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Letzte Änderung für Artikel Pont (Geldern): 13.02.2006 06:15

Pont (Geldern)

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Koordinaten: 51° 29' 26" N, 06° 17' 43" E

Wappen Karte
Wappen der Ortschaft Pont Lage der Ortschaft Pont in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Düsseldorf
Kreis : Kleve
Stadt : Geldern
Einwohner : 2.150
Höhe : 27 m ü. NN
Postleitzahl : 47608
Vorwahl : 02831
Geografische Lage : 52° 9' n. Br.
06° 20' ö. L.
Kfz-Kennzeichen : KLE
(bis 1975: GEL)
Adresse der
Stadtverwaltung Geldern
Issumer Tor 36
47608 Geldern
Website: Private Webseite
Politik
Ortsvorsteher : Hans-Gerd Pellens[CDU]

Die Ortschaft Pont ist ein Teil der Stadt Geldern und hat 2.150 Einwohner.

Der Ort liegt in der Region Niederrhein an den Ufern der Niers. Sehenswürdigkeiten sind die neogotische Kirche von 1869 sowie die drei Wasserburgen Haus Ingenray, Haus Diesdonk und Haus Golten.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geografische Lage

Pont liegt linksrheinisch im niederrheinischen Tiefland, als Ortschaft der Stadt Geldern. Der Port liegt im Durchschnitt 27 m über NN. Er wird durchflossen von der Niers, einem Zufluss der Maas. Die Gelderner Fleuth mündet in Geldern in die Niers und bildet die Grenze des Dorfgebietes.

Nachbarorte im Gelderner Stadtgebiet

Wappen

Das Wappen von Pont ist ein Schild mit drei Mispeln, die sich eventuell auf die Geschehnisse beziehen, die in der Drachensaage erzählt werden. Dieses Wappen war früher auch in der Stadt Geldern in Gebrauch, wurde jedoch durch das heutige Wappen (Blau ein schreitender goldener Löwe, unten begleitet von drei Mispelblüten).

Pont und die Niers

Wahrscheinlich verdankt die Ortschaft Pont der Niers ihren Namen, da die Römische Heeresstraße, welche durch Pont führte, an dem Niersübergang (der Brücke) gesichert werden musste.

Das Gebiet der Ortschaft Pont wird in östlicher Richtung durch die Niers begrenzt. Durch vorbildliche Zusammenarbeit von Niersverband, Landschaftsbehörden, der Stadt Geldern und privaten Grundstückseigentümern ist es gelungen, die Niers zwischen Pont und Neerpont zu renaturieren und teilweise in ihr ursprüngliches Bett zu legen.

Das Niersauenkonzept Pont ist eine der ersten Renaturierungen auf der Grundlage des Niersauenkonzeptes.

Es beinhaltet die naturnahe Gewässerumgestaltung (Renaturierung der Niers) auf einer Strecke von rund 800 m Nierslauf, die Wiederherstellung auentypischer Biotopstrukturen (Auenrenaturierung) sowie Maßnahmen zur Lenkung der Erholungsnutzung und Verbesserung der Erlebbarkeit naturnaher Gewässer durch die Bevölkerung. Kernstück der "Niersrenaturierung Pont" ist die Verlegung eines Teilabschnittes der Niers (300 m) in einen natürlichen Gewässerabschnitt (420 m).

Die Plangenehmigung gem. §31 WHG, für einen weiteren Abschnit auf 1.200 m Länge, liegt vor. Die Ausführungsplanung wird zur Zeit durchgeführt. Die Ausführung ist für den Sommer 2006 vorgesehen. Sie ist jedoch abhängig von der Zusage von Fördermitteln des Landes.

