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Letzte Änderung für Artikel Westfälische Wilhelms-Universität: 20.02.2006 13:51

Westfälische Wilhelms-Universität

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Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU)
University of Münster
Das Schloss in Münster ist Sitz und Wahrzeichen der WWU
Rektor Prof. Dr. Jürgen Schmidt
Kanzlerin Dr. Bettina Böhm
Gründungsdatum 16. April 1780
Anzahl Studienfächer über 130
Anzahl Studierende knapp 40.000 (WS 05/06)

- Frauenanteil: 51 %
- Männeranteil: 49 %

Anzahl Mitarbeiter über 13.000 (ohne Hilfskräfte)

- Professoren (ohne Klinikum): 600
- Wissenschaftler (ohne Klinikum): 2700
- Weitere (ohne Klinikum): 1700
- Klinikum: 7000

Abschlüsse (jährlich) über 4400 (Jahr 2003)

- Bachelor of Arts : unbekannt
- Bachelor of Science : unbekannt
- Diplom : 900
- Lehramt : 1100
- Magister : 500
- Master of Arts : unbekannt
- MBA : unbekannt
- Master of Education : unbekannt
- Master of Science : unbekannt
- Staatsexamen : 1200
- PhD : unbekannt
- Promotion : 700
- Habilitation : unbekannt

Gebäude 285 (240.000 m² Nutzfläche)
Ort Münster, Nordrhein-Westfalen
Trägerschaft Öffentlich
Internetauftritt www.uni-muenster.de

Die Westfälische Wilhelms-Universität (kurz WWU) in Münster ist mit 39.822 Studierenden (Stand: Wintersemester 2005 / 2006 ) und rund 130 verschiedenen Studienfächern in 15 verschiedenen Fachbereichen (Stand 2004 / 2005 ) eine der größten deutschen Universitäten . Ihr Namensgeber ist Kaiser Wilhelm II., die Verwaltung befindet sich im münsterschen Schloss.

Inhaltsverzeichnis

Ãœberblick

Mit knapp 40.000 Studenten (Stand Wintersemester 2005/2006) ist die Westfälische Wilhelms-Universität eine der größten Universitäten Deutschlands und auch mit den über 4.400 Abschlüssen pro Jahr (Stand 2003) liegt die WWU in der Spitzengruppe.

Die Westfälische Wilhelms-Universität ist keine Campus -Universität, ihre 285 Gebäude verteilen sich vielmehr über das gesamte münstersche Stadtgebiet. Da es neben der Westfälischen Wilhelms-Universität noch sieben weitere Hochschulen in Münster gibt, gilt die Stadt als äußerst studentisch geprägt. Ein ausgedehntes Universitätsviertel ist hierbei der Bereich zwischen Hindenburgplatz und Domplatz , wo unter anderem das Haupthörsaalgebäude, das Juridicum (Fachbereiche Jura und Wirtschaftswissenschaften) sowie die Fachbereiche Erziehungswissenschaft, Geschichte/Philosophie und Philologie erreichbar sind. Das Zentralklinikum, die Fachbereiche Psychologie, Mathematik und Informatik, Chemie sowie Physik befinden sich westlich des Schlosses in der Nähe des Coesfelder Kreuzes. Weitere Institute sind auf dem Leonardo-Campus, der ehemaligen zwischen 1888 und 1901 erbauten Von-Einem Kavalleriekaserne , die sich die WWU mit der Fachhochschule und der Kunstakademie teilt, sowie am Hüfferstift und in der Nähe des Aasees untergebracht.

Die WWU ist sowohl in der Grundlagenforschung als auch im anwendungsbezogenen Bereich eine der führenden deutschen Hochschulen.

Sie fördert begabte Kinder und Jugendliche und ermöglicht es ihnen unkompliziert, schon während der Schulzeit vor dem Abitur Leistungen an der Universität zu erbringen, die nachher im Studium anerkannt werden. Zur Förderung dieses Zweckes wurde auch eine Stiftung eingerichtet. Es wird auch die "Kinder-Uni Münster" für acht- bis zwölfjährige Schülerinnen und Schüler angeboten.

Trotz der vielen Studenten existieren viele Studiengänge mit wenigen Studenten und hervorragendem Betreuungsverhältnis. Im Zuge des Bologna-Prozesses werden alle neuen Studiengänge mit einer Zulassungsbeschränkung belegt, um in Zukunft ein optimales Betreuungsverhältnis zu garantieren. Zur Sicherung der Qualität der Lehrveranstaltungen, wird jede Veranstaltung am Ende des Semesters von den Studenten evaluiert und die Ergebnisse veröffentlicht. Das E-Learning-Kompetenzzentrum des European Research Center for Information Systems sorgt für eine Verbreitung und systematische Unterstützung von E-Learning in den Veranstaltungen aller Fachbereiche.

Damit soziale und gesellschaftliche Aktivitäten kein Aufnahmekriterium wird, fördert die Universität studentische Aktionen und Gruppierungen, die sich sozialen und gesellschaftlichen Themen widmen.

Die Universität ist international bekannt und renommiert, was sich in der Zahl der Austauschstudenten, den internationalen Forschungsgruppen, den Summer Schools und Graduate Schools mit vielen internationalen Dozenten und Wissenschaftlern bemerkbar macht. Insgesamt gibt es Partnerschaftsabkommen mit 400 Universitäten weltweit. Außerdem gibt es Doppel-Diplom- und Doppel-Bachelor-Abkommen (viele in Philologie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften) mit ausländischen Universitäten, so dass ein Student einen deutschen und einen ausländischen Abschluss erwerben kann.
Insgesamt studieren ca. 3600 ausländische Studenten (ca. 8%) an der Universität, welche vor Allem aus Osteuropa sowie Asien stammen. Im Gegenzug studieren pro Semester gut 2000 münstersche Studenten im Ausland.

