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Letzte Änderung für Artikel Paindorf: 16.02.2006 23:17

Paindorf

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Wappen fehlt
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Deutschlandkarte, Position von Paindorf hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberbayern
Landkreis : Pfaffenhofen an der Ilm
Geografische Lage : n. Br.
ö. L.
Höhe : 450 m ü. NN
Fläche : km²
Einwohner : ca. 300
Bevölkerungsdichte : Einwohner je km²
Postleitzahl : 85293
Vorwahl : 08137
Kfz-Kennzeichen : PAF
Gemeindekennzahl : 09186146
Gemeindegliederung:
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Pfaffenhofener Straße 2
85293 Reichertshausen
Website: www.reichertshausen.de
E-Mail-Adresse: rathaus@reichertshausen.de
Politik
Bürgermeister : Reinhard Heinrich

Paindorf ist ein kleines Dorf am Flüsschen Ilm inmitten des Ilmtales. Paindorf gehört zur Gemeinde Reichertshausen und liegt im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.

Infrastruktur

Paindorf ist über die Bundesstraße 13 und die Bahnlinie Ingolstadt - München mit eigenem Bahnhof zu erreichen.

Historie

Kirche St. Nikolaus Paindorf
Kirche St. Nikolaus Paindorf
Seinen Namen verdankt Paindorf einem gewissen Paio, der sich im Jahre 836 urkundlich erstmals bezeugen lässt. Wahrscheinlich wurde auch um diese Zeit der Ort erstmals besiedelt, also vor circa 1165 Jahren. Im Hochmittelalter war das Kirchdorf sogar Sitz eines eigenen nach ihm benannten Adels. In Schenkungsurkunden an das Hochstift Freising erscheint nach Bitterauf zwischen 1138 und 1158 als Zeuge ein gewisser Adalprecht de "Baindorf". Es handelt sich hierbei um eine Schenkung eines Hofes zu Asbach bei Petershausen an das Augustinerchorherrenstift Indersdorf . 1199 werden als Zeugen die adeligen Gebrüder Chunradus und Heinricus de "Pagndorf" erwähnt.

Was die grundherrschaftlichen Zustände betrifft, besaß das nahe gelegene Benediktinerkloster Scheyern im Jahre 1752 den Hauptteil der 11 Anwesen: Ihm gehörten drei halbe Höfe (Mühle, Westl und Ebner), ein Viertelhof (Angermayr) und ein Achtelhof (Zubaugut zum Estl). Ferner besaß das Kloster Indersdorf den ganzen Hof beim Walter. Auch der Pfarrhof von Lampertshausen - heute eine Filiale von Steinkirchen bzw. Jetzendorf - war hier Grundherr mit erinem Viertelhof, dem Zubaugut zum Angermayr. Zur Kirche Johanneck (Pfarrei und Gemeinde Paunzhausen, Landkreis Freising) war das Schuemacherguet, ein Achtelhof, grundbar. Der Sechzehntelhof des Mesners gehörte der Ortskirche, das Hüterbubenhaus der Dorfgemeinde

Die ehemalige Gemeinde bestand als solche erst seit dem Jahre 1818 . Die Gemeinde Paindorf wurde 1818 aus dem Steuerdistrikt Reichertshausen mit den Ortschaften Grafing, Gurnöbach, Holzhof, Ilmberg, Kerum, Kohlmühle und Paindorf gebildet. Aus der ältesten noch vorhandenen Gemeinderechnung von 1839/40 ist zu entnehmen, daß es damals in der Gemeinde Paindorf 28 Familien gab.

Nach dem zweiten Weltkrieg setzte zwischen 1950 und 1960 eine rege Tätigkeit im Wohnungsbau ein. Alte Häuser wurden abgerissen und durch neue ersetzt. Baugebiete für Neuansiedler wurden ausgewiesen. Damit einher ging in den 60er Jahren der Ausbau der Ortsstraßen und Gemeindeverbindungswege, der Bau der Wasserleitung und der Kanalisation. Der schienengleiche Bahnübergang wurde 1962 durch eine Straßenunterführung beseitigt und gleichzeitig der Bahnhof umgebaut. Durch einstimmigen Beschluss des Gemeinderates mit Bürgermeister Kaspar Mösner wurde Paindorf mit seinen Ortsteilen am 1. Januar 1971 nach Reichertshausen eingemeindet.

Links

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Paindorf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Paindorf verfügbar.

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