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Letzte Änderung für Artikel Dreierwalde: 03.01.2006 16:25

Dreierwalde

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Die Ortschaft Dreierwalde liegt am nördlichen Ausläufer des Teutoburger Waldes zwischen der Münsterländischen Parklandschaft im Süden und dem Emsländischen Flachland im Norden. Dreierwalde liegt im Mittel 36,65m über dem Meeresspiegel. Der Kirchturm im Ortskern liegt bei den geografischen Koordinaten: 52 Grad, 20 Minuten, 7 Sekunden nördlicher Breite und 7 Grad, 30 Minuten, 24 Sekunden östlicher Länge. Dreierwalde ist einer von vier Stadtteilen der Stadt Hörstel. Die Stadt Hörstel ist 1974 im Rahmen der kommunalen Neugliederung entstanden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Zur Geschichte gibt es zwei Theorien. Die erste führt den Namen auf "drei Häuser im Walde zurück". Diese Theorie wird auch im Ortswappen dargestellt.

Die zweite (wahrscheinlichere) Theorie führt den Ortsnamen auf "Dreyer im Wolde" zurück. In einer preussischen Schrift von 1822 ist hierzu folgendes zu lesen: Den Ursprung von Dreyerwalde will man daher leiten, daß sich früherhin zwei Bauren Erbe in einem großen Wald belegen zum Kirchspiel Plantlünne gehört haben, und sich allmählig in der Nachbarschaft dieser Erbe Familien angebaut haben, welche sich mit Hölzern Schüsseln zu drehen beschäftigt haben sollen, daher die anfängliche Benennung, dieses sich nachhero eigens gebildeten Kirchspiels (Dreiherwold) sich in Dreyerwalde umgeändert hat.

1498 : Erste urkundliche Erwähnung in einem alten Schätzregister. Dreierwalde wird als Bauerschaft im Kirchspiel Plantlünne aufgeführt.

1509 : Es wird eine Kirche gebaut. Es entsteht der Chor der heutigen katholischen Pfarrkirche.

1623 : Söldner plündern Dreierwalde, hierauf wird die Entstehung des Bürgerschützenvereins zurückgeführt.

1662 : Erster Hinweis auf eine Schule im Ort

1746 : Errichtung des St.Annen Bildstockes

1771 : Die Vergrößerung der Kirche wird auf Bestreben von Pfarrer Burrichter begonne.

1803 : Durch die Auflösung des Hochstiftes Münster fällt Dreierwalde an Preußen .

1807 - 1813 : Dreierwalde gehört zum Kaiserreich Frankreich .

1813 : Dreierwalde wird dem Kreis Lingen zugeteilt.

1816 : Endgültige Zuteilung zum Kreis Tecklenburg .

1822 : Anschluss der Bürgermeisterei an das Amt Bevergern.

1882 : Markenteilung

1904 : Zwischen Dreierwalde und Rheine wird eine feste Landstraße gebaut.

1908 : Straßenbau zwischen Dreierwalde und Hopsten.

1914 : Straßenbau zwischen Dreierwalde und Spelle.

1926 : Eröffnung der Kraftpostlinie Rheine-Dreierwalde-Hopsten; Straßenbau zwischen Dreierwalde und Hörstel

1927 : Einführung des elektrischen Stroms für Licht und Kraft.

1930 : Auflösung des Amtes Bevergern. Dreierwalde gehört zu Riesenbeck.

1956 : Eröffung des Schulneubaus.

1964 : Erweiterung der Schule.

1969 : Einführung von Straßennamen.

1974 : Gründung der Stadt Hörstel mit Dreierwalde als Ortsteil.

Sehenswürdigkeiten

- ursprünglich spätgotische katholische Kirche St.Anna

- Reining's Mühle

- Lünnemanns Pättken (Naturlehrpfad)

bekannte Persönlichkeiten

- Prof. Georg Hermes (Theologe)

Weblinks

Wikipedia

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