Geschichte

Kurze Ortsgeschichte

Pont ist sehr alt. Nicht nur die Beger (= Belgier ) und die alten Germanen haben hier gewohnt, sondern auch viele andere Volksstämme. Die Besatzung dieser Gegend durch die Römer , Spanier und Franzosen dürfte im Laufe der Jahrhunderte jede Menge gemischtes Blut hinterlassen haben, so dass in den Adern der Ponter Bürger wahrlich europäisches Blut fließt. Die römischen Besatzer unterhielten in Pont das Lager Mediolanum, wovon umfangreiche römische Grabfunde auf dem Boewesend zeugen. Der "Hobbygeschichtsforscher" Napoleon III war der festen Überzeugung, dass sich seinerzet sogar Julius Caesar in Pont aufgehalten und auf der Loerheide ein Gefecht gegen die Germanen ausgetragen hat. Pont lag an der römischen Heerstrasse, die von Colonia Traiana (Xanten) nach Colonia Claudia Ara Agrippinensis führte. Der Name Pont wird auf die Römerzeit zurückgeführt, als in Pont eine Brücke (lat. pons. pontis, eingedeutscht Pont) über die Niers führte

Drachensaage

Es wird erzählt, dass um 878 die Herren Wichard und Lupold von Pont gegen einen feuerspeienden Drachen kämpften. Sie fanden ihn unter einem Mispelbaum und einer der beiden durchbohrte den Drachen mit seinem Speer. Während der Drachen verendete röchelte er noch zwei- oder dreimal Gelre! Gelre!. Die Stadt Geldern wurde daraufhin von Herren von Pont als Erinnerung an diese Heldentat am Zusammenfluss von Fleuth und Niers gegründet.

Ausschnit aus der Drachensaage "Der Draak von Pont" nach Heinrich van de Locht in Ponter Platt:

Vör dusend Joar, du hätt in Pont
`Ne lelken draak gewoant.
Dat woar en Bies, so lelk on quoad,
Dat Dire on Menße froat.
De Schiäper on de Müehleknech
On Buere van de Kluus,
Die froat hen van de Landstroat wech
Wie Worsch on Kappesmus.
On hen soat, soap on froat –
Et woar en rein Schandal –
De Maid met de Geit,
De Feß van den Deß,
Dat woar öm ganz egal.
De Graf van Pont, den hat twee Söen,
Die fonden dat nit schöen.
Se saije: „Vader, lot ons goan,
Den Draak es onsen doan.”
...

Berühmte Tochter des Ortes

Die Heilige Adelheid ist weit über die Grenzen der Ortschaft Pont bekannt. Sie ist die Tochter des Vogtes Meginos von Geldern (973-1001), der auch als Graf von Geldern bekannt ist, auch wenn Geldern zu dieser Zeit noch keine Grafschaft war.

Adelheid wurde im Stift St.Ursula in Köln erzogen. Sie war die erste Äbtissin des Klosters Vilich, das von ihren Eltern nach dem Tod ihres einzigen Bruders, der 978 im Böhmenkrieg fiel, gegründet wurde. Sie half den Armen und Notleidenden. Als eine große Dürre in Vilich herrschte besuchte sie dieses Dorf und verteilte Nahrung an die hungernde Bevölkerung. Als die Leute sie anflehten, sie möge sie von dem Unheil befreien, sendete sie Stoßgebete zum Himmel und stach mit ihrem Stab in den Boden. An dieser Stelle schoss Wasser aus der Erde.

Diese Quelle wird daher auch Adelheid-Pützchen genannt. Das Wasser dieser Quelle soll Augenkrankheiten heilen können. Heute ist diese Quelle immer noch Ziel von Wallfahrten.

Adelheid wurde in Vilich beigesetzt. Auch ihre Reliquien ruhen dort.

Gebietsreform

Die Stadt Geldern entstand in der heutigen Form am 1. Juli 1969 beim 1. kommunalen Neugliederungsprogramm in Nordrhein-Westfalen. Die Gemeinden Kapellen und Vernum sowie die Gemeinden Pont, Veert und Walbeck des Amtes Walbeck wurden mit der Stadt Geldern zusammengeschlossen.

