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Letzte Änderung für Artikel Recke (Westfalen): 05.02.2006 21:49

Recke (Westfalen)

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Wappen Karte
Wappen von Recke Deutschlandkarte, Position von Recke (NRW) hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Münster
Landkreis : Steinfurt
Fläche : 53,48 km²
Einwohner : 11.998 (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte : 224 Einwohner je km²
Höhe : 45 - 125 m ü. NN
Postleitzahl : 49509
Vorwahl : 05453
Geografische Lage :
Koordinaten: 52° 23' N, 7° 43' O
52° 23' N, 7° 43' O
Kfz-Kennzeichen : ST
Gemeindeschlüssel : 05 5 66 072
Stadtgliederung: 6 Stadtteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 28
49509 Recke
Offizielle Website: www.recke.de
E-Mail-Adresse: hauptamt@recke.de
Politik
Bürgermeister : Josef Plumpe ( CDU )

Recke ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland im Kreis Steinfurt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Das Gemeindegebiet Recke liegt im nördlichen Teil des Kreises Steinfurt. Es erstreckt sich von den Ausläufern des Teutoburger Waldes im Osten bis in die münsterländische Parklandschaft im Westen, sowie vom Buchholzer Forst im Süden bis zum Landschafts- und Naturschutzgebiet des Recker Moores im Norden. Durchzogen wird das Gebiet vom Mittellandkanal . Im Westen der Gemeinde befindet sich das Naturschutzgebiet Heiliges Meer.

Stadtgliederung

Die Gemeinde Recke besteht aus den Ortsteilen:

  • Steinbeck (Vor'm Kanal, Hinter'm Kanal)
  • Obersteinbeck
  • Espel (ca. 400 Einwohner)
  • Langenacker
  • Harhof
  • Twenhusen

Nachbargemeinden

Recke grenzt im Süden an die Stadt Ibbenbüren, im Westen an die Gemeinde Hopsten, im Osten an die Gemeinde Mettingen sowie im Norden an die niedersächsischen Orte Voltlage und Neuenkirchen innerhalb der Samtgemeinde Neuenkirchen im Landkreis Osnabrück.

Geschichte

Recke wurde 1189 erstmals in einer offiziellen, im Bistum Osnabrück aufbewahrten, Urkunde erwähnt. Die Entstehung des Ortes basiert auf der Gründung der Kirche und der vorher erfolgten Missionierung dieser Region, die von St. Denis , Paris ausging.

Seit 1951 ist Recke selbständige Gemeinde. Ehemals dem Kreis Tecklenburg angehörig, ist Recke seit 1975 dem neu gebildeten Kreis Steinfurt eingegliedert.

Politik

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Recke setzt sich nach der Kommunalwahl vom 26. September 2004 aus 28 Mitgliedern folgender Fraktionen zusammen:

  • CDU - 18 Sitze
  • SPD - 6 Sitze
  • Grüne - 4 Sitze

Bürgermeister

Amtierender Bürgermeister ist seit der Gemeindewahl 1999 Josef Plumpe ( CDU ). Erster stellvertretender Bürgermeister ist Otto Moorkamp ( CDU ). Zweiter stellvertretender Bürgermeister ist Peter Leistner ( SPD ).

Wappen

Das Wappen zeigt im silbernen Schild sieben blaue Balken, darauf einen schwarzen, silbern verfugten Turm mit Satteldach. Der Turm zeigt drei rundbogige, silberne Fenster, darunter eine silberne, rechteckige Schießscharte und unten ein silbernes, spitzbogiges Tor. Die blauen Balken entsprechen dem Schild der Edelherren von Horstmar, die seit dem frühen Mittelalter in Recke Besitzungen hatten. Der alte Wehrturm der romanischen Kirche wurde als Wahrzeichen der Gemeinde dem Horstmarer Wappen beigefügt.

Städtepartnerschaften

Partnergemeinde von Recke ist Ommen/NL. Die Partnerschaft wird mit einem jährlichen Treffen und einem Fußballturnier gepflegt. Gegenseitige Besuche finden das ganze Jahr über statt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

In der Alten Ruthemühle ist ein heimatkundliches Museum untergebracht, das verschiedene alte Handwerke zeigt.

