Steingaden
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberbayern |
Landkreis : | Weilheim-Schongau |
Fläche : | 64,09 km² |
Einwohner : | 2.745 (31. Dezember 2002) |
Bevölkerungsdichte : | 43 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 86989 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 47° 42' N, 10° 52' O 47° 42' N, 10° 52' O |
Höhe : | 763 m ü. NN |
Kfz-Kennzeichen : | WM
|
Amtlicher Gemeindeschlüssel : | 09 1 90 154 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Rathaus Krankenhausstr. 1 86989 Steingaden |
Offizielle Website: | www.steingaden.de |
E-Mail-Adresse: | verkehrsamt@steingaden.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Xaver Wörle |
Steingaden ist eine kreisangehörige Gemeinde in Bayern mit 2.745 Einwohnern im Landkreis Weilheim-Schongau im Pfaffenwinkel. Die Gemeinde Steingaden ist zusammen mit Prem und Wildsteig Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Steingaden. Steingaden ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Die Gemeinde beherbergt zwei einzigartige Baudenkmäler, die berühmte Wieskirche und das Welfenmünster.
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Die Gemeinde liegt im Alpenvorland an der Grenze zwischen Oberbayern und dem Allgäu. Bedeutendere Ortsteile sind Fronreiten, Ilgen, Lauterbach, Riesen, Urspring und Wies. Weitere Ortschaften und Weiler im Gemeindegebiet sind Biberschwöll, Bichl, Boschach, Brandstatt, Butzau, Deutenhof, Deutensee, Egart, Engen, Gagras, Gmeind, Gogel, Graben, Hiebler, Hirschau, Illach, Illberg, Jagdberg, Karlsebene, Kellershof, Kohlhofen, Kreisten, Kreuzberg, Kuchen, Langau, Lechen, Lindegg, Litzau, Maderbichl, Moos, Oberengen, Reitersau, Resle, Sandgraben, Schlatt, Schlauch, Schwarzenbach, Staltannen, Steingädele, Tannen, Thal, Unterengen, Vordergründl, Wiesle und Zöpfhalden.
Geschichte
Der Ort Steingaden gehörte bis zur Aufhebung 1803 zur geschlossenen Hofmark des 1147 von Welf VI. gegründeten Prämonstratenserklosters Steingaden. Steingaden wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Die ursprünglich selbständigen Gemeinde Fronreiten, Lauterbach und Urspring wurden im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Steingaden eingemeindet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
In der Wieskirche werden jedes Jahr von Mai bis September die Konzertreihen "Festlicher Sommer", "Abendkonzerte" und "Musik im Pfaffenwinkel" veranstaltet.
Bauwerke
- Wieskirche, die Wallfahrtskirche "Zum gegeißelten Heiland auf der Wies". Das Werk der Brüder Dominikus und Johann Baptist Zimmermann wurde von 1746 bis 1754 im reinsten Rokokostil erbaut und ist als UNESCO-Weltkulturgut anerkannt.
- das Welfenmünster, eine ehemalige Prämonstratenserkirche , 1176 im romanischen Stil erbaut, ist jetzt Pfarrkirche.
- Ilgen-Kirche "Mariä Heimsuchung"
- Kirche "Heilig Kreuz" auf dem Kreuzberg
- Kirche "St. Maria Magdalena" in Urspring
Persönlichkeiten
In Steingaden wurde am 17. Juli 1723 Johann Georg von Lori geboren, ein Wirtssohn und späterer Hofrat am Münz- und Bergwerkskollegium. Er betrieb in Zusammenarbeit mit Probst Franz Töpsl und Andreas Felix von Oefele die Gründung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Weblinks
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Kategorien : Ort in Bayern | Weilheim-Schongau
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