Geschichte

Obwohl in Münster schon im 16. Jahrhundert eine anerkanntes geisteswissenschaftliches Jesuitenkolleg Münster existierte und eine Universitätsgründung aufgrund des regen Geistesleben in der Hansestadt bereits zu diesem Zeitpunkt zu erwarten gewesen wäre, dauerte es noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts , bis der Vorläufer der heutigen Universität errichtet wurde.

Bei einem ersten Anlauf erhielt die Stadt 1631 von Papst Urban VIII. und Kaiser Ferdinand II. die Gründungsprivilegien für eine Universität. Die Landesstände hatten schon die bedeutende Summe von 20.000 Talern zugesagt, dennoch scheiterte dieser Versuch in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges , zumal Münster als ein Schauplatz der Friedensverhandlungen anderweitig in Anspruch genommen war. Ein erneuter Versuch betrieben durch Christoph Bernhard von Galen , Bischof von Münster, scheitere 1670 an finanziellen Nöten.

Statue des Franz von Fürstenberg vor dem Fürstenberghaus der Universität am Domplatz
Statue des Franz von Fürstenberg vor dem Fürstenberghaus der Universität am Domplatz

In den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts gelang es Franz Freiherr von Fürstenberg , dem ständigen Vertreter des Kölner Erzbischofs und Bischofs von Münster, Maximilian Friedrich, die Gründung voran zu treiben. Nach der Verleihung der Privilegien für eine Landesuniversität durch Papst Clemens XIV. am 28. Mai, bzw. durch Kaiser Joseph II. am 8. Oktober 1773 erfolgte am 16. April 1780 schließlich die feierliche Eröffnung. Ziel der gegründeten Einrichtung sollte die universitäre Ausbildung begabter Einheimischer in den Fakultäten Theologie , Philosophie , Rechtswissenschaft und Medizin sein, um diese dann an die Kölner Universität zu berufen.

Nachdem Münster 1803 im Zuge der napoleonischen Neuordnung Preußen zugeschlagen worden war, sollte die Universität zu einer der modernsten deutschen Universitäten ausgebaut werden. Diese Pläne des Freiherrn vom Stein wurden aber nicht verwirklicht, vielmehr wurde die Universität Münster 1818 wie auch die Universitäten in Duisburg und Paderborn zugunsten der neuen Universität in Bonn aufgehoben. Übrig blieb eine akademische Lehranstalt zur Ausbildung von Geistlichen und Gymnasiallehrern für die Diözese Münster, der 1821 eine Chirurgenschule zur Seite gestellt wurde. 1843 wurde die Akademische Lehranstalt in Königliche Theologische und Philosophische Akademie umbenannt. Die chirurgische Schule wurde 1849 wie alle anderen dieser Art durch die preußische Regierung geschlossen, da Ärzte nun ein Universitätsstudium absolvieren sollten.

Der Namensgeber der Universität Münster, Kaiser Wilhelm II.
Der Namensgeber der Universität Münster, Kaiser Wilhelm II.

Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Universität neu gegründet. Am 1. Juli 1902 erhob Kaiser Wilhelm II. auf Betreiben von Fürst Otto zu Salm-Horstmar die Akademie zur Universität. Gelehrt wurde in den Fakultäten Theologie, Philosophie sowie Rechts- und Staatswissenschaft. 1907 erhielt die Universität schließlich durch Kaiser Wilhelm II. ihren heutigen Namen. Im gleichen Jahr wurde auch der münstersche AStA gegründet. In der Folgezeit entstanden die Evangelisch-Theologische Fakultät ( 1914 ) und die Medizinische Fakultät ( 1925 ). Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde 1933 die Selbstverwaltung der Universität eingeschränkt. Infolge von Kriegszerstörungen wurde der Lehrbetrieb im Wintersemester 1944/45 eingestellt, die Wiedereröffnung erfolgte am 3. November 1945 .

Nach dem Wiederaufbau des zu großen Teilen zerstörten Schlosses wurde dieses 1954 als Hauptgebäude der Universität eingeweiht.

Die Abtrennung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät von der Philosophie 1948 und die Aufspaltung der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät in die Rechtswissenschaftliche Fakultät und die Wirtschafts- und Staatswissenschaftliche Fakultät erweiterten den Fächerkanon, ehe 1970 eine neue Struktur mit 19 Fachbereichen eingeführt wurde. Diese Struktur erfuhr mit der Angliederung der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe, Abteilung Münster, im Jahr des zweihundert-jährigen Bestehens 1980 noch einmal eine Erweiterung und wurde in der Folgezeit immer wieder leicht verändert.

1999 wurden die Fachbereiche in die heute gültige Anordnung gebracht, der 2004 durch Eingliederung der Münsteraner Abteilung der Musikhochschule Detmold noch der 15. Fachbereich Musikhochschule angefügt wurde.

Ebenfalls im Jahre 1999 begann der sogenannte „ Bologna-Prozess “ an der Universität, dessen Ziel es ist, europaweit ein System vergleichbarer Hochschulabschlüsse zu errichten. Vorreiter war die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die in diesem Rahmen seit 1999 Bachelor- und Masterstudiengänge anbietet.