Dorfentwicklung

Der Ortskern Pont bestand urprünglich aus einer lockeren Ansammlung von einigen landwirtschaftlichen Anwesen und Tagelöhnerhäusern um die Ponter Kapelle . Im weiteren Umfeld verstreut lagen Bauernhöfe und Katstellen . Nach dem letzten Weltkrieg wurde zunächst eine kleine Siedlung für Heimatvertriebene und Landarbeiter errichtet. Danach wurden an der Peripherie des Ortes nach und nach neue Baugebiete ausgewiesen. Auch innerhalb des Ortes wurden sukzessive Baulücken geschlossen, so dass sich allmählich der Ort zu einem Runddorf formte, in dem die Kirche fast in der Mitte lag. Relativ frühzeitig wurde die Infrastruktur verbessert, indem die Wasserversorgung sowie eine Kanalisation geschaffen und auch die Straßen befestigt und ausgebaut wurden. Im Außenbereich haben sich in „Neerpont“ die „weiße“ Siedlung und der Goltenhof aus ehemaligen landwirtschaftlichen Nebenerwerbsstellen zu kleineren Wohnsiedlungen ausgebildet. In den letzten Jahrzehnten begann eine Ausweitung des engeren Ortsbereiches vor allem in nördlicher Richtung. Obwohl die landwirtschaftlichen Betriebe ausgelagert wurden, bestimmen die ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäude heute nach wie vor wesentlich unser Ortsbild. Sie dienen jetzt als Wohnungen oder werden zu Erwerbszwecken genutzt. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und dem Büro Schröder in Aachen wurde mit großem Engagement der Bevölkerung (Workshops, Arbeitskreise, Heimat- und Förderverein) Mitte der neunziger Jahre der Dorfentwicklungsplan erstellt und in wesentlichen Teilen bereits realisiert, teils durch die Kommune, aber auch zum großen Teil durch das Handeln des Heimat- und Fördervereins und der Bewohner und Nachbarschaften der einzelnen Straßen. Im Norden an der Walbecker Straße und im Westen an der Kreisstraße K 34 (Möhlendyck) konnten Gewerbegebiete ausgewiesen werden, in denen sich Betriebe, Handwerk, Handel und Dienstleistungen für den örtlichen und überörtlichen Bedarf ansiedeln und erweitern konnten und somit Arbeitsplätze im Ort zur Verfügung stellen. Im Ortskern sind im angemessenem Maße handwerkliche Betriebe, Geschäfte, und Dienstleistungsunternehmen angesiedelt. Auch die Pfarrgemeinde „St. Antonius Pont“ arbeitet an dieser Entwicklung mit. Umfangreiche Flächen wurden zur Verfügung gestellt. Der ehemalige Garten des Pfarrhauses ist heute ein Bürgerpark, der ständig ausgebaut und verschönert wird. Auch die Pfarrgemeinde „St. Antonius Pont“ arbeitet an dieser Entwicklung mit. Umfangreiche Flächen wurden zur Verfügung gestellt. Der ehemalige Garten des Pfarrhauses ist heute ein Bürgerpark, der ständig ausgebaut und verschönert wird. Seit 1979 befindet sich in einem weiteren Außenbereich an der kleinen Niers eine moderne Justizvollzugsanstalt.

Sie wurde vom damaligen Gemeinderat nach Pont geholt, um aus den "leichtkriminellen" Gefangenen Mitarbeiter für die Landwirtschaft zu rekrutieren. Leider ist dieser Plan im Zuge der sich schnell verändernden Verhältnisse nicht zur Realität geworden, so dass heute auch schwerkriminelle Gefangene im Ponter „Knast“ einsitzen. Heute leben in Pont 2.150 Einwohner, davon 1603 im engeren Ortsbereich ohne die Siedlungsbereiche in Neerpont. Der örtliche Heimat- und Förderverein mit seinem Arbeitskreis „Umwelt und Verschönerung“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die kommunalen Maßnahmen zu begleiten, fortzuführen und dabei darauf zu achten, das ländlich-dörfliche Ambiente des Ortes zu bewahren. Daher wird er stets in die öffentlichen Planungsaufgaben eingebunden. Der Heimat- und Förderverein engagiert sich auch durch Eigenleistungen und finanziellen Einsatz bei der verschönernden Gestaltung des Dorfes.