Parks

Recke hat zwei Bürgerparks. Der eine liegt an der Hauptstraße und wurde etwa 1977 gebaut. Ein zweiter liegt nahe dem Dorfkern beim Altenwohnheim Homeyers Anger.

Sport

Der Turn- und Sportverein (TuS) Recke [1] kann auf eine lange Geschichte zurück blicken. Er wurde 1927 gegründet. Zweiter großer Sportverein ist Grün-Weiß Steinbeck (GWS) [2] , der 1930 gegründet worden ist. Der Sportverein Grün-Weiß Steinbeck blickt auf eine lange sehr erfolgreiche Historie zurück. So ist der GWS in der "ewigen Tabelle" der Kreisliga A unangefochtene Nummer 1. Außerdem ist der Verein für seine exzellente Jugendabteilung bekannt.

Karneval

Recke ist eine Hochburg des Karnevals . Alljährlich gibt es zwei Karnevalsumzüge in der Gemeinde. Den Auftakt macht am Rosensonntag der Obersteinbecker Carnevalsverein (OCV) mit seinem Umzug in Obersteinbeck, der mittlerweile mehr als 10.000 Zuschauer anlockt. Karnevalistischer Höhepunkt des Jahres ist jedoch der seit 1985 von der Recker Karnevalsgesellschaft 1985 e. V. (RKG) [3] veranstaltete Rosenmontagszug, beim dem bis zu 40.000 Zuschauer die Straßen säumen.

Politischer Aschermittwoch

Seit 2002 klingt die närrische Session in Recke mit einem Politischen Aschermittwoch der CDU aus - mittlerweile die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art nach Passau. Als bisherige Hauptredner kamen Friedrich Merz (2002), Dr. Horst Seehofer (2003), Dr. Wolfgang Schäuble (2004) und Dr. Jürgen Rüttgers (2005) nach Recke. Weiterer regelmäßiger Redner ist Karl-Josef Laumann aus dem nahen Riesenbeck.

Medien

  • Ibbenbürener Volkszeitung [4]

Bildungseinrichtungen

  • Grundschulen
    • Overbergschule
    • Raphaelschule
    • St.-Martin-Schule [5]
    • St.-Elisabeth-Schule
  • Weiterführende Schulen
    • Dietrich-Bonhoeffer-Schule [6] (Hauptschule)
    • Fürstenberg-Schule
      • Fürstenberg-Realschule [7]
      • Fürstenberg-Gymnasium [8]
  • Sonderschulen
    • Don-Bosco-Schule

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Kerstin Garefrekes (* 4. September 1979 in Ibbenbüren). Die aus Steinbeck stammende Fußballspielerin ist seit 1998 in der Frauen-Bundesliga aktiv. Als Spielerin der Frauen-Nationalmannschaft wurde sie 2003 Weltmeisterin und errang bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 die Bronzemedaille.
  • Wolfgang Kölker (* 29. Juli 1959 ), der Steinbecker war in der Legislaturperiode 2000 - 2005 NRW-Landtagsabgeordneter der CDU.
  • Simon Rolfes (* 21. Januar 1982 ), deutscher Fußballspieler.
  • Erich Rutemöller (* 8. Februar 1945 in Recke), deutscher Fußballtrainer.

Literatur

  • Annette Kleinert, Maria Spahn, Louis Stüve, Horst Michaelis, Bernard Haaler, Antonius Schlüter et al.: Recke. Ein Dorf wandelt sich. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1983, ISBN 3-921290-07-4
  • Annette Kleinert, Manfred Wolf, Robert Herkenhoff, Meinolf Peters, Bernard Haaler et al.: Recke 1189 - 1989. Beiträge zur Geschichte. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1989, ISBN 3-921290-07-4
  • Hermann Büscher (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Recke. Heft 4: Entwicklung und Auswirkung des Bergbaus im Raum Recke. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1999, ISBN 3-932959-08-6
  • Werner Heukamp: Unnerwäggens düör Riecke, Steinbeck, Espel. Von Menschen und Begebenheiten - erzählt in Hoch- und Niederdeutsch. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 2001, ISBN 3-932959-22-1

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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