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Letzte Änderung für Artikel Epterode: 10.02.2006 15:43

Epterode

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Wappen Karte
Wappen fehlt
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Deutschlandkarte, Position von Großalmerode hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Kassel
Landkreis : Werra-Meißner-Kreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 16′ n. Br., 9° 46′ ö. L.
51° 16′ n. Br., 9° 46′ ö. L.
Höhe : 450 m ü. NN
Fläche : XXX km²
Einwohner : ca.500
Bevölkerungsdichte : XXX Einwohner je km²
Postleitzahlen : 37247
Vorwahl : 05604
Kfz-Kennzeichen : ESW
Gemeindeschlüssel : XX X XX XXX
Stadtgliederung: XX Ortsteile bzw.
Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Musterstraße XX
XXXXX Musterstadt
Website: www.example.org
E-Mail-Adresse: info@example.org
Politik
Bürgermeister : [[]] ( Partei )

Epterode ist ein ca. 450m hoch gelegenes Dorf im Werra-Meißner-Kreis und gehört seit 1970 zu Großalmerode.

Inhaltsverzeichnis

Geologie

Bis vor einigen Jahren wurde auf der Zeche Hirschberg noch Braunkohle gefördert. Die wichtigsten Bodenschätze sind Sand, Ton und Braunkohle.

Geschichte

Erste urkundliche Erwähnung findet Epterode als Euerharterod 1182, die Form Epterode ist z. B. 1589 bezeugt. Nach Überlieferungen gehörte Epterode bis zum Jahr 1182 zum Kloster Hasungen. 1428 gab Landgraf Ludwig eine Hälfte von Epterode den Gebrüdern vom Berge zum Lehen, die andere Hälfte hatten ab 1458 die von Hundelshausen mit Gericht als Lehen inne - das Dorf war also zweigeteilt. Nach dem Aussterben derer von dem Berge ging deren Hälfte an die Vogtei Rückerode (1623), die andere Hälfte blieb bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts hessisches Lehen derer von Hundelshausen.

Das Dorf unterstand 1569 und 1575-85 dem Amt Lichtenau, 1585-1817 dem Amt Ludwigstein, 1817-1821 dem Amt Großalmerode und seit 1821-1974 gehört es zum Kreis Witzenhausen, ab 1974 Werra-Meißner-Kreis 1970 erfolgte auf Beschluss der Gemeindevertretung der Zusammenschluss mit Großalmerode

In Epterode gab es kein fließedes Wasser, um eine Mühle zu betreiben. Da aber jeder Ort das Recht auf eine Mühle hatte,wurde dem Ort eine Mühle in Großalmerode zugesprochen (Erb[s]mühle.

Die Kirche wurde 1733 unter Pfarrer J.L.B. Cannengießer erbaut, sie ist vermutlich aber nicht die erste, denn auf einer Steinplatte in der Kirche findet man die Inschrift: “1596 KS” Das Dorf hatte das Recht Bier selbst zu brauen, eine Braugerechtigkeit regelte die zu brauende Menge und die Zuteilung von Hopfen, Hefe und Malz.

Beschreibung der Dorfschaft Epterode vom Jahre 1771 in einem Lager, -Stück- und Steuerbuch (aufbewahrt im Staatsarchiv Marburg):

"Diese Dorfschaft, so zur Hälfte getheilet, ist mit 25 Feuerstellen ihro Hochfürstlichen Durchlauchtesten zum Gericht Rückerode und mit ebensoviel Häusern denen von Hundelshausen zu Harmuthsachsen, jedoch letztere `sine regalibus´, zuständig. Es liegt dasselbe 5 Starke Stunden von der Residenzstadt Cassel, eine halbe Stunde von der Dorfschaft Groß-Allmerode und 3 Stunden von der Stadt Witzenhausen gantz oben auf einem Hohen Berge. Die dazu gehörige Feldmark grentzet Südwärts an die `so genannten Schieferberge´, Ostwärts an die Feldmark der im Amt Lichtenau belegene Dorfschaft Rommerode, Nordwärts an den Querenberg und der darunter gelegenen Dorfschaft Trubenhausen und Westwärts an die Dorfschaft Groß-Allmeroda. So wenig durch das Dorf, als dessen Terminey fließet das geringste Wasser und hat dasselbe nur einen einzigen Brunnen, so hinter Peter Goebels Hofe entspringet und so dann durch zwei Röhren in das Dorf geleitet wird; jedoch hat es mit demselben folgende Beschaffenheit, daß, wenn der gleich hinter gemeldetem Brunnen befindliche Herrschaftliche Teich mit Fischen besetzt werden sollte, so müssen die Einwohner die Röhren abbrechen und den Brunnen in den Teich laufen lassen, sonst müssen die Einwohner und besonders die Schmeltz-Tiegel-Macher das zu ihrer Proffession nöthige Wasser durch Faullöcher vom Regen ansammeln, wie denn das Brauen ebenfalls von dem gleichen Wasser, wo mit anjetzo bemeldeter Herrschaftlicher Teich angefüllet ist, geschehen muß."

Laut dieser Aufzeichnung zählte das Dorf einschließlich eines Forsthauses und einer Mühle 51 Häuser, in denen 52 Männer, 60 Weiber, 76 Söhne, 83 Töchter, 5 Knechte und 8 Mägde wohnten (also 284 Einwohner).

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Heute gibt es einige Betriebe in Epterode, die feuerfeste Materialien (Schmelztiegel) und andere, die Schneiderkreide herstellen. Bis vor einigen Jahren wurde auf der Zeche Hirschberg noch Braunkohle gefördert.

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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