Seit dem 25. Februar 2002 ist die Universität als erste Hochschule in Nordrhein-Westfalen Partnerhochschule des Spitzensports .

2003 stellte der Fachbereich Biologie der WWU sein Lehrangebot komplett auf Bachelor- und Master-Abschlüsse um.

Bedingt durch die Einführung von Studiengebühren für Langzeitstudenten sank die Anzahl der Studierenden zum Sommersemester 2004 um 4.000.

Seit dem Wintersemester 2005/06 sind auch die Lehramtsstudiengänge, die rund 12.500 Studierende betreffen, auf die internationalen Abschlüsse umgestellt.

Organisation und Finanzen

Struktur

Grundsätzliche Entscheidungen in Forschung und Lehre sowie Entscheidungen, die die Universität in ihrer Gesamtheit betreffen, werden in Münster vom Senat der Universität getroffen. Im Senat sitzen sowohl Professoren als auch wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter sowie Studenten, wobei letztere im Gegensatz zu den anderen Gruppen statt zwei nur für ein Jahr dem Senat angehören. Der Senat kontrolliert und wählt auch den Rektor der Universität sowie die Prorektoren und besitzt Vorschlagsrecht für den Kanzler .

Gegenwärtiger Rektor ist seit 1998 in zweiter Amtszeit (Wiederwahl 2002 ) Prof. Dr. Jürgen Schmidt . Ab dem 1. Oktober 2006 wird Professor Ursula Nelles , seit 2004 Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, dieses Amt übernehmen. Aufgabe des Rektors ist die Vertretung der Universität nach außen. Die Kanzlerin ist seit 2004 Bettina Böhm . Sie leitet die Verwaltung, ist Dienstherrin aller nicht-wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie verantwortlich für den Haushalt.

Zusätzlich werden die Studierenden vertreten vom Studierendenparlament sowie vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA).

Finanzen

Der Etat der Universität (ohne das Universitätsklinikum) belief sich im Jahr 2004 auf ca. 298 Mio. Euro, zusätzlich dazu 62 Mio. Euro Drittmittel ( 2003 ). Bei den Drittmitteln konnte damit zwischen 1999 und 2003 ein Anstieg von mehr als einem Drittel verzeichnet werden. Neben diesen Mitteln sind noch zahlreiche Stiftungen an der Universität eingerichtet, die die Universität ebenfalls finanzieren. Die meisten von ihnen werden vom „Förderkreis Universität Münster“ verwaltet (derzeit elf).

Im Herbst 2005 sprach sich der Senat der Universität einstimmig gegen die Einführung von Studiengebühren aus, da er durch das angedachte „Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz“ die Gleichheit der Bildungschancen gefährdet sieht.

Medienangebote

Das Hochschulradio für die WWU ist Radio Q, die Studentenzeitung ist der Semesterspiegel , der sieben Mal jährlich (monatlich während der Vorlesungszeit) in einer Auflage von 3.500 Exemplaren erscheint. Die "muz - Münsters Universitäts-Zeitung" richtet sich an alle Hochschulangehörigen und wird vom Rektor herausgegeben. Sie erscheint im Semester einmal monatlich, das heißt, sieben Mal im Jahr, mit einer Auflage von 18.000 Stück. Der AStA gibt zusätzlich eine Zeitung heraus, die Links vorm Schloss in einer Auflage von 3.000. Der Name leitet sich vom Sitz des AStA ab, dessen Hauptgebäude das ehemalige Torhäuschen links vor dem Schloss ist.

Forschung

Die in Münster inzwischen stark durch Drittmittel finanzierte Forschungssektor wird realisiert über acht Sonderforschungsbereiche und drei Schwerpunktprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft . Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs wird unter anderem durch sechs Graduiertenkollegs , zwei Graduate Schools und acht Nachwuchsgruppen gewährleistet. Die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis wird gefördert durch 15 An-Institute . In den Bereichen Betriebswirtschaftslehre , Chemie , Geschichte , Islamwissenschaft , Kommunikationswissenschaft , Mathematik , Nanotechnologie , Medizin , Rechtswissenschaften und Wirtschaftsinformatik gilt die WWU deutschland- und europaweit als führend. Weitere Bereiche sollen durch Erschließung von Geldern durch internationale Kooperationen, Stiftungen und Spenden folgen.

Bei den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichen wird unter anderem die Ionenbewegung in Materialien mit ungeordneten Strukturen, Extrazelluläre Matrix und Molekulare Orientierung geforscht, in der Mathematik geht es um Geometrische Strukturen. In der Medizin und den Naturwissenschaften wird an Molekularer Zelldynamik und Molekularer Bildgebung und Mechanismen der Entzündung geforscht. In der Geschichte und Rechtswissenschaft wird an Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesystemen geforscht.

Die Schwerpunktprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind Dynamik an Grenzflächen ( Physik ), Mars und die terrestrischen Planeten ( Planetologie ), Globale Differentialgeometrie ( Mathematik ) und Sekundäre Wechselwirkungen als Steuerungsprinzip zur gerichteten Funktionalisierung reaktionsträger Substrate ( Chemie ).

