Dargun
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Landkreis : | Demmin |
Fläche : | 117,14 km² |
Einwohner : | 5.141 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 44 Einwohner je km² |
Höhe : | 7 m ü. NN |
Postleitzahl : | 17159 |
Vorwahl : | 039959 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 53° 53' N, 12° 50' O 53° 53' N, 12° 50' O |
Kfz-Kennzeichen : | DM |
Gemeindeschlüssel : | 13 0 52 017 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Diesterwegstr. 26 17159 Dargun |
Offizielle Website: | www.dargun.de |
E-Mail-Adresse: | stadt.dargun@t-online.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Karl-Heinz Graupmann |
Lage der Stadt Dargun im Landkreis Demmin | |
Dargun ist eine amtsfreie Stadt im Nordwesten des Landkreises Demmin in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Dargun liegt in einem Seitental der Peene, wenige Kilometer nördlich des Kummerower Sees und der Mecklenburgischen Schweiz. Das durch Eingemeindungen vergrößerte Gemeindegebiet Darguns grenzt im Norden an den Landkreis Nordvorpommern und im Westen an den Landkreis Güstrow. Die Gemarkung reicht vom Trebelufer bis zur fast auf Meeresspiegelhöhe liegenden Peene. Die Hügel der Umgebung erreichen ca. 40 m ü. NN. Dargun liegt am Nordrand des Naturparks Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See.
Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn) sind: Grammendorf, Nossendorf, Warrenzin, Verchen, Stadt Neukalen, Altkalen, Finkenthal und Wasdow.
Stadtgliederung
Das Gemeindegebiet Darguns ist mit ca 117 km² das größte im Landkreis. Aus dem ehemaligen Amt Dargun wurden am 13. Juni 2004 die Gemeinden
- Brudersdorf
- Stubbendorf
- Wagun und
- Zarnekow in die Stadt eingegliedert und das Amt aufgelöst.
Weitere Ortsteile:
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Geschichte
Das Schloss war vormals eine Zisterzienserabtei , die 1172 gestiftet und 1552 säkularisiert wurde. Dargun hatte im Jahr 1880 als Marktflecken in Mecklenburg-Schwerin 2.278 Einwohner und bildete mit dem damaligen Dorf Röcknitz eine 2 km lange Straße, an deren Ende sich das Schloss befand.
Sehenswürdigkeiten
- das teilweise restaurierte Schloss mit Zisterzienserkloster (bis 1945 in vollem Glanz)
- das Museum, das die Geschichte Darguns vom 19. Jahrhundert bis heute behandelt
- der Klostersee mit Bademöglichkeit und Draisinen -Ausleihstation (Laufmaschine)
- die Kirche im Ortsteil Brudersdorf ( 1863 - 1866 als neugotischer Feldsteinbau mit einem rechteckigem Grundriss mit polygonalem Chorschluss errichtet)
Partnerstädte
- Hohenlockstedt in Schleswig-Holstein
- Skælskør in Dänemark
- Karlino in Polen
Wirtschaft
- Brauerei Dargun
- ZMV (Zentralkäserei Mecklenburg-Vorpommern)
- EcoNautic Systems GmbH (Maschinenbau)
- diverse Handwerksbetriebe
Literatur
- Christine Kratzke: Das Zisterzienserkloster Dargun in Mecklenburg-Vorpommern. Imhof, Petersberg 2004, ISBN 3-935590-09-1 (zugleich Dissertation der Universität Kiel, 1999/2000)
- Heinz Krüger: Das alte Dargun. Ein historischer Streifzug durch den Flecken. Kunsthaus, Boddin 2005, ISBN 3-933274-54-0
Weblinks
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Kategorie : Ort in Mecklenburg-Vorpommern
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Wikipedia
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