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Letzte Änderung für Artikel Niederwinkling: 26.01.2006 10:16

Niederwinkling

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Wappen Karte

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Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Niederbayern
Landkreis : Straubing-Bogen
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 53' N, 12° 48' O
48° 53' N, 12° 48' O
Fläche : 25,63 km²
Einwohner : 2.280 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 80 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 94559
Vorwahl : 09962
Kfz-Kennzeichen : SR
Gemeindeschlüssel : 09 2 78 159
Adresse der
Verwaltung:
Gemeinde Niederwinkling
Marktplatz 1
94374 Schwarzach
Website: www.niederwinkling.de
E-Mail-Adresse: -
Politik
Bürgermeister : Ludwig Waas (Freie Wähler)

Niederwinkling ist eine Gemeinde mit 2.280 Einwohnern im Landkreis Straubing-Bogen ( Regierungsbezirk Niederbayern ) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzach.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Das Gemeindegebiet Niederwinkling liegt in einer Randterasse des Donautales, der sogenannten Niederwinklinger Randbucht. Daneben gehören auch Ausläufer des Bayerischen Waldes (der Welchenberg) dazu. So gilt: Die Gemeinde liegt zwischen "Gäu" (Gäuboden) und "Woid" (Bayerischen Wald). Eine andere Bezeichnung für Teile des Gemeindegebietes ist "Heiwisch". Die Gemeinde gehört zur Planungsregion Donau-Wald.

Große Ortsteile (Dörfer) sind Niederwinkling und Oberwinkling, Waltendorf, Welchenberg. Weitere Ortsteile: Haag, Hagengrub, Espern, Lenzing, Odenberg, Höhl, Stephlingerstand, Vorbühl, Schrolling, Sagstetten, Haid, Dürnhaid, Hochstetten, Moos, Langenrain, Mitterrain, Steinerrain, Buglau, Alkofen, Albertskirchen, Seiderau, Lehel, Petzendorf, Aicha, Asbach Kammerau. Es existieren folgende Gemarkungen : Niederwinkling, Waltendorf.

Geschichte

Niederwinkling gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Mitterfels des Kurfürstentums Bayern. Das Kloster Metten besaß hier eine offene Hofmark. 1818 entstand die Gemeinde Niederwinkling. Die für das Gemeindegebiet zuständige Pfarrei nannte sich dagegen Oberwinkling. 1908 bis 1910 wurde in der Mitte der beiden Orte eine große Pfarrkirche errichtet, die beiden Orte wuchsen weitgehend zusammen. Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde Waltendorf und mit Welchenberg ein Teil der früheren Gemeinde Pfelling eingegliedert.

Welchenberg ist ein alter Adelssitz. Kleine Reste des ehemaligen Schlosses, einer "arx perelegans in monte" (Originalzitat Wening) sind auf dem "Schlossberg" noch zu finden. Erstmals urkundlich erwähnt wird Welchenberg im Jahre 750 n.Chr., da das Benediktinerkloster Niederalteich hier Weinberge besaß. Um 1100 sind die Welchenberger bezeugt, deren Geschlecht wohl im 14. Jahrhundert ausgestorben ist. Von da an gab es wechselnde Eigentümer der Hofmark Welchenberg. Von 1658 bestimmten die Benediktiner aus Oberalteich die Geschichte des Ortes, die ein Priorat errichteten. Die letzte Adelige, Katharina von Pürching, hatte, kinderlos verstorben, die Hofmark dem Kloster vermacht. Schon im selben Jahr bauten sie an der heutigen Staatsstraße eine "Hoftaverne" mit Brauerei. Die Säkularisation brachte weltliche Besitzer. Das für dörfliche Verhältnisse große und stattliche Brauhaus gibt es noch und beherbergt heute den bekannten Landgasthof Buchner. Das Schloss aber, wohl schon von den Patres nicht mehr recht gepflegt, da auf dem Berg gelegen und daher mühsam zu erreichen, verfiel allmählich. Recht schön auf einem Absatz des Schlossberges über der Donauebene gelegen ist die Kirche St. Mauritius aus der Zeit des Frühbarock.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.634, 1987 dann 1.759 und im Jahr 2000 2.038 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Ludwig Waas (Freie Wähler).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1078 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 369 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 500 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 56 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 699. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 97 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1963 ha, davon waren 1461 ha Ackerfläche und 502 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 68 Kindergartenplätze mit 65 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 9 Lehrern und 157 Schülern

Weblinks

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