In den Nachwuchsgruppen werden die Wissenschaftler unmittelbar nach der Promotion mit dem Ziel betreut, die Voraussetzungen für eine Lehrtätigkeit an einer Hochschule zu erlangen. Unter anderem exisiert eine Nachwuchgruppe mit dem Thema Kulturgeschichte und Theologie des Bildes. In der Planetologie existiert eine zu Experimente zum Wachstum proplanetarer Körper. In der Politikwissenschaft geht es um Europäische Zivilgesellschaft und Multilevel Governance. In der Psychologie gibt es eine zu Kodierung und Verarbeitung visueller Bewegungsinformation und in der Medizin Hemispheric specialization for language. In der Nanotechnologie behandelt die Nachwuchsgruppe in Zusammenarbeit mit CeNTech Quantitative Rasterkraftspektroskopie und in der Physik Nanoanalytische Methoden in der Hirnforschung. Die Mathematik-Nachwuchsgruppe beschäftigt sicht mit Alexandrov geometry and its applications.

An der Universität Münster existiert das erste deutsch-japanische Graduiertenkolleg mit dem Thema Complex Functional Systems in Chemistry: Design, Development and Applications und ein europäisches im Bereich Template Directed Chemical Synthesis . Weitere internationale Kollegs gibt es im Bereich der Geschichte zur Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter und im traditionell sehr forschungsstarken Bereich der Mathematik mit interdisziplinärer Verbindung zur Physik zum Thema Analytische Topologie und Metageometrie. Das Kolleg der Psychologie beschäftigt sich in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg und der Universität Tübingen mit Knowledge Acquisition and Knowledge Exchange with New Media, während das der Biologie und Medizin Molekulare Grundlagen dynamischer zellulärer Prozesse erforscht.

Die International Graduate School of Chemistry ( NRW Graduate School ), die im Jahre 2001 gegründet wurde, ermöglicht ein internationales, straffes, aber sehr anspruchsvolles Promotionsstudium mit dem Abschluss PhD innerhalb von drei Jahren, der auch zum Tragen eines Doktortitels berechtigt. Die Graduate School of Politics, die im Jahre 2005 im Fachbereich Politikwissenschaft gegründet wurde und ein internationales und sehr anspruchsvolles Promotionsstudium in zwei Jahren ermöglicht, ist die erste ihrer Art im deutschsprachigen Bereich.

Das Institut für Politikwissenschaft und das European Research Center for Information Systems (Verantwortlich für den Aufbau des Netzwerkes), deren Direktorium das Institut für Wirtschaftsinformatik stellt, sind Mitglied im europäischen Exzellenz-Netzwerk GARNET , an dem auch 40 andere europäischen Universitäten teilhaben.

Das Gebäude des ERCIS auf dem Leonardo-Campus
Das Gebäude des ERCIS auf dem Leonardo-Campus

Die angewandte Forschung der Volkswirtschaftslehre ist im Centrum für angewandte Wirtschaftsforschung Münster (CAWM) zusammengefasst und deren theoretische Forschung im Centrum für theoretische Wirtschaftsforschung Münster (CTWM). Zusätzlich existiert noch das Münster Institut für Computational Economics (Abk. MICE, Volkswirtschaftsinformatik). Die Forschung der Betriebswirtschaftslehre ist in die Bereiche Accounting, Finance, Marketing Centrum Münster (MCM), Centrum für Management (CfM, teilweise mit Stiftungslehrstühlen besetzt) und Centrum für Krankenhaus-Management (CKM, errichtet von der Bertelsmann Stiftung ), unter denen jeweils mehrere Lehrstühle und Institute zusammengefasst sind, eingeteilt. Dem angeschlossen sind das Institut für Management in Chemie und Pharmazie, das Internationale Centrum für Franchising und Cooperation, welches Wissenschaft und Franchise-Praxis verbindet. Das European Research Center for Information Systems, das internationale Forschung der Wirtschaftsinformatik und Praxispartner (unter Anderem SAP Research) verbindet, ist bisher weltweit einzigartig.

Das Landeskompetenzzentrum für Informations-,Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) verknüpft Rechtswissenschaftliche Forschung interdisziplinär mit Elementen der Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik . Daneben existieren noch mehrere Rechtswissenschaftliche Zentren, wie das Centre for European Privat Law (CEP) oder das Zentrum für Außenwirtschaftsrecht. Im Sonderforschungsbereich 496 wird an Symbolen in Gerichtsverfahren geforscht. Daneben existieren noch mehrere Forschungstellen wie Bankrecht, Versicherungswesen, Gewerblicher Rechtsschutz, Chinesisches Recht, das Europäische Forum für Außernwirtschaft, Verbrauchsteueren und Zoll, Münsterische Sozialrechtsvereinigung und Anwaltrecht.

Außerdem verfügt die Westfälische Wilhelm-Universität über mehrere eigene Forschungszentren, so zum Beispiel das deutschlandweit einzigartige Zentrum für Niederlande-Studien im Haus der Niederlande, das sich fächerübergreifend den Niederlanden und Flandern widmet. Zusammen mit der Universität der Stadt Nimwegen wird das Internationale Centrum für Begabungsforschung betrieben.

Das „Centrum für Nanotechnologie“ (CeNTech) am Gievenbecker Weg
Das „Centrum für Nanotechnologie“ (CeNTech) am Gievenbecker Weg

Das Zentrum für Umweltforschung ist ein interdisziplinärer Verbund von Wissenschaftlern zum Thema Umwelt. Daneben gibt es noch das Zentrum für Lehrerbildung. Das Interdisziplinäres Centrum für Elektronenmikroskopie und Mikroanalyse (ICEM) macht Grundlagenforschung im Bereich der Geowissenschaften. Das Interdisciplinary Research Center for Cooperative and Functional Nanoscale Systems beschäftigt sich mit Grundlagenforschung zur Nanotechnologie. Das Lateinamerika-Zentrum beschäftigt sich mit Lateinamerika . Weiter existiert das Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeeraumes.

