Ludwigslust
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Landkreis : | Ludwigslust |
Geografische Lage : | Koordinaten: 53° 19' N, 11° 29' O 53° 19' N, 11° 29' O |
Höhe : | 36 m ü. NN |
Fläche : | 78,29 km² |
Einwohner : | 12.940 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 165 Einwohner/km² |
Postleitzahl : | 19288 |
Vorwahl : | 03874 |
Kfz-Kennzeichen : | LWL |
Gemeindeschlüssel : | 13 0 54 069 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Schloßstraße 38 19288 Ludwigslust |
Website : | stadtludwigslust.de |
Bürgermeister : | Hans Jürgen Zimmermann |
Lage der Stadt Ludwigslust im gleichnamigen Landkreis | |
Ludwigslust ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland. Sie ist auch Verwaltungssitz des Amtes Ludwigslust-Land, selbst aber nicht amtsangehörig.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Ludwigslust liegt an der Rögnitz im westlichen Mecklenburg, ca. 40 km südlich der Landeshauptstadt Schwerin
Ortsteile
- Glaisin (ab 1. Januar 2005)
- Hornkaten
- Kummer (ab 1. Januar 2005)
- Mäthus (ab 1. Januar 2005)
- Niendorf / Weselsdorf
- Techentin
Geschichte
Ludwigslust ist eine sehr junge Stadt, deren Geschichte eng mit dem Schloss Ludwigslust verknüpft ist.
Spätestens seit dem 16 Jahrhundert befand sich in der Gegend des heutigen Schlossplatzes ein (heute verschwundenes) Gut mit dem Namen "Klenow"
1724 ließ Herzog Christian Ludwig der Zweite von Mecklenburg-Schwerin an dieser Stelle ein einfaches Jagdschloss erbauen. 1752 benannte er den Ort in "Ludwigslust" um.
1763 verlegte sein Nachfolger Friedrich "der Fromme" seine Residenz von Schwerin hierher.
1765 begann Baumeister Johann Joachim Busch mit dem Bau der Hofkirche (heute Stadtkirche) und setzte den Ausbau zur Residenz mit dem barocken Schloss fort, an dem von 1772 bis 1776 gebaut wurde. Um das Schloss herum entstanden am heutigen Schlossplatz, Kirchplatz sowie in der Schlosstrasse Häuser für das Personal der Residenz. Während dieser Zeit wirkte Johannes Matthias Sperger als erster Kontrabassist an der Hofkapelle.
1837 verlegte Herzog Paul Friedrich die Residenz zurück nach Schwerin.
1844 erhielt Ludwigslust einen Bahnhof und Bahnanschluss.
1851 wurde das "Diakonissen- und Krankhaus Stift Bethlehem" gegründet.
1876 erhielt Ludwigslust Stadtrecht.
1945 entstand in 2 Kilometern Entfernung vom Stadtzentrum ein Außenlager des Konzentrationslagers Hamburg-Neuengamme. Nach der Befreiung des Lagers durch amerikanische Truppen am 2. Mai 1945 fanden viele Opfer dieses Lagers ihre letzte Ruhestätte am Basinplatz im Zentrum der Stadt. Wegen seiner Lage an der Straße nach dem Dorf Wöbbelin wurde dieses Lager allerdings später meist als "KZ-Wöbbelin" bezeichnet. Die Mahn und Gedenkstätten Wöbbelin widmen sich der Aufarbeitung der Geschichte dieses Lagers.
Partnerstädte
- Ahrensburg in Schleswig-Holstein, seit 1990
- Kamskoje Ustje im russischen Tatarstan , seit 1994
- Muscatine in Iowa , USA, seit 2004
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Ludwigslust
- Schlosspark
- Altstadt
- Stadtkirche (barock-klassizistisch, erbaut 1765 – 1770 nach Plänen des Baumeister Johann Joachim Busch)
Söhne und Töchter der Stadt
- Angela Marquardt , Politikerin
Weblinks
- Stadt Ludwigslust Offizielle Website der Stadt Ludwigslust
- LudwigsCity.de
- Schloss Ludwigslust
- das "Kleine Fest im großen Park"
- http://www.ludwigslust.m-vp.de
- Facharbeit "Ludwigslust - Spätbarocke Perle des Nordens"
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Kategorie : Ort in Mecklenburg-Vorpommern
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Parkhotel | 19288 | Ludwigslust | 03874 / 220 15 | |||
Landhotel de Weimar | 19288 | Ludwigslust | @ | 0385 / 51 03 0 | ||
Erbprinz | 19288 | Ludwigslust | @ | 03874 / 25040 |
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Wikipedia
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