Wirtschaftliche Entwicklung

In den letzten Jahren ist es gelungen die Gewerbeflächen am Ortsrand zu sichern und zu erweitern. Trotzdem wird darauf Wert gelegt, die Standorte der im Ort ansässigen Handwerksbetriebe zu sichern, um den ländlich–dörflichen Charakter zu erhalten. Neue Arbeitsplätze am Dorfrand – JVA, Schlachthof, Gewerbe und Dienstleistungspark Opheis - machen die Ortschaft über die Funktion als Wohnstätte hinaus attraktiver. Eine ansehnliche Anzahl von Unternehmen hat Pont aufzuweisen, die viele Arbeitsplätze vor Ort zur Verfügung stellen. So werden allein durch die Erweiterung der JVA und des Schlachthofes mehr als 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Religionen

Die Bevölkerung der Ortschaft Pont ist größtenteils katholisch . Die einzige Kirche im Ort ist die St. Antonius Kirche. Das Ponter Gotteshaus wird erstmals 1452 erwähnt; hier ist allerdings die alte Kapelle und nicht die heutige Kirche gemeint. 1667 wird St. Antonius als Pfarrkirche von Pont bezeichnet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

St. Antonius Kirche Das Ponter Gotteshaus wird erstmals 1452 erwähnt; hier ist allerdings die alte Kapelle und nicht die heutige Kirche gemeint. 1667 wird St. Antonius als Pfarrkirche von Pont bezeichnet.

Haus Golten Haus Golten wird erstmals 1294 genannt. Im späten Mittelalter war auf Haus Golten, das damals "te Boemert" hieß, der Sitz der Herren von Pont - der Sage nach Gründer der Burg und der Stadt Geldern. 1586 verwüsteten niederländische Soldaten das Anwesen und brannten es nieder. Erst im 17. Jahrhundert wurde das Haus wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt noch der Turm. Alle anderen Gebäude sind jüngeren Datums. Heute wird das Herrenhaus als Verwaltungssitz für das anliegende Altenheim genutzt.

Haus Ingenray Zweigeschössiges Haus mit neugotischen Eckwarten und hufeisenförmigen vorgestellten Anbauten. Der Kern des Hauses stammt aus dem Jahre 1461 . Jedoch sind teile des Hauses noch wesentlich älter. Das Haus war in Ritterbesitz, welche im Dienste des Herzoges von Geldern standen. Zu dem Haus gehörte eine Wassermühle, welche heute leider nicht mehr steht.

Haus Diesdonk Von den Gebäuden des Früheren Adelssitz Haus Diesdonk sind heute noch zwei L-förmige, aneinanderstoßende, zweigeschossige Gebäude mit der aus dem 18. Jahrundert stammenden Toreinfahrt. Diese wurden im 18. Jahrhundert zu wohnzwecken umgebaut.

Bonshof Der Bonshof ist ein eingeschossiger ehemaliger Bauernhof aus dem späten 18. Jahrhundert. Hinter dem Haus schließt im rechten Winkel der Stallteil an. Dem Hof kommt in der Ortsmitte des Dorfes eine äußerst wichtige, platzbildende Funktion zu. Er liegt direkt gegenüber der Kirche.

Wohnhaus Antoniusstr. 19a Zweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach aus dem späten 19. Jahrhundert. Das Haus ist völlig eingegrünt. Dadurch sind alle schmückenden Architekturteile weitgehend versteckt. Dem herrschaftlichen Gebäude kommt eine besonders ortsbildprägende Rolle zu.

