitseiche gefällt und eine neue gepflanzt

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Demerath aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Demerath verfügbar.

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