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Letzte Änderung für Artikel Usedom (Stadt): 04.02.2006 11:24

Usedom (Stadt)

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Usedom Lage der Stadt Usedom in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis : Ostvorpommern
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 52' N, 13° 55' O
53° 52' N, 13° 55' O
Höhe : 0,5 m ü. NN
Fläche : 38,57 km²
Einwohner : 1.947 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 50 Einwohner/km²
Postleitzahl : 17406
Vorwahl : 038372
Kfz-Kennzeichen : OVP
Gemeindeschlüssel : 13 0 59 097
Adresse der Verwaltung: Markt 1
17406 Usedom
Bürgermeister : Jochen Storrer
Lage von Stadt Usedom im Landkreis Ostvorpommern

Usedom ist eine Stadt im Landkreis Ostvorpommern in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Usedom-Süd, dem weitere 14 Gemeinden angehören.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Kleinstadt liegt im südöstlichen Teil der gleichnamigen Insel, im so genannten Achterland, am Nordwestufer des Stettiner Haffs. Im Westen und Norden wird das Gebiet der Stadt vom Peenestrom begrenzt.

Stadtgliederung

Zur Stadt Usedom gehören die Ortsteile:

  • Gellenthin
  • Gneventhin
  • Karnin
  • Kölpin
  • Mönchow
  • Ostklüne
  • Paske
  • Usedom
  • Vossberg
  • Welzin
  • Westklüne
  • Wilhelmsfelde
  • Wilhelmshof
  • Zecherin

Geschichte

Der Name der Stadt Usedom leitet sich aus dem slawischen "uznam" - Mündung ab. Die Region ist seit der Jungsteinzeit besiedelt und seit dem 8. bis 9. Jahrhundert durch Slawen, die auf dem heutigen Schloßberg eine Burg errichteten. Anfang des 12 Jahrhunderts wurde der Ort von den Dänen zerstört. 1128 nahm in der westpommerische Landtag, das Christentum an, kurz darauf wurde bei der Stadt ein Prämonstratenserkloster errichtet. Im 13. Jahrhundert begann im Zuge der Ostkolonisation die deutsche Besiedlung von Usedom. Am 23. Dezember 1298 erhielt Usedom das Lübische Stadtrecht . Bei einen Großbrand 1475 und 1688 brannte die Stadt komplett nieder. Nach dem Westfälischen Frieden im Jahr 1648 wird Usedom wie ganz Pommern schwedisch, nach 1720 preußisch. Von 1720 - 1806 und ab 1815 war die Stadt preußisch. Seit 1876 hat die Stadt einen Eisenbahnanschluß. 1934 entstand bei Karnin ein Eisenbahnhubbrücke, die leider im Zweiten Weltkrieges zerstört wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieges gehörte der Ort erst zum Land Mecklenburg-Vorpommern , seit 1952 zum Bezirk Rostock und seit 1990 zum Land Mecklenburg-Vorpommern.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert sind das Anklamer Tor, die Marienkirche, der Schlossberg mit einem Denkmal welches an die durch Otto von Bamberg durchgeführte Reformation 1128 erinnert. Und der Rest der Hubbrücke Karnin / Zecherin . Außerdem befindet sich im alten Bahnhof der Stadt das Naturparkzentrum mit sehr interessanten Ausstellungen rund um die Natur der heimischen Areale.

Verkehrsanbindung

Durch die Stadt Usedom führt die Südanbindung der Insel Usedom ( B110 ). Bis 1945 hatte die Stadt einen Bahnhof an der Strecke Ducherow- Swinemünde , welcher heute das Naturparkzentrum der Insel Usedom beherbergt. Usedom hat einen kleinen Hafen am Usedomer See, der eine schmale Verbindung (die "Kehle") zum Stettiner Haff besitzt.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Usedom (Stadt) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Usedom (Stadt) verfügbar.

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