Hauenhorst
Hauenhorst ist ein Stadteil von Rheine. Es liegt etwa 3 km südlich der Stadtkernes westlich der Bahnlinie Münster-Rheine.
Geschichte
In der Bauerschaft Hauenhorst liegt Stockum (1032 Stockhem), die im Zuge „fränkischer Staatskolonisation” entstanden sein soll, denn König Karl der Große pflegte im Verlauf des Sachsenkrieges im Umkreis von strategisch wichtigen Punkten fränkische Siedlungen anzulegen. Er siedelte im Sachsenland Angehörige der Besatzungstruppen als Bauern an. Es ist ein Name für eine Eschsiedlung, die in einer Urkunde schon im 12. Jh. genannt wurde.
Hauenhorst bestand bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts nur aus einigen lockeren Höfegruppen um den Hauenhorster Esch und einer langgestreckten Hofreihe inmitten der Catenhorner Eschfluren. Erst mit dem Ausbau des Rangierbahnhofs "Rheine R" ab 1918 entstanden die ersten Wohnsiedlungen, die sich vor allem nach dem zweiten Weltkrieg erheblich ausdehnten.
Wirtschaft
In Hauenhorst dominiert die Wohnfunktion, Landwirtschaftliche Betriebe sind innerhalb der Ortslage nicht vorhanden. Östlich der Ortslage befinden sich einige Gewerbebetriebe.
Weblinks
Informationsseite zu Hauenhorst
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Wikipedia
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