Externe Kooperationen gibts es unter Anderem mit dem in Münster ansässigen Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin und dem münsterschen Centrum für Nanotechnologie (CeNTech), dem Freiherr-von-Stein Institut des Landkreistages Nordrhein-Westfalen, dem Erich-Schütz Forschungsinstitut, dem Ehrenpreisinstitut für SWIFT-Studien, dem Centrum für Krankenhausmanagement und dem Institut für Wald- und Forstinformatik. Eines der An-Institute ist das Institut für Arterioskleroseforschung der Leibniz-Gemeinschaft .

Fakultäten und Fachbereiche

Die Universität Münster ist in sieben Fakultäten und 15 Fachbereiche gegliedert, wobei die fünf erstgenannten Fakultäten jeweils auch ein Fachbereich sind:

Hauptgebäude des Fachbereichs Physik
Hauptgebäude des Fachbereichs Physik
Der Fachbereich Mathematik und Informatik
Der Fachbereich Mathematik und Informatik
Eingang der Musikhochschule
Eingang der Musikhochschule
  • Fachbereich 1 ist die Evangelisch-Theologische Fakultät. Sie befindet sich an der Universitätsstraße und hat 596 Studenten.
  • Der Fachbereich 2 ist die Katholisch-Theologische Fakultät an der Johannisstraße mit 1.169 Studenten
  • Der Fachbereich 3, die Rechtswissenschaftliche Fakultät, hat ihren Sitz an der Universitätsstraße im Juridicum und hat 5.317 Studenten
  • Der Fachbereich 4 ist die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ( Münster School of Business Administration and Economics ), hat ihren Sitz an der Universitätsstraße im Oeconomicum und teilweise auf dem Leonardo-Campus und hat derzeitig 5.202 Studenten.
  • Der Fachbereich 5 ist die Medizinische Fakultät, ist an der Domagkstraße gelegen und hat 2.946 Studenten. Eng verbunden ist die Fakultät mit der Universitätsklinik, die seit 2001 als Anstalt Öffentlichen Rechts selbstständig ist.
  • Philosophische Fakultät
    • Der Fachbereich 6, Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften an der Georgskommende hat 5.127 Studenten
    • Der Fachbereich 7 ist Psychologie und Sportwissenschaft mit 1.859 Studenten, liegt an der Fliednerstraße und am Horstmarer Landweg
    • Fachbereich 8, Geschichte/Philosophie, mit 3.852 Studenten hat seinen Sitz direkt am Domplatz
    • Der Fachbereich 9, die Philologie, mit 7.102 Studenten Münster größter Fachbereich, liegt an der Schlaunstraße
  • Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
    • Der Fachbereich 10 ist Mathematik und Informatik mit 2.385 Studenten und Sitz an der Einsteinstraße
    • Fachbereich 11 ist die Physik mit 1.038 Studenten und Sitz an der Wilhelm-Klemm-Straße
    • Fachbereich 12, Chemie und Pharmazie ist an der Hittorfstraße gelegen und hat 2.385 Studenten
    • Fachbereich 13, Biologie, hat seinen Sitz am Hindenburgplatz und hat 1.668 Studenten. Unter Anderem wird der Botanische Garten vom Fachbereich betrieben
    • Der Fachbereich 14 ist Geowissenschaften, hat seinen Sitz an der Robert-Koch-Straße und hat 1.787 Studenten
  • Die Musikhochschule, Fachbereich 15, hat 217 Studenten und liegt an der Schorlemer Straße, in unmittelbarer Nähe der Ludgeriplatzes. Die Musikhochschule ist erst seit April 2004 Teil der WWU, zu diesem Datum wurde der damalige münstersche Zweig der Musikhochschule Detmold eingegliedert.
(Stand jeweils WS 04/05)

Bibliotheken

Die zentrale Bibliothek der Universität ist die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB), die neben ihrer Rolle als Universitätsbibliothek auch die Regionalbibliothek des Landesteils Westfalen ist. Die ULB, die neben den Studenten auch den Münsteranern zu Verfügung steht, hält ca. 2,3 Millionen Bände wissenschaftlicher Literatur bereit, dazu ca. 10.000 laufende Zeitschriften. Das Bibliothekennetz der Westfälischen Wilhelms-Universität enthält neben den Zweigstellen der ULB für die Themen Medizin , Sozialwissenschaften , Chemie und Physik noch ca. 155 Fachbibliotheken an den Fachbereichen und Fakultäten und eine Bibliothek im Haus der Niederlande. Das Portal Digibib der ULB ermöglicht die moderne Suche in den Beständen und Suche in Digitalen Bibliotheken und Volltextarchiven.

Mensen

Die Mensa da Vinci auf dem Leonardo Campus
Die Mensa da Vinci auf dem Leonardo Campus

Insgesamt werden vom Studentenwerk Münster in der Stadt sechs Mensen betrieben, zusätzlich gibt es acht kleinere Bistros . Es werden pro Tag ca. 15.000 Mahlzeiten ausgegeben.

