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Letzte Änderung für Artikel Storzingen: 07.01.2006 17:58

Storzingen

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Storzingen ist ein Ortsteil von Stetten am kalten Markt, liegt aber nicht wie die anderen Ortsteile auf dem badischen Heuberg, sondern im Tal der Schmeie.

Inhaltsverzeichnis

Geografie / Lage

Storzingen hat knapp 400 Einwohner und liegt an der Bahnstrecke Tübingen-Sigmaringen, in einem engen Talkessel, zu beiden Seiten der Schmeie . Der 1911 erweiterte Bahnhof hat eine entscheidende Bedeutung für die Verladung von Militärfahrzeugen, die auf den Truppenübungsplatz Heuberg (vgl. dazu Stetten am kalten Markt) stationiert sind.

Geschichte

Das erste Mal urkundlich erwähnt, wurde Storzingen im Jahre 843 in der Schenkungsurkunde des Herren Adalhart an das Kloster St. Gallen. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts gab es einen ständigen Besitzerwechsel. Nach 1558 wurde Storzingen ein Teil der Herrschaft Jungnau unter dem Grafen Friedrich von Fürstenberg.

Bis 1806 blieb die Herrschaft Jungnau mit Storzingen unter der Hoheit des Hauses Fürstenberg zu Donaueschingen und wurde dann an das Haus Hohenzollern-Sigmaringen abgetreten. Storzingen gehörte bis 1840 zu Jungnau, kam anschließend bis 1854 zu Straßberg und danach bis 1925 zu Gammertingen und zuletzt zum Landkreis Sigmaringen.

Erst mit dem Bau der Eisenbahnline 1878 wurde Storzingen aus der Isolation geholt. Dadurch konnten viele Leute zu den Fabriken nach Ebingen pendeln, was den Lebensstandart deutlich verbesserte.

Im Jahre 1972 wurde dann Storzingen auf eigenen Wunsch nach Stetten am Kalten Markt eingemeindet.

Erst 1979 bekam Storzingen einen Anschluss an die nahe Bundesstraße 463 und war somit nicht nur über Stetten zu erreichen.

Persönlichkeiten

  • Johann Christoph Zembroth, * 12. Juli 1694 in Allensbach, † 22. Mai 1774 in Storzingen. Pfarrer und Erbauer der Pfarrkirche Sankt Zeno von Verona in Storzingen, worin sich auch sein Grab befindet.

Literatur

  • Erika Jeuck & Wolfgang Schaffer (Hg.): 1200 Jahre (799-1999) Stetten am kalten Markt. Geschichte der Gemeinde und ihrer Ortsteile Frohnstetten, Glashütte, Nusplingen, Storzingen. Ulm: Süddeutsche Verlagsgesellschaft, 1999. ISBN 3-88294-275-4 .
  • Erika Jeuck: Ortschronik von Storzingen von Bürgermeister Anton Riester. Begonnen am 1. Januar 1912, beendet etwa 1932 sowie Beiträge zur Geschichte vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Stetten a.k.M.: Bürgermeisteramt 2002.
  • Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb (Band 3) Donautal. Biberach: Biberacher Verlagsdruckerei, 1990. ISBN 3-924489-50-5 . Darin Angaben zu "Weckenstein" und "Storzinger Schlößle", S. 85-92.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

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Gasthaus zum Kreuz 72510 Stetten am kalten Markt http://www.gasthauskreuz.de/  07573 / 954155
Roessle 72510 Stetten am kalten Markt http://www.roessle-stetten.de  07573 / 951300

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