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Letzte Änderung für Artikel Wallerstädten: 17.12.2005 17:40

Wallerstädten

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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Trebur hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Darmstadt
Landkreis : Groß-Gerau
Geografische Lage : 49°' n. Br.
08° ö. L.
Höhe : 85 m ü. NN
Fläche : ca. 9.8 km²
Einwohner : ca. 2700
Bevölkerungsdichte : ca. 251,57 Einwohner je km²
Postleitzahl : 64521
Vorwahl : 06152
Kfz-Kennzeichen : GG


Wallerstädten, ein Ortsteil von Groß-Gerau liegt günstig gelegen in einem von Darmstadt, Mainz und Frankfurt am Main gelegenen Dreieck.

Wallerstädten wurde im Jahre 1281 erstmals urkundlich als Waldirsteden erwähnt.

Waldirsteden leitet sich ab von dem mittelhochdeutschen Wort "wald" 'zum Wald gehörig' und aus dem althochdeutschen Wort "stat" 'Stätte, Ort > Wohnort'

Waldirstedten bedeutete also ursprünglich 'Stätten im Wald'

Gründung: Gräber um 600 nach Christus.

Folgende Ortsnamen gab es für Wallerstädten im Laufe der Zeit:

1326 Walderadesteden

1403 Walder Steden

1414 Steden gen. Waldsteden

1613 Walerstedden

1733 Wallerstätten

Die Ortschronik meldet für 1518 eine Brandschatzung durch Franz von Sickingen.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Wallerstädten noch einmal zerstört, als Mansfeldsche Kriegsvölker den Ort heimsuchten.

Dass die Kriegsfolgen zu Beginn des 18. Jahrhunderts wieder überwunden waren, bezeugen zahlreiche stattliche Bauten aus jener Zeit, insbesondere ein besonders schönes Fachwerkrathaus mit massivem Untergeschoss.

All diese gepflegten Zeugnisse aus der Vergangenheit, geschmackvolle Neubauten und die allgemeine Ausgestaltung der Gemeinde bescherten Wallerstädten 1963 den Titel "Schönstes Dorf des Kreises Groß-Gerau".

Im Zuge der Gebietsreform 1976 wurde Wallerstädten an Groß-Gerau angeschlossen. Seitdem ist Wallerstädten bei der Post als Groß-Gerau 3 bekannt.

Der Spitzname der Wallerstädter ist "Wallersteerer Ebbelkeb" (Wallerstädter Apfelköpfe) weil die hier geernteten Äpfel weit über die Ortsgrenzen einen guten Ruf hatten.

Das ältste Gebäude Wallerstädtens ist die "Alte Mühle". Sie wurde 1619 erbaut, und steht als einziges Anwesen des Dorfes auf der nördlichen Seite des Baches "Landgraben".

Der 1806 gegründete Männergesangsverein Teutonia zählt zu den ältesten deutschen Gesangsvereinen im Deutschen Sängerbund und ist der älteste Gesangsverein im Hessischen Sängerbund.

Weblinks

Wikipedia

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