Die beiden größten Mensen sind die direkt am Aasee gelegene Mensa I mit Platz für über 1.600 Gäste und die Mensa II am Naturwissenschaftlichen Zentrum rund um das Coesfelder Kreuz. In der Mensa I wird regelmäßig auch frisch Gegrilltes verkauft, außerdem gibt es, wie in Mensa II drei Menüs zur Auswahl, wobei drei Beilagen im Preis inbegriffen sind. Die weiteren Mensen befinden sich in der Hüfferstiftung, dem Sitz der FH, im Bispinghof, wo sich unter anderem die Theologischen Fakultäten befinden und die Mensa da Vinci am Leonardo-Campus, den sich Uni, FH und Kunstakademie teilen.

In den Mensen wird bargeldlos mit der MensaCard bezahlt, was eine beschleunigte Abwicklung an den Kassen bewirken soll. Diese Karten können an speziellen Automaten mit Bargeld aufgeladen werden, eine Aufladung direkt an der Kasse ist zwar möglich, kostet jedoch 0,25 â‚¬. Die Studenten werden an der Wartung des Systems in der Weise finanziell beteiligt, als dass der Erwerb einer Karte 5 â‚¬ kostet.

Angebote für Studenten

Das Studentenlokal Cavete
Das Studentenlokal Cavete

Die Westfälische Wilhelm-Universität bietet ihren Studenten neben den Vorlesungen auch Freizeitangebote. So werden im Hochschulsport fast 100 verschiedene Sportarten angeboten, die den Studierenden, teils gegen Gebühren (ca. 60 Angebote sind kostenfrei), zur Verfügung stehen. Das Sportangebot gilt als eines der Besten in Deutschland. Seit dem 25. Februar 2002 , nach Unterzeichnung eines Vereinbarung mit Vertretern der WWU, dem Studentenwerk Münster, des allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes und des Olympiastützpunktes Westfalen, darf sich die WWU als erste Hochschule in Nordrhein-Westfalen Partnerhochschule des Spitzensports nennen. Dies beinhaltet eine Förderung studierender Spitzensportler durch eine individuelle Beratung und Begleitung bei der Studienplanung und Organisation, individuell abgestimmte Abgabetermine für Arbeiten und Prüfungstermine, Unterstützung bei der Wohnungsvermittlung, kostenlose Nutzung der universitären Sporteinrichtungen und Vermittlung in Konfliktfällen.

Das Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) bietet Studierenden Computerarbeitsplätze nach dem neusten Stand der Technik mit neuster Standardsoftware und Spezialsoftware (z.B. im Bereich Mathematik , Physik , Statistik ). Desweiteren werden Dienste, wie ein universitätsweites Wireless LAN , Drucken über das Internet, Computercluster für rechenaufwendige Aufträge und Computerkurse angeboten.

Das Sprachenzentrum ermöglicht es den Studenten aller Fachbereiche aus einer breiten Palette in Kleingruppen Sprachen zu erlernen. Dabei kann man auch fachspezifische Sprachenkurse erwählen. Es werden international akkreditierte Zertifikate angeboten wie z.B. DELE , UNIcert (unter anderem Geisteswissenschaft und Sozialwissenschaft , Medizin , Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft ) oder FFA (Zusatzstudiengang für Studierende der Rechtswissenschaften in Common Law oder Droit français).

Für musikalisch interessierte Studenten gibt es unter anderem das Studentenorchester Münster, außerdem bestehen weitere Orchester, die aus aus dem Studentenorchester ausgeschiedene ehemaligen Studenten bestehen.

Die wichtigsten Studenteninitiativen (wie z.B. AIESEC , AEGEE , MTP , ELSA, Market Team, MOVE usw.) und daneben noch einige mehr sind in Münster, häufig mit hoher Mitgliederzahl, anzutreffen.

Abends sind die vielen Studenten vor Allem im Kuhviertel und Hansaviertel anzutreffen, wo viele Studentenkneipen beheimatet sind. Als berühmt-berüchtigt gilt das Bermuda-Dreieck in der Jüdefelderstraße, wo die dichteste Besetzung der Kneipen herrscht. Die älteste reine Studentenkneipe ist die 1959 eröffnete Cavete. Es gibt über 1000 Kneipen, Bars, Clubs und Diskotheken in Münster. Außerdem finden überregional bekannte Studentenfeste statt, wie z.B. das Juwi-Fest oder WiWis on Rock, bei denen auch mal Prominente angetroffen werden können.

Angebote für Ehemalige (Alumni)

Auch für Absolventen und ehemalige Studenten hat die WWU einige Angebote. Sie können Mitglied im Alumni Club Münster werden. Dieser veranstaltet Feiern und bietet einen virtuellen Clubraum, um Kontakte zu knüpfen und Netzwerke zu pflegen. Auch ist es möglich, dass Alumni Mentoren für Studenten werden können, was neue Möglichkeiten für beide Seiten eröffnet. Es werden die Gründung von Regionalgruppen von Münsteraner Absolventen, die sich gegenseitig helfen und beraten, auf der ganzen Welt unterstützt. Daneben gibt es noch spezielle Alumni-Vereinigungen und Angebote (z.B. Absolventenbücher) der Fakultäten oder Institute.

