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Letzte Änderung für Artikel Schupbach: 14.01.2006 13:30

Schupbach

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Wappen Karte
Wappen Schupbachs Bild:Karte Beselich Schupbach.jpg
Basisdaten
Bundesland : Hessen
Regierungsbezirk : Wiesbaden
Landkreis : Limburg-Weilburg
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 27' n. Br.
08° 10' ö. L.
50° 27' n. Br.
08° 10' ö. L.
Höhe : 220 m ü. NN
Fläche : 15,83 km²
Einwohner : 1243
(31. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 78,5 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 65614
(alt: ????)
Vorwahl : 06484
Kfz-Kennzeichen : LM
Gemeindeschlüssel : 06 5 33 001
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Steinbacher Str. 10
65614 Beselich
Website: www.Beselich.de
E-Mail-Adresse: info@Beselich.de
Politik
Bürgermeister : Martin Rudersdorf

Schupbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Beselich in der Mitte von Hessen, im Kreis Limburg-Weilburg .

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Schupbach liegt eingebettet zwischen Mörsberg, Hengen und dem Tal der Kerkerbach mitten im Herzen des Kreises Limburg-Weilburg.

Geologie

Die Landschaft ist geprägt durch Mamor- und Tonvorkommen. Bis in die 70er Jahre wurde in Schupbach Mamor und Ton abgebaut und vor Ort auch weiter verarbeitet. Der Marmor Schupbach Schwarz ist weltweit bekannt, unter anderem wurde er im Empire State Building in New York verbaut.
Etwa 200 ha des Gemeindegebietes bestehen aus Wald.

Nachbargemeinden

Im Norden: Heckholzhausen Im Osten: Gaudernbach und Wirbelau Im Süden: Eschenau und Niedertiefenbach Im Westen: Obertiefenbach

Klima

Es herrscht hier ein gemäßigtes Klima. Im Winter hält sich der Schnee in Grenzen, im Sommer ist es nur selten unerträglich heiß und wenn es mal stürmt, halten die beiden Bergrücken den Wind von der Ortslage ab. Setzt sich jedoch ein Gewitter im "Ortskegel" fest, so kommt es schwer wieder heraus und setzt heftige Regengüsse und Wind frei.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahl schwankt seit einigen Jahren zwischen 1230 und 1260 Einwohnern.

Wappen

Das Wappen stammt aus dem 13. Jahrhundert des ortsadeligen Geschlechts derer von Schupbach.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Vereine

Feuerwehr, Sportverein, TUS Schupbach, Geflügelzuchtverein und Gesangsverein

Bauwerke

Schupbach - Ehemalige Dampfmühle

In der wirtschaftlichen Entwicklungsgeschichte des Kreises früher Industriebau, der mit seinem Giebelrisalit und der Fenstergruppierung Formen traditioneller Herrschaftsarchitektur verwendet und so den Bedeutungsanspruch des Fabrikanten vorträgt. Das Mauerwerk besteht aus örtlichen Bruchsteinen in geschickter Verarbeitung der natürlichen Rustika. Gesimskanten, Fensterbögen und -bänke sind aus rotem, zur grauen Wand kontrastierendem Ziegelwerk. Kleine Zugankerscheiben zeigen die Spanndeckenkonstruktion an.

Schupbach - Hofanlage Eckertstraße

Ausgedehnte, gutherrschaftliche Hofanlage zwischen Gässchen, Mittel- und Eckertstraße. Das dreistöckige Wohnhaus mit angefügter Torfahrtsachse ist ein verputzter Bruchsteinbau, entstanden etwa 1860. Die Scheunen und Stallgebäude sind gleichzeitige Fachwerkbauten, teilweise unter Verwendung älteren Mauerwerkes. Als großbäuerliche Hofanlage des 19. Jahrhunderts den Ortskern bestimmend.

Schupbach - Kirche

Frei in der Ortsmitte gelegener Bau. Die jetzige, größtenteils neuere Terrassenmauer deutet noch den angehobenen alten Kirchhof an. Am Eingangsportal mehrere rundbogige, barocke Grabsteine. Hoher Wehrturm des 12. Jahrhundert mit Tonnengewölben in den beiden Untergeschossen und kleiner, klassizistischer Laterne. Auch das Schiff ist im Kern romanisch, wurde aber 1696 verlängert und dreiseitig geschlossen. Schlichte Holztonnendecke. Um 1700 die einseitige Empore, Kanzel und Marmormensa. Orgel 1816 von J. G. Bürgy aus Gießen. Die volkstümlich-expressiven Malereien entstanden 1936.

Schupbach - Ehemalige Synagoge

1877 nach weitgehendem Neubau geweiht, als die jüdische Gemeinde mit ihren Filialorten rund 180 Mitglieder besaß. Im größeren Trakt befand sich oben der Synagogensaal und unten (bis 1904) die Schulstube. Der Seiten- und Eingangsbau nahm Treppen, Empore und Bad auf. Nachträglich verputzter Backstein. Bei Auflösung der Gemeinde 1935 wurde die Synagoge veräußert, daher nicht zerstört, aber erheblich verändert und entleert. Die Rekonstruktion zeigt deutlicher den mittelalterlichen Rundbogen- und Lisenenstil von 1877. Neben der Hadamarer Synagoge ist sie die einzige im Kreis, die als solche erbaut wurde und erhalten blieb.

Naturdenkmäler

Wallfahrtskapelle "Maria Hilf"

Die Kapelle Maria Hilf liegt inmitten der Großgemeinde Beselich auf dem Beselicher Kopf. Die 'Gottesmutter mit dem Kind' auf ihrem Arm zieht gerade heute Menschen zum Gebet und dem Finden innerer Ruhe und Frieden in unserer durchlärmten Zeit an. Die beliebte und von vielen Gläubigen aus Weit und Breit oft zu Gebet und Gottesdienst besuchte Kapelle "Maria Hilf" zu Ehren der 14 Nothelfer verdankt ihren Ursprung der Initiative eines Franziskaner - Eremiten, des Bruders Leonhard. Er wurde 1709 geboren und baute nach einem Wanderleben des Suchens und Ringes um 1760 hier an der Stätte des ehemaligen Klosters Beselich mit Hilfe der Bevölkerung eine Kapelle und eine Eremitage. Die Kapelle wurde im Jahr 2002 durch die Spendenfreudigkeit der Bevölkerung und mit Unterstützung des Bischöflichen Ordinariates in Limburg innen renoviert und zum Teil im ursprünglichen Zustand wieder hergestellt. Heute ist die Kapelle täglich das Ziel vieler Pilger und Beter. In den Monaten Mai bis Oktober finden an jedem Freitag um 18:00 Uhr eine Eucharistiefeier und an den Sonntagen um 17:00 Uhr eine Marienandacht mit Predikt und sakramentalem Segen statt. Zum privatem Gebet ist die Kapelle ganzjährig geöffnet.

Persönlichkeiten

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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