Hundelshausen (Bayern)
Hundelshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Michelau im Steigerwald.
Das Dorf mit seinen ca. 230 Einwohnern liegt am Fuß des Berges Zabelstein und damit direkt an den Ausläufern des Naturpark Steigerwald.
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Geschichte
Hundelshausen wird 1303 erstmals urkundlich erwähnt. 1490 verlegen die Herren von Heinach ihren Forstsitz nach Hundelshausen. Als deren Geschlecht 1680 ausstarb, ging der Besitz an die Würzburger Fürstbischöfe über, die 1721 eine Vogtei errichteten. Von 1885 bis 1976 war das Vogteigebäude dann Sitz eines Forstamtes, das am 01. April 1976 nach Gerolzhofen verlegt wurde. Das Gebäude ist heute in Privatbesitz.
Dorfleben
Das Vereinsleben in Hundelshausen wird von der Freiwilligen Feuerwehr, mit ca. 80 Mitgliedern, gestaltet. Neben dem Brandschutz wird von der Feuerwehr mit verschiedenen Veranstaltungen die Dorfgemeinschaft gepflegt. So haben die Mitglieder der Feuerwehr, zum größten Teil in Eigenleistung, die ehemaligen Forstgaragen zu einem stattlichen Feuerwehrhaus mit Gerätehalle und Schulungs- und Gesellschaftsräumen umgebaut.
Sehenswertes
- Die Inflationskirche "Hl.Sebastian" wurde im Jahre 1921 erbaut. Sie beherbergt eine Madonnen-Statue aus dem Jahre 1480. Den Platz vor der Kirche ziert ein Bildstock von 1764. In der Dorfmitte befindet sich das alte Schulhaus aus dem Jahre 1879.
- Burgruine Zabelstein auf dem gleichnamigen Berg
Hundelshausen ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen zur Burgruine Zabelstein, zum Abenteuerspielplatz und durch die Weinberge.
Weblinks
Kategorien : Ort in Bayern | Schweinfurt (Landkreis)
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