Berühmte Absolventen, Dozenten und Träger von Ehrentiteln

Absolventen und Studenten

Ruprecht Polenz studierte zwischen 1968 und 1976 in Münster
Ruprecht Polenz studierte zwischen 1968 und 1976 in Münster
Götz Alsmann schloss 1984 sein Studium in Musikwissenschaften ab
Götz Alsmann schloss 1984 sein Studium in Musikwissenschaften ab
Ulrike Meinhof als junge Journalistin (um 1964). Sie war 1958 Mitglied im AStA
Ulrike Meinhof als junge Journalistin (um 1964). Sie war 1958 Mitglied im AStA
  • Götz Alsmann , Musiker und Entertainer
  • Daniel Bahr , Politiker
  • Johannes Georg Bednorz , Nobelpreisträger 1987
  • Gabriele Behler, Politikerin
  • Thomas Bellut , ZDF-Programmdirektor
  • Wolf-Michael Catenhusen , Politiker
  • Wolfgang Clement, ehemaliger deutscher Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
  • Kai Diekmann , deutscher Journalist
  • Prof. Dr. Hans-Jürgen Ewers (1942-2002), Volkswirt, Präsident der TU Berlin
  • Prof. Dr. Gerd Faltings , Mathematiker, Fields-Medaille und Leibnizpreisträger
  • Prof. Dr. Dieter Fenske , Chemiker
  • Birgit Fischer, Politikerin
  • Dr. August Hanning , Staatssekretär des Bundesministerium des Inneren und ehemaliger Präsident des Bundesnachrichtendienst
  • Dr. Dr. Gustav Heinemann, Politiker
  • Dr. Dr. h.c. mult. Franz Kardinal Hengsbach (1910-1991), ehem. Bischof von Essen
  • Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Friedrich Hirzebruch , Mathematiker
  • Oliver Kalkofe , Moderator
  • Karin Kneffel , Malerin
  • Manfred Kock , Theologe
  • Heinz Rudolf Kunze , Musiker
  • Jens Lehmann , deutscher Nationalspieler (Torwart)
  • Ursula von der Leyen , Ärztin, Politikerin
  • Hermann Löns, Journalist und Schriftsteller
  • Niklas Luhmann, Soziologe
  • Dr. Thomas de Maizière, Politiker
  • Ingrid Matthäus-Maier , Politikerin
  • Prof. Dr. Miriam Meckel , Journalistin, ehemalige Medienstaatssekretärin NRW, Kommunikationswissenschaftlerin
  • Ulrike Meinhof, Journalistin, Terroristin der RAF
  • Dr. Thomas Middelhoff , ehemaliger Bertelsmann- Vorstand , jetzt Vorstand von KarstadtQuelle
  • Prof. Dr. Georg Milbradt, Ministerpräsident von Sachsen (auch außerplanmäßiger Professor)
  • Walter Momper, Politiker
  • Dr. Heinrich Mussinghoff , Bischof von Aachen
  • Martin Niemöller, evangelischer Theologe und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • Ruprecht Polenz, Politiker
  • Prof. Dr. Judith Ryan, Germanistin, Professorin an der Harvard University
  • Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth , Neurobiologe
  • Dr. Winfried Scharlau , Journalist
  • Dr. Thomas Schneider , Bunte -Chefredakteur
  • Dr. Kurt Schumacher (1895-1952), Politiker
  • Dr. h.c. Rudolf Seiters , Politiker
  • Hans-Werner Sinn , Volkswirt, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung
  • Burkhard Spinnen , Schriftsteller
  • Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Tietmeyer , Volkswirt
  • Dr. Berthold Tillmann, Politiker
  • Klaus Töpfer, Politiker und UNO-Hochkommissar
  • Prof. Dr. h.c. Karl Weierstrass , Mathematiker
  • Oliver Welke , Moderator
  • Dr. Klaus Zumwinkel , Vorstandsvorsitzender Deutsche Post World Net

