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Letzte Änderung für Artikel Othfresen: 24.01.2006 10:04

Othfresen

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Die Gemeinde Othfresen ist mit gut 2.300 Einwohnern die zweitgrößte Gemeinde innerhalb der Samtgemeinde Liebenburg.

Inhaltsverzeichnis

Gemeindestruktur

Neben dem gleichnamigen Hauptort besteht Othfresen noch aus zwei weiteren Ortsteilen:

  • Heimerode ist ein östlich gelegener Ortsteil mit gut 250 Einwohnern, der in der 1930er zur NS -Zeit als Siedlungsstelle für Bergarbeiter errichtet wurde, die in den nahegelegenen Erzgruben das für die (vorbereitende) Kriegsproduktion das im Deutsches Reich eher rare Eisenerz abbauten.

In den 1960er wurden die Abbaustädten wegen mangelnder Retabilität geschlossen.

  • Posthof ist ein Ortsteil mit nur sehr wenigen Einwohnern, eher ein Wohnplatz im Westen der Gemeinde. Hier wurde im Jahr 1569 an einer damals bedeutenden Straßenverbindung eine Poststelle gegründet.

Heute entsteht hier ein größeres Industriegebiet.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung fand am 17. Januar 940 statt. Seit dem Jahr 1870 ist Othfresen eine eigenständige Gemeinde, die 1972 bei der niedersächsischen Gemeindereform verwaltungsmäßig der neu gegründeten Samtgemeinde Liebenburg angegliedert wurde.

Lage

Othfresen liegt im südöstlichen Teil von Niedersachsen zwischen der westlich verlaufenden Innerste und dem östlich liegenden Salzgitterschen Höhenzug , es liegt im nördlichen Harzvorland . Die Gemeinde liegt zwischen 151 Metern im Tal der Innerste und erreicht mit 307 Metern auf dem Bärenkopf östlich der Ortschaft in den nördlichen Ausläufern des Harzvorlandes ihre höchste Erhebung.

Die Gemeinde liegt etwa 60 Kilometer südöstlich von Hannover bzw. 33 Kilometer südöstlich von Hildesheim. Goslar liegt gut 10 Kilometer südlich; Braunschweig 29 Kilometer nordöstlich und Salzgitter-Lebenstedt 15 Kilometer nördlich.

Infrastruktur

Straße

Westlich von Othfresen verläuft die B6 zwischen Hildesheim und Goslar. Die L500 verläuft in östlicher Richtung nach Liebenburg und weiter nach Schladen. Etwa 20 Kilometer nordwestlich befinden sich die Autobahnanschlussstellen Derneburg/Salzgitter an der A7 bzw. Baddeckenstedt an der A39 . Ebenfalls 20 Kilometer nördlich befindet sich die Anschlussstelle Salzgitter-Watenstedt auch an der A39 bzw. gut 10 Kilometer östlich befindet sich die Auffahrt Schladen-Nord an der A395 .

Schiene

Der im Jahre 1879 an der Bahnlinie Goslar-Derneburg-Hildesheim-Hannover erbaute und etwas außerhalb der Ortschaft gelegene Bahnhof von Othfresen ist bereits seit einigen Jahrzehnten nicht mehr in Betrieb. Die nächsten Regionalbahnhöfe liegen in Salzgitter-Bad, Schladen, Vienenburg, Goslar und Langelsheim. ICE / IC - Stationen befinden sich in Hannover, Hildesheim und Braunschweig.

Luftverkehr

In der Landeshaupstadt Hannover befindet sich der nächstgelegene überregionale Flughafen . Einen weitern, deutlich kleineren Regionalflughafen gibt es in Braunschweig.

Wirtschaft

Bis in die erste Hälfte des [20. Jahrhundert]]s spielte die Landwirtschaft in Othfresen die dominierende Rolle. Erst durch den Abbau der Erzvorkommen in der Gemeinde und den umliegenden Orten sowie der Stahlerzeugung in Salzgitter in den 1930er Jahren des 19. Jahrhunderts bestimmend durch die wirtschaftlichen Autonomiebestrebungen der Nazionalsozialisten zur Kriegsvorbereitung gewann die Region an wirtschaftlicher Bedeutung, was sich auch nicht zuletzt in der Einwohnerentwicklung widerspiegelte. Nach dem Niedergang des Erzabbaus in den 1960er Jahren haben sich in und um Othfresen mehrere teils bedeutende neue Industriebetriebe angesiedelt. Der Tourismus ist weiterhin von untergeordneter Bedeutung.

Sehenswürdigkeiten

Die ursprünglich über 1000 Jahre alte Dorfkirche wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wegen angeblicher Baufälligkeit durch einen im neugotischen Stil errichteten Neubau ersetzt.

Daten

Weblink

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Othfresen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Othfresen verfügbar.

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