Landschaft

Niersauen Der, entlang der Niers verlaufende, Rad- und Wanderweg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. An einigen Stellen werden die Besucher durch Infotafeln über das Projekt zur Renaturierung informiert. Die Maßnamen werden bald in südlicher Richtung erweitert. Durch die Renaturierung wurde ein Stück typisch niederrheinische Fluß auenlandschaft wiederhergestellt. Hier ist auch ein Rückzugsraum für seltene Tier- und Pflanzenarten entstanden. Längst der Niers sind die alten Herrensitze Haus Ingenray, Haus Diesdonk und Haus Golten gelegen.

Grenzüberschreitende Erholung im Gebiet der Fossa Eugeniana Fossa Eugeniana steht für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Gemeinde Arcen en Velden und den deutschen Städten Straelen und Geldern. Diese Zusammenarbeit ist hervorgegangen aus der starken Verbundenheit der dort ansässigen Bevölkerung über Jahrhunderte. Dies stellt man auch fest in großen Übereinstimmungen bei der Kultur in diesem Gebiet. Der Dialekt an beiden Seiten der Grenze unterscheidet sich z.B. nur unwesentlich.

Auch Pont liegt in diesem Gebiet, welches durch folgende Routen erschlossen ist:

FOSSA - Route Um das zentrale Thema des Gebietes, die Fossa Eugeniana, wurde diese Fahrradroute angelegt. Entlang der Überreste des Kanals aus der Zeit der Spanier führt der Weg durch abwechslungsreiche Natur und vorbei an historischen Herrensitzen und Schlössern, Bauernhöfen und Mühlen.

AGRO - Route Entlang der Route wird die land- und forstwirtschaftliche Bedeutung der Region dokumentiert. In großen und modernen Betrieben werden Blumen und Gemüse angebaut und auch im Gebiet vermarktet und weiterverarbeitet.

Musik

Musikverein Pont - Jugendblasorchester 45 Mitglieder im Haupt-Orchester und 30 Musikschüler zählt das Jugendblasorchester Pont. Durch intensive Schulung in Einzel- und Gruppenunterricht sowie Grundkurse wird der Nachwuchs gesichert. Etwa dreißig bis vierzigmal tritt der Musikverein im Jahr zu kirchlichen- und weltlichen Veranstaltungen auf, er veranstaltet jährlich ein Neujahrskonzert mit überörtlichem Charakter in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums in Geldern mit bis zu 800 Besuchern. Weitere Aktivitäten sind: · Ferien- und Wochenendfreizeiten (u.a. Reisen ins Ausland und in die Partnerstadt Fürstenberg/Brandenburg verbunden mit Benefizkonzerten), · Mitwirkung beim Live-Konzert WDR4, · musikalische Gestaltung der Messe am Hl. Abend durch eine Bläsergruppe in der Kapelle des Altenheims Haus Golten · Traditionelles Spielen von Weihnachtsliedern am Heiligabend an verschiedenen Standorten im Dorf.

Männergesangverein Rheingold 20 Männer proben wöchentlich und bereiten sich so vor auf ein jährliches Konzert, auf offenes Singen mit Gastvereinen und Gastauftritten bei befreundeten Chören. Auch Vereinsausflüge – oft zu befreundeten Männergesangvereinen - dürfen nicht fehlen.

Kirchenchor St.Antonius 57 Sängerinnen und Sänger treffen sich mit ihrem Dirigenten Theo Büren zu wöchentliche Chorproben. Sie sehen ihre wesentliche Aufgabe in der Gestaltung von Gottesdiensten, Festmessen und Kirchenkonzerten. Im Frühjahr eines jeden Jahres ziehen ihre Theateraufführungen viele Besucher an. Sie zeigen regelmäßig und aktiv ihre Mitwirkung bei örtlichen Veranstaltungen. Vereinsintern wird jährlich ein Ausflug angeboten. Im November darf natürlich das traditionelle Cäcilienfest nicht fehlen.

