Ötzingen
Ötzingen ist eine kleine Gemeinde im Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz).
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Allgemeines
Die Ortschaft ist am Fuß des Malbergs gelegen, einem bewaldeten Vulkankegel , welcher sich auf dem Gebiet der benachbarten Gemeinde Moschheim befindet. Weitere Nachbargemeinden sind Leuterod, Niederahr, Oberahr, Ettinghausen, Kuhnhöfen, Niedersayn und Helferskirchen.
Am Ortsrand entlang schlängelt sich der Aubach, der im etwa 3 km entfernten Ortsteil Sainerholz entspringt.
Wie auch im übrigen so genannten Kannenbäckerland spielt der Tonabbau in Ötzingen eine wichtige Rolle. Etwas außerhalb des Ortes befindet sich dazu passend eine Produktionsstätte für weltbekannte Tonmosaike.
Daten
- Einwohner : 1372
- Fläche : 5,98 km²
- Postleitzahl : 56244
- Kfz-Kennzeichen : WW
- Geographische Lage : 50° 30′ N, 7° 50′ O
Vereine
- Angelsportverein ASV "Waldfrieden"
- Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ötzingen e.V.
- Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Sainerholz e.V.
- Frauengemeinschaft Ötzingen
- Mandolinenverein Ötzingen
- MGV "Concordia" Ötzingen e.V.
- Mountainbiker Ötzingen
- Obst- und Gartenbauverein Ötzingen
- Schachfreunde Ötzingen
- SG Ötzingen / Leuterod / Helferskirchen
- SV Ötzingen e.V.
Der Angelsportverein ASV "Waldfrieden" und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Sainerholz e.V. haben ihren Sitz im Ortsteil Sainerholz.
Namen, historisch
- Um 1362 : Ozingen
- Um 1385 : Oezingin
- Um 1386 : Oitzingen
- Um 1417 : Oytzingen
- Um 1476 : Uitzingen, Ober-Otzingen
- Um 1589 : Oezingin
Der Name ist vom althochdeutschen Uitzingen abgeleitet und bedeutet wohl soviel wie „Nachkommen des Uitzo, bzw. Utz“. Die Endung „-ingen“ lässt vermuten, dass zur Zeit der Landnahme dieses Gebiet schon gerodet war oder kein Wald vorgefunden wurde. Somit kann die Entstehungszeit der Siedlung zwischen das Ende des 6. und das 11. Jahrhundert eingeordnet werden.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Rheinland-Pfalz
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Wikipedia
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