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Letzte Änderung für Artikel Oberviechtach: 27.01.2006 12:49

Oberviechtach

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Oberviechtach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberpfalz
Landkreis : Landkreis Schwandorf
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 28' N, 12° 25' O
49° 28' N, 12° 25' O
Höhe : 529 m ü. NN
Fläche : 62,41 km²
Einwohner : 5.057 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 81 Einwohner je km²
Postleitzahl : 92526
Vorwahl : 09671
Kfz-Kennzeichen : SAD
Gemeindeschlüssel : 09 3 76 151
Stadtgliederung: 41 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Nabburger Straße 2
92526 Oberviechtach
Website: www.oberviechtach.de
E-Mail-Adresse: rathaus@oberviechtach.de
Politik
Bürgermeister : Wilfried Neuber ( Parteilose Wählergruppe )

Oberviechtach ist eine Stadt im Landkreis Schwandorf im Regierungsbezirk Oberpfalz (Bayern).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Oberviechtach ist im Naturpark Oberpfälzer Wald gelegen.

Nachbargemeinden

Oberviechtach grenzt an folgende Gemeinden: Teunz, Niedermurach, Dieterskirchen, Winklarn, Schönsee, Eslarn, Moosbach .

Stadtgliederung

Oberviechtach hat 41 Ortsteile: Antelsdorf, Bahnhof Lind, Brandhäuser, Bruderbügerl, Brücklinghof, Dietersdorf, Eigelsberg, Forst, Gartenried, Gartenriedermühle, Gütting, Hannamühle, Herzoghof, Hof, Hornmühle, Johannisberg, Käfermühle, Knaumühle, Konatsried, Kotzenhof, Lind, Lukahammer, Mitterlangau, Neumühle, Niesaß, Nunzenried, Oberlangau, Obermurach, Pirk, Pirkhof, Plechhammer, Pullenried, Schönthan, Steinmühle, Tannermühle, Tressenried, Unterlangau, Weißbach, Werneröd, Wildeppenried und Ziegelhäusl.

Geschichte

Oberviechtach wurde ca. 1130 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1337 erhielt es als "Viechtach" Marktrechte. 1580 wurde im Zuge einer Landesvisitation erstmalig eine Schule erwähnt, mit negativem Urteil. Die Stadt gehörte zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Murach des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Jahre 1913 wurde eine Bahnstrecke von Nabburg über Oberviechtach nach Schönsee fertig gestellt. 1952 wird Oberviechtach zur Stadt erhoben und 1961 zur Garnisonsstadt durch den Einzug des Panzergrenadierbataillons 122.

Bis zur Gemeindegebietsreform in den 70er Jahren war die Stadt Sitz des gleichnamigen Landkreises (Kfz-Kennzeichen OVI). Mit der Kreisreform verlor die Stadt nicht nur das Landratsamt, sondern weitere wichtige Ämter.

Politik

Bürgermeister

Seit 1989 ist Wilfried Neuber ( Parteilose Wählergruppe ) Bürgermeister der Stadt.

Wappen

Das Wappen von Oberviechtach zeigt auf silbernem Hintergrund eine grüne bewurzelte Fichte, die auf grünem Wiesengrund steht. Das zentrale Element, die Fichte, soll auf die Fichtenwälder hinweisen, die sich um Oberviechtach befinden und der Stadt auch ihren Namen gaben (Ober-viecht-ach).

Städtepartnerschaften

Paten- und Partnerstädte von Oberviechtach sind:

  • Nabburg in der Oberpfalz (Patenschaft seit 1952)
  • Hannoversch Münden in Niedersachsen (Patenschaft seit 1978)
  • Raschau im Erzgebirge (Partnerschaft seit 1990)
  • Riwne in der Ukraine (Partnerschaftliche Beziehungen seit 1991)

Das Ortenburg-Gymnasium in Oberviechtach unterhält darüber hinaus Schulpartnerschaften mit:

  • Collège Château-Gaillard, Libourne in Frankreich (seit 1981)
  • Obchodní Akademie (Handelsschule), Prag in Tschechien (seit 1989)

Weiterhin besteht seit 1984 eine Patenschaft mit der 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 122, das in Oberviechtach seinen Standort hat.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Doktor-Eisenbarth-Brunnen
  • Dr. Max Schwarz-Brunnen
  • Brunnen am Rathaus mit der Geschichte der Stadt
  • Denkmäler (Zahlwein, Pater Knellinger, Dr. Eisenbarth)
  • Museum (ehemalige Marktmühle)
  • St.-Ägidius-Kirche in Hof
  • Burgruine Murach
  • Haus der Bäuerin
  • Altes Rathaus

Regelmäßige Veranstaltungen

Jährlich aufgeführt wird am Marktplatz das Doktor-Eisenbarth-Festspiel , in dem die Geschichte des in Oberviechtach geborenen Doktor Eisenbarth erzählt wird.

Donnerstag: Wochenmarkt

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Stadt ist staatlich anerkannter Erholungsort.

Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wurde in Oberviechtach Gold bergbau betrieben.

Verkehr

Durch Oberviechtach führt die Bundesstraße 22 ("Ostmarkstraße"). Zum Autobahnanschluss ( A93 ) in Nabburg sind etwa 20km zurückzulegen. Ebenfalls in Nabburg befindet sich der nächstgelegene Bahnhof.

Bis 1976 fuhren Personenzüge von Nabburg nach Oberviechtach. 1995 wurde auch der Güterverkehr eingestellt.

Öffentliche Einrichtungen

Oberviechtach ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oberviechtach, die aus dem ehemaligen Landkreis Oberviechtach hervorgegangen ist. Die Gemeinschaft beinhaltet die umliegenden Gemeinden Gleiritsch, Niedermurach, Teunz und Markt Winklarn, welche zusammen rund 5500 Einwohner zählen (Stand: 31. Dezember 2003). In Oberviechtach befindet sich außerdem seit 1961 der für die Stadt sehr bedeutsame Standort des Panzergrenadierbataillons 122 der Bundeswehr , wobei Oberviechtach gleichzeitig Sitz der Standortverwaltung für die Landkreise Schwandorf und Cham ist, mit einer Zuständigkeit für 5000 Soldaten und 700 zivile Mitarbeiter. Schließlich befindet sich hier ein Amtsgericht .

Bildung

In Oberviechtach gibt es ein für die Region zentral gelegenes Gymnasium (Ortenburg-Gymnasium). Weiterhin gibt es eine Grund- und Hauptschule, die Doktor-Eisenbarth-Volksschule , eine Förderschule und eine Staatliche Berufsfachschule.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Balthasar Knellinger (1634–1696), Prediger
  • Johann Andreas Eisenbarth (1661-1627), Wund- und Augenarzt (bekannt durch das Spottlied Ich bin der Doktor Eisenbarth)
  • Florian Sigmund Maximilian von Miller auf Altammerthal und Fronhofen (*1668), Anführer im Oberpfälzer Bauernaufstand 1705-1706
  • Gregor Adam Zahlwein (1712-1766), Theologe und Kirchenrechtler, Rektor der Universität Salzburg

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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