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Letzte Änderung für Artikel Rahnisdorf: 12.02.2006 13:24

Rahnisdorf

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Rahnisdorf ist ein Stadtteil von Herzberg (Elster), der am Rand der Annaburger Heide liegt.

Geschichte

Eine frühere Schreibweise der Ortes war Ranßdorff (1550).

Bis 1815 lag der Ort im Amt Annaburg und war Sitz eines 1849 aufgelösten Patrimonialgerichts, zu dem auch Buckau gehörte.

1550 lebten in Rahnisdorf sieben besessene Mann, darunter ein Lehnrichter, vier Anspanner und zwei Gärtner, die unmittelbar dem Amt Lochau unterstanden. Die Ortsflur grenzte mit der Annaburger Heide und den Dörfern Buckau und Mahdel.

Rahnisdorf war bereits im 16. Jahrhundert nach Buckau eingepfarrt.

Auf Bitten des Oberforst- und Wildmeisters Johann Günther aus Annaburg übergab ihm Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen am 17. August 1680 wiederkäuflich die dem Amt Annaburg gehörigen Dörfer Rahnisdorf und Buckau mit allem Zubehör für 1500 Taler. Bereits 1679 waren die Verhandlungen zu dieser Übergabe abgeschlossen. Damals war dem in Rahnisdorf befindlichen Rittergut die Schriftsäßigkeit übertragen worden, die 1695 erneuert wurde. Auf Gesuch des neuen Besitzers des Ritterguts Rahnisdorf, Christoph Heinrich von Minckwitz, verlieh Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen am 21. Oktober 1734 dem Rahnisdorfer Rittergut die Rechte eines altschriftsäßigen Rittergutes.

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