Die Weinbaugemeinde Bosenheim ist ein Stadtteil von Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz.

Geschichte

Im Jahr 454 siedelte die Sippe Boso an. Ursprünglich hieß Bosenheim "Bosinesheim im Wormsgau". Später gehörte Bosenheim zur Reichsgrafschaft Sponheim. Auf diese Zeit geht auch das Bosenheimer Wappen zurück.

Nach dem Aussterben der Sponheimer im 15. Jahrhundert wurde Bosenheim zwischen mehreren Herrschaften geteilt, bis es im Zuge der Napoleonischen Kriege zuerst an Frankreich und nach dem Wiener Kongress an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt fiel.

1969 gab das Dorf die "Selbstverwaltung als Gemeinde" wegen der Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz an die Stadt Bad Kreuznach ab, wurde so Stadtteil mit eigenem Ortsbeirat und Ortsvorsteher . Zuvor war das Dorf Teil des Landkreises Bingen in Rheinhessen, wechselte im Zuge der Reform in den Landkreis Bad Kreuznach.

Ortsvorsteherin ist zurzeit Gisela Meinert ( SPD ). Bosenheim hat mit dem TuS 1886 Bosenheim einen Sportverein mit eigenem Sportplatz sowie Tennisplätzen und besitzt als einziges der Bad Kreuznacher Stadtteile ein eigenes Schwimmbad, das von der Stadt unterhalten wird.

Heute

Nachbargemeinden sind der Stadtteil Planig sowie die selbständigen Gemeinden Pfaffen-Schwabenheim, Biebelsheim, Volxheim und Hackenheim sowie die eigentliche Stadt Bad Kreuznach. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 1200 Menschen. Die höchste Erhebung in der Gemarkung: Der Bosenberg, ca. 220 Metern über NN.

Daten

• Postleitzahl: 55545
• Telefonvorwahl: 0671
• Autokennzeichen: KH

Links

• Homepage Bosenheim
• Homepage der Hobby-Malerin Ursula Butz
• Offizielle Internetpräsenz der Stadt Bad Kreuznach