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Letzte Änderung für Artikel Mönkebude: 03.02.2006 15:28

Mönkebude

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Wappen Karte
Wappen Mönkebude Deutschlandkarte, Position von Mönkebude hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis : Uecker-Randow
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 46' N, 13° 58' O
53° 46' N, 13° 58' O
Höhe : 3 m ü. NN
Fläche : 34,23 km²
Einwohner : 806 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 24 Einwohner je km²
Postleitzahl : 17375
Vorwahl : 039774
Kfz-Kennzeichen : UER
Gemeindeschlüssel : 13 0 62 038
Adresse der Amtsverwaltung: Hans-Fischer-Straße 21
17367 Eggesin
Website : www.ueckermuende-land.de
Bürgermeister : Detlef Schultz
Lage von Mönkebude im Landkreis Uecker-Randow

Mönkebude ist eine deutsche Gemeinde im Landkreis Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde wird vom Amt Am Stettiner Haff mit Sitz in Eggesin verwaltet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Mönkebude liegt am Südwestufer des Stettiner Haffs im Landschaftsschutzgebiet Haffküste, sechs km von Ueckermünde entfernt. Direkt südlich der Gemeinde beginnt das große Waldgebiet der Ueckermünder Heide. Der Ort ist hufeisenförmig zum Hafen hin angelegt.

Geschichte

Mönkebude ist eine alte slawische Siedlung mit dem Namen "Doblowitz" und wurde im Jahre 1244 erstmals als Mönkebude erwähnt. Der Name leitet sich vermutlich von den Prämonstratensermönchen des Klosters Grobe auf Usedom her, die hier seit dem 11. Jahrhundert einwanderten. Die Mönche hatten 1243 von Barnim I. das Recht bekommen im Haff und den umliegenden Wäldern Fischfang, Jagd und Holzabbau zu betreiben (Mönche-bude = Haus, Bude der Mönche).

Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort schwer verwüstet und erst 1698 wieder neu besiedelt. Im Jahr 1777 entstand die Poststraße von Anklam über Mönkebude, Ueckermünde nach Stettin . Damit entwickelten sich in Mönkebude neben Landwirtschaft und Fischerei auch Handwerk und Handel. Später nahm auch die Kahnschifferei an Bedeutung zu. 1930 wurde der Hafen ausgebaggert und der Strand aufgespült. 1934 wurde in einem schlichten Zweckbau die Kirche mit Turm und Belvedere fertiggestellt. Die achteckige Turmhaube ist eine architektonische Besonderheit.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Bedeutung der Hauptwirtschaften Fischerei und Kahnschifferei nahm nach dem 2. Weltkrieg mehr und mehr ab. Gleichzeitig wurde der Tourismus für Mönkebude immer wichtiger. So entstand in den 70er Jahren die Bungalowsiedlung Am Mühlenberg für die Volkseigenen Betriebe und die Bungalowsiedlung an der Lübser Landstraße. Strand und Hafen wurden mehrmals ausgebaut und erhielten in den 1990er Jahren ihr heutiges Gesicht. So wurde Mönkebude zu einem Kleinod, das weit über die Region hinaus bekannt ist. Es gibt eine Sportbootwerft, einen Baubetrieb, einen Baumarkt und weitere Handwerksbetriebe.

Mönkebude liegt an der Verbindungsstraße von Ueckermünde nach Anklam. Auf halbem Wege trifft man in Ducherow auf die Bundesstraße 109 (Berlin - Pasewalk - Anklam). Der nächste Bahnhof befindet sich in der Stadt Ueckermünde.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die reizvolle Lage zwischen Stettiner Haff und Ueckermünder Heide bietet vielfältige Möglichkeiten für Urlauber und Einheimische. Es gibt ein gut ausgebautes Wanderwegenetz und Schiffsverbindungen nach Usedom, Swinemünde und Stettin. Im Ort bietet die Fischerstube regelmäßig Ausstellungen zu Geschichte und Gegenwart des Dorfes.

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Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mönkebude aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Mönkebude verfügbar.

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