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Letzte Änderung für Artikel Bremen-Mitte: 11.01.2006 13:01

Bremen-Mitte

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Stadtteil von Bremen
Mitte
Stadt Bremen, Stadtteil Mitte hervorgehoben
Basisdaten  Rang 
Fläche : 3,236 km² 23/23
Einwohner : 16.084 16/23
Bevölkerungsdichte : 4970 Einwohner/km² 4/23
Ausländeranteil : 17,5 % 3/23
Arbeitslosenquote : 17,6 % 4/23
Stand: Mitte 2003
Ortsteile: Altstadt
Bahnhofsvorstadt
Ostertor
Website: Website Ortsamt Mitte/Östliche Vorstadt
E-Mail-Adresse: oamitte@uni-bremen.de

Mitte ist ein Stadtteil von Bremen und gehört zum Bremer Stadtbezirk Mitte. (siehe auch: Bremer Ortsteile)

Inhaltsverzeichnis

Geschichtlicher Abriss

Ortsteile

Altstadt

Die Altstadt ist der historische Kern der Stadt Bremen. Hier befinden sich viele Sehenswürdigkeiten, wie der Marktplatz mit Roland und Rathaus, das Schnoorviertel und der Dom.

Die Altstadt wird komplett von den Wallanlagen umschlossen, so dass mitten in der Stadt ein langer Grünstreifen erhalten ist.

Bahnhofsvorstadt

Ostertor

Zusammen mit dem Ortsteil Steintor bildet dieser Ortsteil das sogenannte Viertel.

Seinen Namen verdankt das Ostertor seiner Lage vor dem Osttor der Stadtmauer des historischen Bremens. Dort vor der Stadt befand sich vom 13. bis ins 15. Jahrhundert hinein das von Benediktinern geführte „Paulskloster“ mit weit reichendem Landbesitz im Bremer Umland, u. a. der „Pauliner Marsch“, die auch den Standort des heutigen Weserstadions umfasste. Im 15. Jahrhundert wurde das Kloster jedoch samt der Düne auf der es stand abgerissen bzw. abgetragen, mit der offiziellen Begründung, von dieser Erhebung sei Bremen gut mit Kanonen zu beschießen und das Kloster biete eine gute Belagerungsposition für feindliche Heere. Möglicherweise leisteten aber auch die permanente Rivalität zum Bischof von Bremen und die Reformation ihren Beitrag.

Heute erinnern nur noch wenige Straßennamen an das Kloster bzw. die Biegung der Bleicherstraße an die ehemals vorhandene Düne an deren Fuß sie vorbeiführte. Der Name „Bleicherstraße“ stammt von der Verwendung der umliegenden Wiesen als Ort zum Sonnenbleichen der Wäsche.

Später ging das Gebiet als Baugrundstück an Handwerker, die häufig ganze Straßenzüge hochzogen, die sich meist in ihrem Stil ähnelten.

In den 1960er Jahren war das Ostertor nicht nur in den Augen des Senatsverwaltung ein Sanierungsfall. Nur die Vorstellungen darüber, wie mit diesem Stadtzentrumnahen Gebiet zu verfahren sei, gingen weit auseinander. Die Baulobby sowie der Senat erträumten sich eine rasante Stadtentwicklung hin zur Großstadt und hielten es daher für notwendig, einerseits für entsprechende Infrastruktur und andererseits für genügend Bauraum zu sorgen. Beides sollte durch eine 120 Meter breite Schneise durch das Ostertor verwirklicht werden. Die in ihr verlaufende mehrspurige Straße sollte vom Rembertikreisel kommend bei der Mozartstraße die Weser überqueren – die Mozarttrasse. An ihr entlang waren bis zu 20-stöckige Hochhausbauten geplant. Dank vielfältigem Widerstand und politischem Geschick einiger Akteure, wie z. B. Olaf Dinné, wurde 1973 diese „Zukunftsvision“ beerdigt. Die vielen zuvor von der Stadt aufgekauften Häuser wurden wieder veräußert. Die Sanierung des Ostertors schritt dann auch auf private Initiative voran.

Heute besitzt dieser Teil des Viertels eine hohe Wohnqualität, da trotz naher „Amüsiermeile“ und größeren Straßen (Osterdeich und Wall) vornehmlich Ruhe herrscht, welche in Kombination mit den teils engen Straßen, den nahen Theatern und der Bremer Oper, dem Osterdeich und den Wallanlagen ein besonderes Flair, viele Chancen und wenig Nachteile (z. B. schwierige Parkplatzsituation) bietet. Dies sehen allerdings auch die meisten der Bewohner so, weswegen freie Wohnungen schwer zu ergattern sind.

Weblinks

Wikipedia

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