Sport

VfL Pont Es gibt 400 Mitglieder – davon 160 Kinder und Jugendliche, 2 Senioren-Fußballmannschaften , 4 Jugend - Fußballmannschaften, eine Alte – Herren -Fußballmannschaft, 2 Damenturngruppen, 3 Mädchenturngruppen, Veranstaltung von Jugend- und Seniorenturnieren. Der VfL ist Mitveranstalter beim Freizeitfestival in Walbeck (Volkslauf), zudem organisiert er das Dorfturnier, das Waldfest, mehrere Familienausflüge. Ein Büttenabend wird von der Alt-Herren-Abteilung durchgeführt. Diese Abteilung beteiligt sich auch beim Kinderkarnevalszug des Kindergartens. Das Clubhaus am Fußballplatz wurde in Eigenleistung errichtet.

TC Pont 1978 e.V. 100 Vereinsmitglieder und 40 Jugendliche zählt der Tennisclub. Er betreibt Ausbildungs- und Trainingsarbeit mit Jugendlichen durch eigene Trainer. Die aktiven Spieler gliedern sich in 3 Senioren- und 4 Jugendmannschaften. Diese nehmen regelmäßig an Meden-Spielen in der Region teil. Jährlich wird ein Sommerfest und eine Clubmeisterschaft veranstaltet. Am Ende der Saison findet ein großes Abschlussfest statt. Der Club verfügt über eine sehr schön gelegene Clubanlage und eine Gastronomie, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Plätze und das Clubhaus wurden in Eigenleistung errichtet.

Verkehr

Flugverkehr

Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Flughafen Niederrhein und der Flughafen Düsseldorf International.

Schienen- und Busverkehr

Der Bahnhof Geldern liegt an der Linksniederrheinischen Strecke ( DB-Kursbuchstrecke 495 ), auf der täglich alle 60 Minuten und zusätzlich stündlich von montags bis freitags im Schienenpersonennahverkehr der Niers-Express (RE 10) im NRW-Takt von Kleve über Krefeld nach Düsseldorf verkehrt.

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio NRW , die Dieseltriebwagen „Talent“ der Firma Bombardier Transportation (DB-Baureihe 643) einsetzt.

Im Kommunalen Personennahverkehr verkehren eine Reihe von Buslinien zur Erschließung der Region und des Stadtgebiets der Stadt Geldern. Die Ortschaft Pont ist von Geldern aus mit der Linie 35 (pendelt zwischen Geldern und Straelen) und der Stadtlinie 2 (SL2) zu erreichen.

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif .

Straßen

Im Fernstraßenbereich ist Pont an die Bundesautobahnen 40 ( E 34 ) und 57 ( E 31 ) über die Bundesstraßen 9 und 58 angebunden.

Literatur

  • Pont - Bilder unseres Dorfes Herausgegeben zum 100jährigen Bestehen des Löschzuges Pont der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Geldern Verlag: Keuck, J ;ISBN: 3-9800421-6-2
  • Haus Ingenray - Die wechselvolle Geschichte eines Hauses und seiner Besitzer, Herausgeber: Hans Stratmans
  • Die Denkmäler der Stadt Geldern, Herausgegeben von Mespilus, Gesellschaft z. Förderung d. Stadtarchivs Geldern e.V. ISBN: 3-933969-12-3

Sonstiges

Veranstaltungen

Der Herbst- und Kartoffelmarkt zieht jährlich an die 10.000 Besucher nach Pont und ist neben vielen weiteren Veranstaltungen weit über die Grenzen des Dorfes bekannt.

Erfolge

Pont gewann beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" 2004 einen 2. Platz. Im Jahr 2005 ist Pont wieder für den Landeswettbewerb qualifiziert

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

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