Raesfeld
| Wappen | Karte |
|---|---|
 Wappenabbildung auf kreis-borken.de | 
|
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
| Regierungsbezirk : | Münster |
| Kreis : | Borken |
| Postleitzahl : | 46348 |
| Vorwahlen : | 02865 |
| Kfz-Kennzeichen : | BOR |
| Gemeindeschlüssel : | 05 5 54 040 |
| Stadtgliederung: | 10 Ortsteile |
| Adresse der Stadtverwaltung: | Weseler Str. 19 46348 Raesfeld |
| Website : | gemeinde-raesfeld.de |
| E-Mail -Adresse: | rathaus@raesfeld.de |
| Geografie | |
| Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 46' n. Br. 6° 50' ö. L. 51° 46' n. Br. 6° 50' ö. L. |
| Fläche : | 57,81 km² |
| Bevölkerungsstatistik | |
| Einwohner : | 11.212 (31. Dezember 2003) |
| Bevölkerungsdichte : | 194 Einwohner je km² |
| Politik | |
| Bürgermeister : | Udo Rößing (hauptamtlich, CDU ) |
Raesfeld [ ˈraːsˌfɛlt ] ist eine Gemeinde im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen, Deutschland .
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Raesfeld liegt im Südwesten des Münsterlands im Naturpark Hohe Mark. Im nördlichen Gemeindegebiet entspringt die Issel .
Ausdehnung des Stadtgebiets
Die heutige Gemeinde Raesfeld entstand in den Jahren 1969-1975 aus den vorher eigenständigen Gemeinden Raesfeld, Erle, Homer und dem nördlichen Teil von Overbeck.
Nachbargemeinden
Unmittelbare Nachbarstädte von Raesfeld sind Rhede, Borken und Heiden im Kreis Borken, Dorsten im Kreis Recklinghausen sowie Schermbeck und Hamminkeln im Kreis Wesel.
Geschichte
Der Ort wurde 889 als „Hrothusfeld“ im Heberegister der Abtei Werden erstmals urkundlich erwähnt.
Um 1170 (einige Quellen nennen das Jahr 1117) baute Rabodo von dem Berg nördlich des kleinen Ortes inmitten einer unzugänglichen Sumpffläche eine Turmhügelburg . 1259 kommt die derweil abgebrannte Burg an den Ritter Simon von Gemen, welcher an der Stelle des heutigen Schlosses eine neue Burganlage erbaute und sich anschließend "Simon von Raesfeld" nannte.
Im Dreißigjährigen Krieg kommt der damalige Schlossherr Alexander II. von Velen , der westfälische Wallenstein, zu hohem Ansehen. Aber wie auch hundert Jahre später im Siebenjährigen Krieg leidet Raesfeld mehrmals unter Besetzung, Plünderung und Einquartierungen durch Soldaten von verschiedenen Seiten.
Ein Brand zerstört im Jahre 1560 große Teile des Dorfes.
Eingemeindungen
Die heutige Gemeinde Raesfeld entstand 1975 aus den vorher eigenständigen Gemeinden Raesfeld, Erle, Homer und dem nördlichen Teil von Overbeck.
Politik
Gemeinderat
Nach der Kommunalwahl 2004 ergibt sich folgende Sitzverteilung im Raesfelder Gemeinderat:
- CDU : 28 Sitze
- FW / UWG : 5 Sitze
- SPD : 3 Sitze
- Grüne : 2 Sitze
Partnergemeinden
Die längste Partnerschaft besteht mit dem niederländischen Ort Wehl, der zur Gemeinde Doetinchem gehört, zudem besteht seit 1990 eine Partnerschaft der mecklenburgischen Stadt Dömitz und seit 2005 eine weitere Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Kobierzyce .
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Wasserschloss Raesfeld mit Tiergarten und Schlosskapelle St. Sebastian
- Femeiche im Ortsteil Erle
- Erler Windmühle
Regelmäßige Veranstaltungen
- Historischer Kappesmarkt
- Adventsmarkt im Schlosshof
- Großer Bauernmarkt auf dem Bauernhof Sütholdam am 2. Sonntag im Juni
- Biergartenfest auf dem Rathausplatz
- Junggesellen-Schützenfest
- Allgemeines Schützenfest
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die Bundesstraßen B 224 und B 70 führen zu den nahegelegenen Autobahnen A 31 und A 3.
Der ÖPNV wird von der Westfalen Bus GmbH in der Verkehrsgemeinschaft Münsterland sowie von der Vestischen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bedient. Der nächstgelegenen größeren Bahnhöfe befinden sich in Borken, Dorsten und Wesel.
Weblinks
- www.gemeinde-raesfeld.de - offizielle Homepage
- Weitere Links zum Thema „Raesfeld“ im Open Directory Project
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Raesfeld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Raesfeld verfügbar.