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Letzte Änderung für Artikel Steinheim (Hanau): 31.01.2006 10:43

Steinheim (Hanau)

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Wappen von Steinheim
Wappen von Steinheim
Steinheim (13.171 Einwohner) ist der größte Stadtteil von Hanau.

1938 wurden Groß- und Klein-Steinheim zur Stadt Steinheim vereinigt. Am 1. April 1974 wurde Steinheim dann im Zuge der Gebietsreform von Hanau eingemeindet.

Steinheim ist Station der Deutschen Fachwerkstraße und für seine Altstadt mit restaurierten Fachwerkhäusern bekannt. Als Ausgangspunkt der hessischen Apfelweinstraße ist Steinheim wegen seiner Feiern beliebt: zum einen das Steinheimer Johannisfeuer, das jährlich am 23. Juni, also am Vorabend des Festes Johannes des Täufers gefeiert wird, zum anderen das "Bundesäppelwoifest" am letzten Augustwochenende.

Steinheims Partnerstädte sind die französische Stadt Francheville (seit 1972 ) und die niederländische Stadt Doorn ( 1970 ).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bild:Burg Steinheim.jpg In Steinheim wurde Funde aus prähistorischer, römischer und germanischer Zeit gemacht, was auf eine lange Siedlungskontnuität schließen lässt.

Um 1200 wurde mit dem Bau einer Burg begonnen, um welche sich bald ein Ort bildete, der Obersteinheim oder später Groß-Steinheim genannt wurde. Der alte Ort hieß Klein-Steinheim oder Niedersteinheim. Die Herren von Eppstein bauten diese Burg zu ihrem Machtzentrum aus. 1320 erhielt Steinheim von König Ludwig IV. die Stadtrechte verliehen.

Amt Steinheim

Das Amt Steinheim war ein Verwaltungsbezirk der Eppsteiner für ihr geschlossens Herrschaftsgebiet am Main. Im Jahre 1425 verkaufte Gottfried von Eppstein diesen Amtsbezirk für 38.000 Gulden an das Kurfürstentum Mainz . Fortan war der Erzbischof und Kurfürst von Mainz Landesherr über folgende Orte des Amtes Steinheim: Steinheim, Mühlheim, Dietesheim, Großauheim, Klein-Auheim, Hainstadt , Klein-Krotzenburg , Bieber, Lämmerspiel, Hausen, Obertshausen, Weiskirchen, Hainhausen, Rembrücken, Jügesheim, Nieder- und Oberroden, und in Kahl und Alzenau .

Südlich an das Amt Steinheim schloss sich sich Amts vogtei Seligenstadt an, welche sich schon früher im Besitz von Kurmainz befand.

Der Amtmann von Steinheim, war unter anderem auch Ober vogt der Biebermark.

Zent Steinheim

Steinheim war im Mittelalter auch Sitz eines Zentgerichtes . Dieses tagte unter einer siebenstämmigen Zentlinde vor dem Maintor. Die zugehörigkeit der Orte zu den Zentgerichten wechselte in vielen Fällen häufig, oft auch mit dem wechsel der Landesherren. Das ursprüngliche Zent Steinheim umfasste: Mühlheim, Dietseheim, Meielsheim, Lämmerspiel, Bieber, Heusenstamm Obertshausen, Hausen, Rembrücken, Weiskirchen, Hainstadt und Klein-Auheim. Neben diesem Zentgericht als landesherrschaftlichem Hochgericht mit dem Blutbann existierten noch andere Gerichte im Zent Steinheim nänmlich Hubengerichte in Bieber, Mühlheim, Lämmerspiel, Obertshausen, Hausen und Weiskirchen sowie Das Märkergericht in Bieber. Ein Galgen befand sich auf dem Galgenberg in Steinheim.

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Hermann Kardinal Volk wurde in Steinheim geboren. Nach ihm ist das sich in Steinheim befindliche Kardinal Volk Haus benannt.

Weitere Informationsquellen

Weblinks

Informationen über Hanau-Steinheim Wappen von Steinheim

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Steinheim (Hanau) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Steinheim (Hanau) verfügbar.

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