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Letzte Änderung für Artikel Wardt: 18.02.2006 01:43

Wardt

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Wappen Karte
Wappen Wardts Deutschlandkarte, Position von Wardt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Düsseldorf
Kreis : Wesel
Gemeinde : Stadt Xanten
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 41' N, 6° 26' O
51° 41' N, 6° 26' O
Einwohner : 1.500 (31. Dezember 2002)
Geografische Lage : 51° 40' n. B.
06° 25' ö. L.
Postleitzahlen : 46509
Vorwahl :
02801
Kfz-Kennzeichen : WES

Wardt ist eine Ortschaft am linken Niederrhein westlich von Wesel, und gehört zur Stadt Xanten. Dabei liegt Wardt auf einer Halbinsel zwischen dem Rhein im Nordosten und der "Xantener Nord-" und "Südsee" im Südwesten.

Geschichte

Willibrorduskirche in Wardt
Willibrorduskirche in Wardt
Erste Besiedlungen durch Franken lassen sich bereits im 5. Jahrhundert durch einen nahe der Ortschaft unter einem "Hagelkreuz" genannten Kreuz entdeckten Friedhof nachgewiesen, welcher dem nicht mehr bestehenden "Hof Nederwick" zugerechnet wird. Heute steht das Hagelkreuz, welches 1618 zum Schutz der bäuerlichen Bevölkerung vor Hagel und Wassernot über dem Friedhof errichtet wurde, auf einer Halbinsel in der durch Aus kies ungen entstandenen Xantener Südsee. Von den ursprünglich am Hagelkreuz gepflanzten 3 Linden existieren seit einem Sturm am 14. März 2000 nur noch 2.

Die erste Besiedlung des heutigen Ortsgebiets kann durch den Bau einer Kapelle aus dem 10. Jahrhundert belegt werden. Aus diesem quadratischen Fachwerkbau mit einer Seitenlänge von 4 m entstand später die heutige katholische , gotische Willibrord uskirche. So wurde der ursprünglichen Kapelle um das Jahr 1200 ein 70 m² grosser Saal aus Tuffstein sowie eine bronzene Glocke hinzugefügt und im 15. Jahrhundert der 35 m hohe Kirchturm errichtet sowie 1484 durch die "Große Glocke" ergänzt. 1413 ernannte Graf Adolf II. von Kleve Wardt zu einer eigenen Pfarrgemeinde .

Während des Achtzigjährigen Krieges kam es am 8. November 1608 bei Wardt zu einer Schlacht zwischen niederländischen und spanischen Truppen, deren Opfer in einem Massengrab unter dem Kirchhof beigesetzt wurden.

In der zu Wardt gehörenden Bauernschaft Mörmter wurde 1922 das Kloster Mörmter errichtet; dort befindet sich auch die evangelische Kirche der Ortschaft. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Wardt in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1941 Ziel eines alliierten Bombenangriffs , bei dem 13 Einwohner ums Leben kamen. Diese wurden auf dem Kirchhof beigesetzt und durch ein bronzenes Denkmal bestehend aus einem Kreuz und einem Kranz des Bildhauers Ewald Mataré geehrt.

In den 60er Jahren wurde die Kirche von Grund auf restauriert . 1982 wurde mit dem "Nibelungenbad" das Freizeitzentrum Xanten eröffnet und im Folgenden beispielsweise durch den "Hafen Wardt" und eine Wasserskianlage erweitert.

Sehenswürdigkeiten

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wardt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Wardt verfügbar.

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