Dozenten

Karl Rahner war 1967 – 1971 Dozent der kath. Theologie
Karl Rahner war 1967 – 1971 Dozent der kath. Theologie
  • Prof. Dr. Wilhelm Ackermann , Mathematiker, fand die Ackermannfunktion
  • Prof. Dr. Kurt Aland , evangelischer Theologe, Gründer des Bibelmuseums und des Instituts für Neutestamentliche Textforschung
  • Prof. Dr. Gerd Althoff , Historiker (Mediävist)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge , Betriebswirt (insb. Bilanzen und Wirtschaftsprüfung )
  • Prof. Dr. Karl Barth, evangelisch-reformierter Theologe, „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“
  • Prof. Dr. Jörg Becker , Wirtschaftsinformatiker und Geschäftsführer des ERCIS
  • Papst Benedikt XVI. , bürgerlich Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Joseph Kardinal Ratzinger
  • Prof. Dr. Hans Blumenberg , (1920-1996) Philosoph
  • Prof. Dr. Hans Brox , Rechtswissenschaftler und Bundesverfassungsrichter a.D.
  • Prof. Dr. Dieter Claessens (1921-1997), Soziologe und Anthropologe
  • Prof. Dr. Joachim Cuntz , Mathematiker und Leibnizpreisträger
  • Prof. Dr. Christopher Deninger , Mathematiker und Leibnizpreisträger
  • Prof. Dr. Erich Gutenberg (1897-1984), Betriebswirt, Erfinder der modernen Betriebswirtschaftslehre
  • Prof. Dr. Eduard Heis (1806-1877), Astronom
  • Prof. Dr. Klaus Hildebrand , Historiker
  • Prof. Dr. Thomas Hoeren , führender europäischer Rechtswissenschaftler im Bereich Informations-,Telekommunikations-, und Medienrecht
  • Prof. Dr. Erik Jayme , Rechtswissenschaftler
  • Prof. Dr. Wilhelm Killing , (1847-1923) Mathematiker, Begründer der Theorie der kontinuierlichen Gruppen
  • Prof. Dr. Paul Kirchhof , Rechtswissenschaftler, Professor bis 1987
  • Joseph König , Chemiker
  • Prof. Dr. Wolfgang Lück , Mathematiker und Max-Planck-Forschungspreisträger (2003)
  • Prof. Dr. Frido Mann , Psychologe und Schriftsteller, Enkel von Thomas Mann
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Heribert Meffert, Betriebswirt (insb. Marketing )
  • Prof. Dr. Dr. Johann Baptist Metz , Theologe
  • Prof. Dr. Wolfgang Metzger (1899-1979), Psychologe
  • Prof. Dr. Klaus Mezger , Geochemiker und Leibnizpreisträger
  • Prof. Dr. Georg Milbradt, Volkswirt und Ministerpräsident von Sachsen
  • Prof. Dr. Alfred Müller-Armack (1901-1978), Volkswirt
  • Prof. Dr. Josef Pieper (1904-1997), Philosoph
  • Prof. Dr. Karl Rahner (1904-1984), Theologe
  • Prof. Dr. Bernhard Rensch (1900-1990), Biologe
  • Prof. Dr. Helmut Schelsky (1912-1984), Soziologe
  • Prof. Dr. Dr. h. c. Siegfried J. Schmidt , Kommunikationswissenschaftler und Philosoph
  • Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig , Politiker und Jurist
  • Priv.-Doz. Dr. Armin Scholl , Kommunikationswissenschaftler
  • Prof. Dr. Anton Matthias Sprickmann (1749-1833), Dichter und Jurist, Freund und Förderer der Annette von Droste-Hülshoff
  • Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger , Historikerin und Leibnizpreisträgerin
  • Prof. Dr. Dieter Stöffler , Planetologe und Leibnizpreisträger
  • Prof. Dr. Ulrich van Suntum , Volkswirt und ehemaliger Wirtschaftsweise
  • Prof. Dr. Dietmar Vestweber , Zellbiologe und Leibnizpreisträger
  • Hermann Kardinal Volk (1903-1988), ehem. Bischof von Mainz
  • Prof. Dr. Gottfried Vossen , Informatiker und Vizepräsident der Gesellschaft für Informatik
  • Prof. Dr. Hans Wehr (1909-1981), Islamwissenschaftler und Autor des führenden arabisch-deutsch und arabisch-englisch Wörterbuches
  • Prof. Dr. Benno von Wiese (1903-1987), Germanist
  • Prof. Dr. Hubert Wolf (Theologe) , Historiker und Theologe und Leibnizpreisträger

Ehrendoktoren

Michael Gorbatschow
Michael Gorbatschow
Wolfgang Thierse
Wolfgang Thierse
  • Dr. h.c. Friedrich Althoff , ehemaliger geheimer Regierungsart für das Universitätsressort (1904)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Jan Assmann (1998, Evangelisch-Theologische Fakultät)
  • Prof. Dr. h.c. Karl Barth, evangelisch-reformierter Theologe (1922, Evangelisch-Theologische Fakultät)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst-Wolfgang Böckenförde , Rechtswissenschaftler, ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht (2001, Rechtswissenschaftliche Fakultät)
  • Dr. h.c. Urie Bronfenbrenner , Entwicklungspszchologe
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Arnold L. Demain , Mikrobiologie und Biotechnologie (2003, Fachbereich Biologie, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät)
  • Dr. h.c. Johannes Bernhard Diepenbrock, Theologe und Historiker
  • Prof. Dr. Dr. h.c. David A. O. Edward , Rechtswissenschaftler, Richter am Gerichtshof der europäischen Gemeinschaften (2001, Rechtswissenschaftliche Fakultät)
  • Prof. Dr. h.c. Gilberto Freyre Ph. D., Soziologe (1968, Rechtswissenschaftliche Fakultät)
  • Prof. Dr. h.c. Johann Michael Fritz , Kunsthistoriker (2005, Evangelisch-Theologische Fakultät)
  • Dr. h.c. Michail Gorbatschow , ehemaliger Staatspräsident der UdSSR (2005, Rechtswissenschaftliche Fakultät)
  • Dr. h.c. Manfred Gotthardt (2003, Medizinische Fakultät)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Tomas Hammar , Politikwissenschaftler (2002, Philosophische Fakultät)
  • Dr. h.c. Jean-Claude Juncker , Premierminister Luxemburgs (2001)
  • Dr. h.c. Wim Kok , Ministerpräsident der Niederlanden (2003, Philosophische Fakultät)
  • Dr. h.c. Hanna-Renate Laurien, Theologin (1996, Katholisch-Theologische Fakultät)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Leicht , Journalist (2003, Evangelisch-Theologische Fakultät)
  • Dr. h.c. Rupert Neudeck , Journalist
  • Dr. h.c. Gerrit Noltensmeier , Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche (2005, Evangelisch-Theologische Fakultät)
  • Dr. h.c. Reinhard Mohn , Vorsitzender des Präsidiums der Bertelsmannstiftung (2001, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
  • Dr. h.c. mult. Krzysztof Penderecki , Komponist und Dirigent (2006, Philosophische Fakultät)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Schmidbaur , Chemiker (2005, Fachbereich Chemie und Pharmazie, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät)
  • Dr. h.c. Erich Schumann , Jurist (2002, Rechtswissenschaftliche Fakultät)
  • Dr. h.c. Wolfgang Thierse , Politiker (2004, Philosophische Fakultät)

Siehe auch

  • Liste deutscher Hochschulen

Weblinks

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